Hopes Sicht:
Auf dem Heimweg telefonierte ich mit Carlisle, dass sie wieder in Forks sind, weshalb wir dorthin reisten. Als wir Zuhause ankamen, wurde ich sofort von Jasper in den Arm geschlossen. ,,Bitte. Sprich vorher mit mir, wenn du so etwas vorhast. Ich möchte nicht, dass du sowas alleine machst, das ist gefährlich. Ich bin so froh, dass du wieder hier bist.", flüsterte Jasper mir zu, woraufhin ich nur nickte und seinen Körperkontakt genießte.
Nach einer Weile kamen Edward und Bella ins Haus, denn Bella wollte eine Abstimmung, weshalb wir jetzt alle im Wohnzimmer standen. ,,Ihr wisst was ich mir wünsche und mir ist klar, was ich von euch verlange. Das fairste, was mir dazu einfällt ist, dass ihr abstimmt.", sagte Bella, doch bevor sie weiter reden konnte, sprach Edward dazwischen:,,Bella, du weißt nicht, was du da redest." ,,Halt die Klappe.", fuhr Bella ihn an, danach guckte sie mich erwartend an:,,Hope?" ,,Ja. Ich stimme dafür. Mir bist du sowieso schon ans Herz gewachsen." Nachdem ich sie umarmt hatte, lief ich wieder zurück zu Jasper, der auch sagte:,,Ja, es wird schön sein, dich nicht ständig töten zu wollen." Danach meldete sich Rosalie zu Wort:,,Es tut mir leid. Ich entschuldige mich bei euch beiden, wie ich mich benommen habe. Ich bin dir wirklich dankbar, dass du den Mut hattest, meinen Bruder zu retten, aber dieses Leben hätte ich für mich selber nie gewählt. Ich hätte mir gewünscht, dass damals jemand für mich mit Nein gestimmt hätte." Kurz entstand eine unangenehme Stille, die aber schnell von Emmet gebrochen wurde:,, Aber klar doch. Wir können uns ja wegen was anderem mit den Volturi anlegen." Er wirbelte sie einmal im Kreis, was die meisten Anwesenden zum Kichern brachte. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie Edward sich im Moment fühlt. Er hat so einen leidenden Gesichtsausdruck, dass ich ihm sein Leid am liebsten nehmen würde. ,,Für mich gehörst du jetzt schon zur Familie, also ja.", gab Esme ihre Meinung dazu. Da als letzter nur noch Carlisle fehlte, trat er nun vor. Da Edward Gedanken lesen konnte und ihm die Antwort bei Carlisle am wenigsten gefiel, fragte er:,, Warum tust du mir das an? Du weißt, was das bedeutet." Als Antwort erwiderte er:,, Du hast dich dafür entschieden, nicht ohne sie zu leben und ich werde meinen Sohn nicht verlieren." Damit war der Entschluss gesetzt und Bella würde eine von uns werden, wo mir doch leicht mulmig zu Mute wurde.
,,Denkst du wir werden irgendwann ein ruhiges Leben führen?", fragte ich Jasper plötzlich und ohne Zusammenhang. Ich wusste nicht genau, woher diese Frage auf einmal kam. Mich näher zu sich ziehend, antwortete er:,,Ja, ich denke schon, aber jetzt müssen wir aufstehen, weil die Schule anfängt." ,,Nein. Ich will nicht dahin. Wir waren solange nicht dort, also müssen wir jetzt auch nicht.", versuchte ich Jasper zu überreden. ,,Doch. Du weißt, dass wir den Schein waren müssen.", widersprach er mir. Seufzend löste ich mich von ihm und stand aus unserem Bett auf. Im Bad machte ich mich kurz fertig, aber mich schön zu machen, dafür hatte ich keinen Nerv. Es waren einige Tage vergangen seit der Abstimmung, in denen es sehr ruhig war. Fast schon zu ruhig. So langsam machte ich mir Sorgen. Es würde schon alles gut gehen.
,,Du hast immer diese Falte an deiner Stirn, wenn du dir Sorgen machst. Was ist los?", fing er besorgt ein Gespräch an, als wir in Auto saßen. ,,Für uns ist diese Ruhe ungewöhnlich. Im Moment scheint alles so friedlich, was ich auch gerne glauben würde, aber ich habe so ein schlechtes Gefühl.", erklärte ich mein Bauchgefühl. ,,Ich weiß, dass du sehr besorgt um uns alle bist, aber wenn irgendwas passieren sollte, dann schaffen wir das. Genieße erstmal diese friedlichen Tage.", riet er mir. Nickend nahm er meine Hand lenkte das Auto mit einer Hand weiter. Nicht lange mussten wir fahren bis wir an der Schule ankamen. Als wir ausstiegen, kamen die anderen gleich hinter uns an und stellten sich zu uns. ,,Wo ist Edward?", fragte ich als ich sah, dass er nicht hier war. ,,Er holt Bella ab.", murrte Rose. Kurz nach ihrem Satz, kamen die beiden an und als sie ausstiegen, lag die gesamte Aufmerksamkeit auf den beiden. Mit einem genervten Augenroller, ging Jose wortlos in das Gebäude. Gleich danach gingen wir ihr hinter her, in den Unterricht. Die beiden Biologiestunden mit Bella und Edward vergingen langsam, weshalb ich mich ziemlich langweilte. Als es zur Pause klingelte, eilten wir schnell in die Cafeteria, eher ich, da ich schnell zu Jasper wollte. Doch er war noch nicht da und die beiden neben mir, gingen zu den Freunden von Bella. Da ich keine Lust darauf hatte, setzte ich mich zu Rosalie und Emmet an unseren normalen Tisch. ,,Hey, ihr beiden.", begrüßte ich Rose und Emmet, die es erwiderten. ,,Hast du mitbekommen, dass ein Junge in der Nähe von Seattle verschwunden ist.", kam es auf einmal von Emmet. ,,Was?", fragte ich auch gleich entsetzt, worauf er erwiderte:,,Ja. Heute morgen wurde das in den Nachrichten gemeldet." ,,Hey Schatz.", wurde ich auch schon begrüßt, bevor ich etwas sagen konnte. ,,Hey. Wo warst du?", antwortete ich daraufhin, weil es nur noch 8 Minuten Pause waren. ,,Mein Biolehrer hat mich noch aufgehalten. Sagte, wenn ich nicht mit Lisa eine Partnerarbeit mache, dann falle ich durch.", erklärte er. ,,Was willst du jetzt machen?", fragte ich ihn. ,,Ich habe gesagt, dass ich es mache, aber sie muss zu uns kommen. Dann könnte ihr mir helfen mich zu beherrschen.", erklärte er. ,,Okay. Du schaffst das. Wir sind bei dir, vor allem ich.", sprach ich ihm Mut zu, während ich meine Hand auf seine legte. Leicht lächelte er mich an, bevor er meine Hand ein wenig drückte. ,,Ein Junge ist in der Nähe von Seattle verschwunden.", teilte ich dem Jungen mit, den ich liebte. ,,Das ist nicht gut.", erwiderte er. ,,Ich hoffe es bleibt bei einem.", kam es gleich darauf nochmal von ihm. Doch mein Bauchgefühl sagte nein, schon seit Tagen hatte ich ein schlechtes Gefühl im Bauch und mein Bauchgefühl war eigentlich immer richtig.
1010 Wörter
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Hope McTyre | Twillight FF
VampireIch bin Hope und schon über 4 Jahrhunderte alt. Ich wurde mit 17 Jahren verwandelt und bin seid mindestenz 400 Jahren auf der Durchreise, weil ich niemanden habe dem ich wichtig bin. Aber dann traten die Cullens in mein Leben... Begonnen:8.08.2018 B...