Hopes Sicht:
,,Wann müssen wir fahren?", fragte ich nun, als das Lachen von Jasper verklang. Carlisle schaute mich lächelnd an und antwortete:,, gleich. Aber ich würde es befürworten, wenn du dich noch einmal Entschuldigen gehst, ehe wir fahren." Ich verdrehte meine Augen und sagte:,, wir werden sie doch sowieso erstmal nicht wieder der sehen." ,,Ja, aber trotzdem ist es höflich. Bitte geh dich entschuldigen", bat er mich nun mit ein wenig Nachdruck in der Stimme. Ich nickte genervt, drehte mich um und verschwand aus dem Haus.
Da ich nun geradewegs auf das Gebiet der Wölfe zulief, brauchte ich nicht so lange wie gerade eben. Ich sprang über den Fluss, der unsere Seiten trennte und machte halt. Lange stand ich nicht da, dann war schon ein ein grau weißer Wolf da. Er knurrte mich an und machte eine Kopfbewegung fort, was wohl heißen sollte, dass ich gehen soll. ,,Ich möchte Sam sprechen", gab ich nun mein Anliegen preis und Seth fing wieder an zu knurren. ,,Es geht um mein Verhalten vorhin", erklärte ich grob und wartete ab.
Er hob seinen Kopf und schaute einmal herum. Über diesen Hügel kam ein schwarzer Wolf gerannt. Er verschwand hinter einem breiten Baum und kam 2 Minuten später hinter dem Baum hervor. Es erschien Sam, der Alpha. ,,Was willst du hier?", grimmig schaute er mich an und Klang ziemlich genervt. ,,Ich wollte um Verzeihung bitten, denn mein Verhalten gerade eben war nicht angemessen. Mir ging es nicht so gut, deswegen provozierte ich euch", entschuldigte ich mich und sah ihm schuldbewusst in die Augen. Er seufzte einmal tief, fuhr sich über die Augen und antwortete:,, okay, aber ich möchte keine Wiederholung." Ich nickte einmal, verabschiedete mich und verschwand.Lange brauchte ich nicht nach Hause und trat ein letztes Mal für eine Zeit in unser Haus. ,,Ich bin wieder da", kündigte ich mich an und Schritt ins Wohnzimmer. Dort standen sie alle komplett Reisebereit. Ich streckte Jasper meine Hand hin und er legte seine in meine. Lächelnd schaute ich einmal auf unsere Hände, ehe ich sagte:,, gehen wir noch einmal durchs Haus? Wir würden dann rauskommen." Die anderen nickten einmal und verschwanden aus dem Haus. Ich zog Jasper hinter mir her und ging in die obere Etage. ,,Der Ort und das Haus wird mir fehlen", traurig seufzte ich einmal und prägte mir kleine Details in dem Haus ein. Jasper blieb stehen, zog mich an sich und murmelte:,, natürlich wirst du es hier vermissen. Aber die Hauptsache ist doch, dass wir zusammen sind. Ich liebe dich mein Schatz, aber wir werden jetzt hier raus gehen, sonst wird es nur schwerer." Automatisch fing ich an zu lächeln und küsste Jasper kurz.
Als wir uns lösten schloss ich meine Hand wieder in seine und zusammen gingen wir aus dem Haus. Wir zogen die Tür hinter uns zu, schlossen ab und stiegen in unser Auto.
Wir fuhren mittlerweile 1 1/2 Tage, denn Jacob und Renesmee brauchten zwischendurch Pausen. Immerhin mussten sie zwischendurch essen und auf die Toilette. Nun kamen wir mit unseren Autos zum stehen und vor uns ragte ein riesiges Haus empor.Langsam stiegen wir alle aus und auch Jacob, Renesmee und Isabella staunten. Renesmee hüpfte aufgeregt auf und ab und rannte voraus. Mir entwich ein Lacher bei der Reaktion von der Kleinen, aber ging ihr hinter her. Esme schloss die Tür auf und wir traten in einen langen Flur ein. Am Ende des Flures lag eine wunderschöne Küche mit Essbereich. Der Dachbereich über dem Esstisch bestanden aus Fenster, was alles so offen wirkte. Generell hatte das Haus wieder hohe Fenster.
Jasper zog mich weiter Richtung Wohnzimmer, welches ich auch genau betrachtete. Es war mehr schwarz weiß gehalten. Schlicht aber schön. Rechts gab es ein Sofa mit einem Tisch und gegenüber ein Fernseh. Links war noch ein Bücherregal und einige Sessel. Noch ein kleiner Tisch stand hier auch.
Nun zog ich Jasper aus dem Raum nach oben in die Richtung der Schlafzimmer. Erwartungsvoll schaute ich Jasper an, der mich in die 2. Tür links führte. Zum Vorscheinen kam ein großes Schlafzimmer, welches sehr gemütlich aussah. ,,Welche Räume willst du noch alles sehen?", fragte mich Jasper. ,,Nur noch das Badezimmer", antwortete ich, woraufhin er mich rauszog und mich zur Tür am Ende des Flures zog.
Langsam öffnete ich die Tür und vor mir erstreckte sich ein mittelgroßes Badezimmer. Es sah schlicht, aber süß aus.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit Kisten ausräumen, reden und kuscheln.
916 Wörter
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Hope McTyre | Twillight FF
VampireIch bin Hope und schon über 4 Jahrhunderte alt. Ich wurde mit 17 Jahren verwandelt und bin seid mindestenz 400 Jahren auf der Durchreise, weil ich niemanden habe dem ich wichtig bin. Aber dann traten die Cullens in mein Leben... Begonnen:8.08.2018 B...