Hopes Sicht:
Auch wenn wir viel hinter uns haben, blieb Arbeiten nicht aus. Weswegen ich nun früh am Morgen vor meinem und Jaspers Kleiderschrank saß, um mir Kleidung rauszusuchen.
Mit einem schwarzen Langarmshirt, einer dunkelblauen Jeans und Unterwäsche ging ich ins Badezimmer. Gut 20 Minuten später war ich fertig mit allem, weshalb ich runter ging, wo die anderen schon auf mich warteten. Händchenhaltend mit Jasper ging ich zu unserem Auto.
Erst fuhr Edward zusammen mit Isabella vor, danach Jasper und ich und zu guter letzt Rosalie, Emmett und Josephine. Irgendwann verließen die anderen die Route. Wir hatten uns nach dem ganzen Trubel in Ruhe verschiedene Arbeiten gesucht und alle zum Glück eine gefunden. Jasper setzte mich bei einem kleinen Modeladen ab.
Die 8 Stunden Arbeit waren eigentlich ganz entspannt. Es machte mir eigentlich Spaß Menschen zu beraten und zu sehen, was sie kaufen. Ihr Verhalten und ihr Leben ist sehr spannend für ein Wesen wie mich.
Die meisten Menschen waren sehr nett zu uns Verkäufern und legten viel Wert auf unsere Meinung.
Jasper arbeitete in einem Autohaus und hatte auch eine 8 Stundenschicht. Er sagte, er würde mich abholen, weswegen ich nun hier vor dem geschlossen Laden stand.
Nach einigen Minuten parkte er das Auto am Straßenrand, ließ mich einsteigen und fuhr sofort wieder los. Die Fahrt war relativ spannend, da wir uns gegenseitig erzählten, was so in unserem Alltag passiert war.
Als Jasper unser Auto in der Garage parkte, sah ich, dass die anderen schon Zuhause waren.
Glücklich gingen wir ins Haus und begrüßten alle fröhlich, doch die Stimmung war betrübt. Bzw. niedergeschlagen.Verwirrt blieb ich stehen, weshalb auch Jasper stehenblieb. ,,Was ist los?", verwirrt sah ich zu Edward, der Isabella im Arm hatte un ihre Schulter streichelte. Emmet saß auf einem Stuhl und sah bedrückt auf den Boden, während Rosalie Renesmée auf dem Arm hatte. Aber auch die beiden wirkten bedrückt. Josephine war nirgends zu sehen und Carlisle und Esme standen mitten im Raum.
,,Wir müssen umziehen", platzte Carlisle heraus und nun verstand ich die Stimmung. Eigentlich wollte ich etwas sagen, doch vor Schock blieb mir der Mund offen stehen. Natürlich merkte Jasper das und fragte an meiner Stelle:,, wieso?"
,,Wir müssten alle älter aussehen, als wir gerade aussehen. Die Menschen stellen Fragen und das wird zu auffällig", erklärte Esme nun und ich blickte sie nun an. Sie schaute mich mitleidig an und kam mit ein paar großen Schritten zu mir und nahm mich in den Arm.
Ich löste meine Hand von Jaspers und erwiderte die Umarmung.
Nach einigen Minuten ließ ich sie los und verschwand nach oben. Ich brauchte gerade meine Zeit für mich und das wussten die anderen auch.Nach ein paar Stunden ging die Tür auf und Jasper trat ein. ,,Wir werden zurückkommen", munterte er mich auf. Lächelnd nickte ich und zusammen fingen wir an zu packen.
Als wir endlich das letzte Teil eingepackt hatten, waren nun schon einige Stunden vorbei gezogen. Zusammen, mit Kisten im Schlepptau, gingen wir zurück zu den anderen ins Wohnzimmer.
,,Leute, ich muss euch was sagen", fing Josephine auf einmal an zu sprechen. Verwirrt glitt mein Blick zu ihr und sie schaute mich entschuldigend an. ,,Ich werde nicht mitkommen"
,,Wieso?", fuhr es aus mir heraus. Ich war einfach fassungslos. Sie schaute einmal traurig zu Boden, ehe sie mich ansah und erklärte:,, ich habe mich verliebt. Ich möchte gerne nach Italien zu Alec. Wir beide haben seit längerem Kontakt und er hat mich zu sich eingeladen."
Ich schloss die Augen und atmete einmal tief durch, um mich zu beruhigen. Jasper nahm meine Hand, weil er meine Anspannung spürte. ,,Okay. Ich versteh es. Ich wünsche dir viel Glück, aber ich finde die Wahl der Person nicht gut. Aber wenn du mit ihm glücklich bist, dann wünsche ich euch alles Glück der Welt", mit viel Mühe brachte ich diese Worte heraus. Ich dachte eigentlich, dass wir unsere Ewigkeit zusammen verbringen, das hatte sie mir auf jedenfall versprochen.
Auf ihr Gesicht stahl sich ein Lächeln und sie kam auf mich zu, um mich zu umarmen. Ich erwiderte die Umarmung. ,,Wir werden Kontakt halten. Du bist meine beste Freundin. Ich habe dich lieb und danke. Für alles", flüsterte sie mir ins Ohr, bevor sie sich löste und mit einem traurigen Lächeln verschwand.
705 Wörter
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Hope McTyre | Twillight FF
VampireIch bin Hope und schon über 4 Jahrhunderte alt. Ich wurde mit 17 Jahren verwandelt und bin seid mindestenz 400 Jahren auf der Durchreise, weil ich niemanden habe dem ich wichtig bin. Aber dann traten die Cullens in mein Leben... Begonnen:8.08.2018 B...