Hope McTyre | Twillight FF

Kapitel 24(Überarbeitet)

Hopes Sicht:

Wir hatten es geschafft. Bella war sicher und wir hatten alle überlebt. Der einzige, der Schaden davon getragen hatte, war Jacob. Er hatte sich verletzt, weil er eine andere Wölfin geholfen hatte. Doch Dank der schnellen Heilung der Wölfe war er wieder komplett Gesund geworden und das relativ schnell. Josephine war vollkommen in Partymodus bzw. in Hochzeitsplanung. Seit Wochen plante sie die Hochzeit von Isabella und Edward und scheuchte uns herum.

Morgen war es so weit und ich konnte mir gut vorstellen, was in Isabella vorging. Ich war unfassbar nervös vor meiner Hochzeit mit Jasper gewesen, doch es wurde der schönste Tag meines Lebens und ich bereute es überhaupt nicht.

Durch mein verbessertes Gehör hörte ich die Auseinandersetzung von Isabella und Josephine. Sie diskutierten über die Schuhe von Isabella, weil sie nicht darin laufen konnte. Ich wollte das nicht mit Isabella machen, denn ich hatte nicht so viel mit ihr zu tun und Josephine war einfach die bessere Modeexpertin. Sie konnte Isabella darin einfach besser beraten.

Ich richtete gerade die letzten Sitzplätze, als ich von Emmet hörte:,, wo kommen die hin, Boss?" ,,Links und Rechts vom Gang", erwiderte Josephine nebenbei aber befehlend. Dahinter kam es von Rosalie provozierend:,, von welchem Gang?" Leise fing ich an zu lachen, aber konzentrierte mich weiter auf meine Arbeit, sonst würde Josephine mir die Hölle heiß machen.

Gerade als ich fertig geworden bin, schlangen sich 2 Arme um meine Taille und drückten mich an sich. Der typische Geruch von Jasper und Waschmittel stieg mir in die Nase und ich lehnte mich an ihn. Genießerisch zog ich die Luft ein und genoss es, wie er meinen Hals küsste. Ich löste mich kurz von ihm, um mich umzudrehen und meine Arme um seinen Nacken zu schlingen. Ich legte meine Lippen auf sein und fing an Druck auszuüben und meine Lippen zu bewegen, was er erwiderte.

Durch ein Räuspern löste ich mich von Jasper und ließ mein Blick in der Umgebung schweifen, bis ich Eddi erblickte. Er sah uns mit hochgezogener Augenbraue an, doch ich erwiderte nur amüsiert:,, Wie immer bist du es, der uns beim Küssen unterbricht."

,,Oder eher beim auffressen", damit wandte er sich grinsend ab und ging an uns vorbei.

Grinsend küsste ich Jasper auf die Wange, ehe ich mich abwandte und zu Josephine ging. ,,Hey", sprach ich Josephine an, die gerade auf dem Sofa ein Modemagazin las. ,,Hey, was gibts?", erwiderte sie, als sie mich lächelnd erblickte. ,,Hast du Lust Kleidung einkaufen zugehen?", sprach ich grinsend an, woraufhin sie das Magazin wegwarf und grinsend aufstand.

Die Fahrt in die Stadt dauerte nicht lange, denn ich hielt mich nicht gerade an die Verkehrsregeln. Lachend gingen wir in die verschiedensten Läden und schauten für den jeweils anderen. Mal wieder nur etwas mit meiner besten Freundin machen, hat mir gefehlt. Wir waren solange zusammen gewesen und jetzt überhaupt nicht mehr. Zusammen mit ihr war es, als wäre ich nur ein normaler Teenie, der Einkaufen geht.

Am Abend kamen wir immernoch lachend wieder Zuhause an, wo bis auf Carlisle, Esme und Rosalie niemand war. Jasper, Emmet und Edward machten gerade einen Junggesellenabschied. Ich verzog mich in Jaspers und mein Zimmer, damit ich wieder etwas lesen konnte. Leise machte ich Musik an, bevor ich mein Buch in die Hand nahm und es anfing zu lesen.

Als ich fertig mit meinem Buch war, legte ich mich auf unser Bett und lauschte der Musik. Irgendwann spät in der Nacht hörte ich, wie Jasper, Emmet und Edward wieder das Haus betraten. Er betrat lächelnd das Zimmer und ging zum Kleiderschrank. ,,Hallo Schöne, ich gehe mich kurz umziehen", begrüßte er mich, während er wieder aus dem Zimmer ging. Einige Minuten später kam er sauber und umgezogen wieder in unser Zimmer und legte sich neben mich. Er zog mich an sich und legte einen Arm um mich. Ich kuschelte mich tief in seine Arme und fragte:,, Hattet ihr Spaß?" Lachend erwiderte er:,, Ja, sehr sogar. Wir haben viel gelacht, gejagt und geredet. Es war wirklich schön." Lächelnd antwortete ich:,, Das freut mich."