Kapitel 17(Überarbeitet)

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Hopes Sicht:

Die ganze Zeit während der Fahrt zum Flughafen und des Fluges, war schrecklich. Bella hat sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dazu musste ich sie beruhigen. Um so näher wir Italien kamen, um so unruhiger wurde sie.

,,Ich schätze das ist kein Mietwagen?", fragte Bella, während ich mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit über die Straßen fuhr. ,,Nein. Ist geklaut, aber sonst hätte ich so schnell keinen Wagen gefunden.", erklärte ich ihr, was sie glücklicherweise nur mit einem Nicken quittierte. Kurz musterte ich sie, doch von der sonst so entspannten Bella, war nichts mehr da. Sie hielt sich an dem Sitz und dem Armaturenbrett fest, dazu war ihr ganzer Körper angespannt, was auf ihre innere Unruhe schließen lässt. Seufzend drückte ich das Gaspedal noch ein wenig mehr, was zu einem zusammenzucken ihrerseits führte. ,,Denkst du die Volturi bringen ihn um?", fragte Bella auf einmal. Kurz überlegte ich, doch sagte dann entschlossen:,,Nein, weil sie keinen Grund haben. Dazu kommt, dass die Edward seit Jahren bei sich haben wollen, aufgrund seiner Gabe. Deshalb wird er sich wahrscheinlich zur Mittagssonne um 12.00 den Menschen zeigen." Nickend wippte sie mit ihrem Fuß, womit sie mich langsam in den Wahnsinn trieb. ,,Bella. Lass das. Es wird alles gut. Guck da vorne ist Volterra.", rief ich ihr zu, worüber sie nur nickte. Gerade als wir in Volterra rein fuhren, waren alle Leute in rot gekleidet, weshalb Bella fragte:,,Warum tragen die alle rot?" ,,Sie feiern das Fest des heiligen Markus. Die Vertreibung der Vampire aus der Stadt. Eigentlich ist das gut, denn die Volturi werden Edward gar nicht soweit kommen lassen, sich zu zeigen.", erklärte ich ihr. ,,Nur noch 5 Minuten bis 12.00.", rief sie panisch zu mir, doch wir wurden angehalten von der Polizei. ,,Ich komm hier nicht weiter. Er wird wahrscheinlich unter dem Glockenturm sein. Lauf.", erklärte ich ihr, danach lief sie so schnell es geht zu ihm.

Auch ich stieg aus, damit ich eilig hinter her konnte, denn ich konnte sie nicht alleine lassen. Auf italienisch belehrte der Mann mich:,,Sie können hier erstens nicht so schnell mit dem Auto lang und zweitens, ist der nicht gestohlen?" ,,Oh tut mir leid. Das wusste ich nicht und nein, den Wagen hab ich mir von einer Freundin geliehen.", entgegnete ich ihm auch auf italienisch. Nickend schrieb er sich das auf, wollte noch einen Namen von mir und ließ mich dann gehen. Meine Lügen kaufte er mir schnell ab, zu meinem Vorteil, denn so kam ich schneller voran.

Gerade als ich die schweren braunen Türen hinter mir schloss, sah ich zum einen Edward, der beschützend vor Bella stand und die Volturi, die Bella und Edward mitnehmen wollten. ,,Ach kommt Jungs. Das ist ein Feiertag. Ihr wollt doch kein Aufsehen erregen.", lächelte ich sie an, worauf sie antworteten mit:,,Würden wir nicht." Auf einmal kam eine schlecht gelaunte Jane um die Ecke, die fragt, warum es solange dauert. Zusammen gingen wir in den großen Saal, doch während des Weges versuchte Edward Bella zu beruhigen:,,Hab keine Angst." ,,Hast du Angst?", kam es zur Gegenfrage von ihr, was er mit einem einfachen nein beantwortete. Während der Fahrstuhlfahrt, lief eine schreckliche Musik, die zum Glück nicht sehr lange lief, da wir nicht lange fahren mussten. Als wir an der gewünschten Etage ankamen, stiegen wie aus und kamen an einer Sekretärin vorbei, die uns lächelnd begrüßte. ,,Ist sie ein Mensch?", frage Bella verunsichert, was ihr von Edward bejaht wurde. ,,Weiß sie Bescheid?", stellte sie eine weitere Frage, die ihr genauso mit Ja beantwortet wurde. Ich hatte das Gefühl sie hatte tausende Fragen, die sie genau jetzt stellen musste, denn es kam wieder eine:,,Warum ist sie dann? Du meinst sie möchte.. " Weiter wollte Bella nicht sprechen, dafür musste Edward nicht antworten, denn das übernahmen Demitri und Jane für ihn. ,,Und das wird sie sein.", kam es von Demitri, wo Jane ergänzte:,,Oder das Dessert."

Kurz danach kamen wir auch bei Caius, Markus und Aro an, da war ich froh dass das Gespräch vorbei war, doch war nicht sicher, ob die drei besser sind. Überschwänglich wurden wir von einem grinsenden Aro begrüßt:,, Was für eine Überraschung. Bella ist also doch noch am Leben. Ist das nicht wunderbar." Fing er an, während er auf uns zu lief. ,,Ich liebe Geschichten, die gut aus gehen.", sagte er weiter, während er Edwards Hand nahm. ,,Sehr selten. Latua Cantante. Ihr Blut ist sehr verlockend für dich, da bekomme ich selbst Durst. Wie erträgst du es, solange neben ihr zu stehen.", fragte er weiter. ,,Es erfordert eine gewisse Anstrengung.", erklärte Edward Aro, der immernoch seine Hand hielt. ,,Ja, das sehe ich.", erwidert er. Auf Bellas fragenden Blick erklärte Edward:,,Aro hört alles, was ich jemals gedacht habe, mit einer einzelnen Berührung. Und jetzt weist du alles. Bringen wir es hinter uns." Doch Aro spielte seine Spielchen weiter:,,Du bist selbst ein sehr guter Seelenleser, Edward. Jedoch kannst du Bellas Gedanken nicht lesen. Faszinierend. Ich würde liebend gerne sehen, ob du auch für meine Kräfte eine Ausnahme bist. Erweist du mir die Ehre?" Er hielt ihr die Hand hin, worauf sie ihr Hand in seine legte.

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Hope McTyre | Twillight FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt