Kapitel 33(überarbeitet)

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Hohes Sicht:

Meine Stimmung war traurig. Sie hatte mich verlassen, obwohl sie es versprochen hatte. Ich wünsche ihr trotzdem alles Glück der Welt und hoffentlich wird es ihr gut gehen.

Ich drehte mich einmal zu dem anderen und sagte:,, ich gehe noch in den Wald, ehe wir fahren. Ich brauche kurz einen Moment für mich." Als sie nickten, drehte ich mich wieder weg und verschwand aus dem Haus.

Meine Schritte trugen mich in den Wald, wo ich die Augen schloss und erstmal die Geräusche um mich herum wahrnahm. Es blökten einige Rehe, einige Pumas knurrten und ich hörte einen Bären.

Ich öffnete wieder meine Augen und lief los, ohne nachzudenken wohin. Meine Beine liefen automatisch in die Richtung der Pumas. Ich schaltete meinen Kopf ab und ließ meinen Instinkt und meine Sinne übernehmen. Die Pumas grasten gerade, weshalb ich mich leise hinter einem Baum versteckte. Keine 2 Minuten später rammte ich meine Zähne in den Hals des Tieres.

Das Blut rann meinen Hals herunter und langsam ließ das Brennen nach. Es schmeckte so süß und es kam mir kurz so vor, als wäre es das wichtigste der Welt. Als ich von dem Tier ablies, war es tot, blutleer. Ich schleppte es in ein naheliegendes Gebüsch und wandte mich ab. Da ich noch immer nicht nach Hause wollte und ich noch immer wütend und traurig war, lief ich einfach los.

Ich achtete nicht mehr wohin ich lief, sondern nur noch auf Steine und Bäume, um ihnen auszuweichen. Irgendwann riss mich etwas von den Füßen. Verwirrt schaute ich mich um und sah einen Wolf. Er war größer als ein normaler Wolf, weshalb ich daraus schloss, dass es ein Quileute sein musste. Automatisch schubste ich den Wolf von mir und stand sofort auf. Der Wolf landete an einem Baum, nicht weit von mir, und fing an zu heulen.

In 2 Minuten werden wohl seine Freunde auftauchen. Ich steeckte meine Hände aus und und ließ seine Pfoten mit den Boden verwachsen. Gerade als ich damit fertig war, kamen auch schon seine Freunde. Natürlich griffen sie mich sofort an. Geschickt wich ich aus und schleuderte einen Wolf nebenbei an einen Baum.

Der gefesselte Wolf versuchte sich die ganze Zeit zu befreien, aber es klappte nicht. Nun kamen 2 gleichzeitig auf mich zu und meine Hand schnellte hoch. Verwirrt blieben sie stehen und sahen mich an. Dann knurrte der Alpha einmal laut und alle rappelte sich auf und stellten sich um mich.

Bevor sie sich auf mich stürzten, erhob ich eine Wand aus Wasser. Langsam ließ ich sie auf die Wölfe zuwandern und fast alle Wölfe wichen zurück, doch ein schwarzer und ein rotbrauner Wolf nicht. Sie stürzten sich durch das Wasser, doch ich reagierte schnell. Das Wasser stürzte eine und ich erschuf eine Wand aus Feuer. Das ließ sie inne Halten. Langsam ließ ich sie auf sie zu wandern. Alle Wölfe wichen nun noch weiter zurück. Ich schloss meine Augen, wandelte das Feuer in Wasser um und ließ es schnell auf die Wölfe zuschnellen. Überrascht und verwirrt sahen die Wölfe sich um. Diese geschaffenen Minuten nutzte ich dazu, um abzubauen.

10 Minuten später war ich wieder zu Hause angekommen und mir ging es tatsächlich besser. Ich war nicht mehr so wütend und traurig.

Zuhause wurde ich mitfühlend angeschaut. ,,Wie war es im Wald? Geht es dir etwas besser?", wurde ich auch sofort von Jasper gefragt.

Ich kratzte meinen Hinterkopf grinsend und erwiderte:,, also erst habe ich nur gejagt. Danach bin ich einfach ziellos durch den Wald gerannt und wurde auf einmal von Wölfen angegriffen. Ich habe sie ein wenig erschreckt und bin weg gelaufen."

Jasper fing an zu lachen und nahm mich in den Arm.

608 Wörter

Hope McTyre | Twillight FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt