Kapitel 26(überarbeitet)

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Hopes Sicht:

Während wir näher in den Raum traten und Emmet den Köter davon abhielt auf Edward loszugehen, erklärte Carlisle:,, Wir wussten nicht, dass das überhaupt möglich ist." Immernoch aufgebracht drehte Jacob sich um und fragte:,, Was ist es?" ,,Ich bin nicht sicher. Ultraschall und Nadeln kommen nicht durch die Fruchtblase", erklärte Carlisle weiter und schaute Jacob besorgt an. ,,Ich sehe weder die Zukunft des Fötus, noch die von Bella", mischte sich nun Josephine ein, weswegen Jacob zu ihr sah. Angespannt lag die Aufmerksamkeit wieder auf Carlisle, als er begann zu reden:,, Wir haben in Legenden weiter recherchiert, aber die bringen uns nicht weiter. Wir wissen nur, dass es stark ist und schnell wächst." ,,Warum haben sie nichts getan? Holen sie es raus", rief er Carlisle aufgebracht entgegen, doch sofort mischte sich Rosalie ein:,, du hast hier nichts zu melden, Hund." ,,Rose! Streiterein sind nicht gut für Bella", ging Esme dazwischen und versuchte Rosalie ein wenig runterzubringen. ,,Das Ding ist nicht gut für Bella", rief nun Josephine dazwischen, weswegen ich nun innerlich die Augen verdrehte. Es würde wahrscheinlich eskalieren. Und ich hatte recht, denn es kam auch prompt die Antwort von Rosalie:,, Sag das Wort, Jose. Baby! Es ist nur ein kleines Baby." ,,Es reicht! Erstens wissen wir alle, dass weder für Isabella noch für uns anderen die ständigen Streiterein gut sind. Zweitens wissen wir alle das Bella, auch wenn sie es sich einredet, es nicht überleben wird. Und Drittens, reißt euch zusammen!" Nun schauten mich alle etwas überfordert an, doch ich verdrehte nur die Augen. Als Edward Jacob raus bat, setzte ich mich zu Isabella ans Bett. Rosalie stellte sich hinter das Sofa und sah mich, wie alle Anderen im Raum, an. ,,Isabella, nimm es mir nicht böse. Ich kann dich verstehen, okay? Das ist die letzte Chance ein Kind zu haben, bevor du ein Vampir wirst. Wenn du einer bist, dann kannst du nie wieder eins haben, aber du musst auch uns verstehen. Wir alle, insbesondere Edward, werden dich verlieren. Es kann sein, dass du Tod bist, bevor wir dich verwandeln können und das würde keiner von uns wollen. Ich bin weder für, noch gegen das Kind, denn dafür verstehe ich deine Sicht zugut. Aber mir gehen diese ständigen Streitigekeiten auch auf die Nerven, außerdem haben wir seit Wochen nicht mehr gejagt", versuchte ich ihr zu erklären. Etwas entschuldigend sah ich sie an, doch sie legte nur eine Hand auf meine und lächelte mich an.

Nach einiger Zeit hörte ich unten an unserer Tür ein Klopfen, weshalb ich runter ging und die Tür öffnete. Davor stand ein besorgter Jacob, den ich mit verwirrter Miene reinließ. Mit schnellen Schritten ging er hoch, wo die anderen waren und sagte:,, Ich muss euch etwas sagen." Besorgt ging ich auch zurück in den Raum und stellte mich neben Jasper hin.

,,Sam will Bella, aber Sam kann kein Überraschungsangriff mehr starten und er will euch nicht zahlenmäßig unterlegen sein, also schlägt er nicht frontal zu. Er hat das ganze Gebiet umzingelt und wartet auf die nächstbeste Gelegenheit", informierte Jacob uns nun angespannt über Sams Plan. ,,Ohne Kampf kommen wir da nicht durch", kommentierte Emmet die Situation und realistisch gesehen hatte er recht. ,,Keinen Kampf. Wir werden den Vertrag nicht brechen", stellte nun Carlisle klar, doch ich wusste nicht wie er das anstellen will. ,,Der Vertrag ist hinfällig, zumindest was Sam angeht", erklärte Jacob nun Sams Sicht. ,,Für uns aber nicht", mischte sich nun Esme ein, die mit besorgter Miene neben Carlisle saß. Das würde für uns nicht gut ausgehen, vor allem weil wir alle seit Wochen nicht mehr gejagt hatten. ,,Carlisle, wir haben seit Wochen nicht mehr gejagt", sprach Emmet nun das offensichtliche Problem aus, was auch mir durch den Kopf ging. Wir kamen gegen die Wölfe ohne genug Kraft nicht an, auch wenn wir starke Gaben bei uns haben. ,,Wir finden einen Weg", aufmuntern sah Esme uns an, doch es half nicht. Nun wandte sich Carlisle noch einmal an Jacob:,, Du hast uns einen großen Dienst erwiesen, Jacob. Danke!"

Ich nahm Jasper an der Hand mit zum Tisch und holte Schach hervor, was Jasper kurz grinsen ließ. Ich hatte extra das Spiel ausgewählt, weil Jasper sich darauf konzentrieren musste bzw. konnte. Die Partie hatte uns einigemale zum Grinsen und auf andere Gedanken gebracht.

Am Abend jedoch saßen wir wieder allesamt auf dem Sofa. Wir hatten nichts besseres zutun, außerdem brauchten wir die Gesellschaft. Isabella sah immer schlechter aus, weil sie noch immer keine Nahrung bei sich behalten konnte. Auf einmal fing sie an zu Zittern, weshalb Jacob nun zu ihr ging. Er war der einzige im Raum, der sie wärmen konnte, denn alle anderen hatten eiskalte Haut.

Auf einmal sagte Edward ohne zusammenhang:,, Ja, möglicherweise hast du recht. Jacob hatte gerade eine Idee." Verwirrt sah ich die beiden an, da erwiderte der Wolf auch schon:,, Das war keine Idee. Dass war eher ein fieser Gedanke nebenbei." Etwas weniger verwirrt, doch nun neugierig schaute ich zu Jacob, der von Carlisle gefragt wurde, woran er gedacht habe.

,,Dass es wahrscheinlich jemanden braucht, indem er seine Zähne reinhauen kann", sprach Jacob auch schon seinen Gedanken aus. Er könnte recht haben. Immerhin ist sein/ihr Vater ein Vampir. ,,Er.. er hat Durst", sprach Isabella leise, woraufhin jeder zu ihr sah. Ich war erleichtert, denn es war das erste mal, dass sie etwas haben wollte. ,,Das Gefühl kenne ich", kommentierte Emmet leidend. Jeder von uns hatte Durst, aber einige waren eben noch nicht solange Vegetarier. ,,Wenn es Durst hat, dann wird es kein Tierblut wollen", besorgt schaute Edward zu Carlisle, der daraufhin nickte. Während Carlisle in einen anderen Raum ging, sagte er:,, Ich habe für Bella die Blutgruppe Null Resus Negativ beiseite gelegt."

Da ich wusste wie schwer es für Jasper ist auf Blut zu verzichten, stand ich auf und streckte meine Hand hin, die er auch sofort nahm und aufstand. Etwas schneller zog ich ihn hinter mir her und zog ihn in unser Zimmer. Die Tür hinter mir geschlossen, zog ich ihn auf unser Bett. Ich machte die Musikanlage an und kuschelte mich an Jasper.

Erwachseneninhalt

Nach einiger Zeit fing er an mich an meinem Hals zu küssen, weswegen ich ihm meinen Hals entgegen streckte, damit er mehr Platz hatte. Irgendwann drehte ich mich um und setzte mich auf seinen Schoß und sofort wanderten seine Hände. Er zog mich näher an sich heran und legte seine Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er fing an seine Lippen rhythmisch gegen meine zu bewegen, was ich sofort erwiderte. Unsere Küsse wurden schnell stürmisch und seine Hände wanderten unter mein T-Shirt. Ich löste mich kurz von ihm, um ihm sein T-Shirt auszuziehen. Kurz wanderte mein Blick über seinen Oberkörper und unbewusst biss ich mir in meine Unterlippe. Ein leises Knurren kam aus seiner Richtung und nun sah ich in sein Gesicht. Sein Blick hing an meinen Gesicht und seine Hände zerrissen mein Oberteil. Genauso wie seines flog auch mein, nun kaputtes, Oberteil irgendwo in den Raum, doch das war im Moment nicht von Bedeutung. Sofort legten sich seine Lippen wieder auf meine und meine Hände vergrub ich wieder in seinen Haaren, weswegen ein leises Keuchen aus der Richtung meines Ehemanns kam. Grinsend fing ich an meine Hüfte zu bewegen und lange blieb seine Reaktion auch nicht aus. Ich merkte sein bestes Stück deutlich an mir und seine Lippen wurden immer drängender. Er löste sich kurz von mir, griff um meine Hüfte und drehte uns mit einer Handbewegung um. Unsere restlichen Anziehsachen flogen nun auch weg und seine Hand massierte meine Brust. Keuchend lag ich unter ihm und zischte kurz ein:,, Jasper!" Grinsend schaute er kurz in mein Gesicht, doch ließ nun von meiner Brust ab und bewegte sich mit seinem ganzen Körper nach unten. Meine Beine wurden etwas weiter auseinander gedrückt und sein Kopf verschwand dazwischen. Ich spürte einen kleinen Kuss auf meiner Klitt, ehe er mit seiner Zunge in mich eindrang und sie in mir bewegte. Zusätzlich übte er Druck auf meiner Klitt aus, was mich schier wahnsinnig macht. Doch kurz bevor ich kam, ließ er von mir ab und sah mich grinsend an. Seine Augen strahlten pure Lust aus und meine waren nicht anders. Ich zog ihn zu mir hoch und legte meine Lippen auf seine, danach wanderte meine Hände runter und eine Hand umschlang einen Hoden. Ich fing an Druck auszuüben und sie zu massieren, danach ließ ich davon ab und widmete mich seinem Schwanz. Ich fing an ihm ein runterzuholen und er fing an leise zu knurren. Als ich merkte, dass er kurz davor war ließ ich ab und meine Hände wanderten an seinen Rücken. Er sah mich aus lustverschleierten Augen an und drang in mich ein. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und intensivierte die Stöße, die von ihm ausging. Schnell fanden wir unseren Rhythmus und als ich sein Stöhnen wahrnahm, erstickte ich es in einem Kuss. Als sein Höhepunkt vorbei und auch ich nach einigen weiteren Stößen kam, verweilte er noch kurz in mir, doch zog sich dann aus mir heraus. Er legte sich neben mich, zog die Decke über uns und küsste mich kurz am Hinterkopf.

1523 Wörter

Heyy,
da ich ab Dienstag in einer Klinik sein werde, werden meine Updates nicht mehr regelmäßig sein. Tut mir schrecklich leid, doch diese Zeit muss ich mir nehmen. Hoffe die Überarbeitungen sind gut und gefallen euch.
Schönes Wochenende<3

Hope McTyre | Twillight FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt