Kapitel 7(überarbeitet)

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Hopes Sicht:

Ich saß auf meinen Platz und wurde bei dem Gedanken immer trauriger und wütender. Meine Hände verkrampften sich und draußen schlug ein Ast gegen die Scheibe vom Klassenzimmer, da durch meine Emotionen der Wind sehr viel stärker war als normal. Edward bemerkte es und schaute mich warnend an. Auf einmal roch ich Blut, stärker als normal. Anscheinend hat sich jemand in den Finger geschnitten und meine Selbstkontrolle war aufgrund meiner Emotionen sehr sehr kurz. Edward stand auf entschuldigte uns beim Lehrer und zog mich mit nach draußen.

,,Beruhige dich. Erstens ist sie es nicht wert und zweitens ist es doch egal was sie sagt.", redete Edward auf mich ein. Mein Wut verblasste ein wenig, aber war noch präsent. ,, Es hat mich nur daran erinnert, dass meine Eltern mich damals verstoßen haben und mich verbrennen wollten." Er sah mich verständnisvoll an und ich tat es mit einem Schulterzucken ab. Ich ging an ihm vorbei in den Klassenraum und setzte mich auf meinen Platz.

Nach weiteren 15 Minuten war diese schreckliche Stunde endlich um und wir beide begaben uns in die Cafeteria zu den anderen. Dort angekommen, wurde ich von Jasper mit einen Kuss begrüßt. Er fragte mich, wie meine erste Stunde gelaufen war, diese Frage beantwortete ich mit schlecht und erzählte was jenes Mädchen gesagt hatte. Er sagte mir, ich solle mich davon nicht runterziehen lassen und es ignorieren, wobei ich nur zustimmte. Nachdem 4 Stunden Unterricht vorbei waren, hatte ich Schluss, doch die anderen hatten noch 1 Stunde. Also begab ich mich alleine und zu Fuß auf den Weg nach Hause.

Gerade als ich unser Haus erblickte, wurde ich Zeuge, wie Demitri Esme in seiner Gewalt hatte. Ich reagierte sofort und schnellte in einen Affentempo zu ihnen und streckte meine Hand zu ihm aus. Um seine Füße bildete sich Erde, die Fest mit dem Boden verankert war. Den Schreckmoment seinerseits nutzte Esme um sich zu befreien und sich neben mich zu stellen. ,,Was willst du hier?", zischte ich. Als er mir nicht antwortete, erhitze ich seine Körpertemperatur und er zischte schmerzvoll auf. ,, Was willst du hier?", sagte ich noch ein wenig deutlicher und bedrohlicher. Nachdem ich seine Körpertemperatur noch ein wenig mehr steigen lassen hab, sagte er zischend:,,Ich sollte sie zu Aro bringen." ,,Wieso?", schoss meine Frage sofort heraus, die er mit ,,Um euch zu erpressen" beantwortete. Mein fragender Blick und die nicht aufhörende Hitze veranlasste ihn weiterzusprechen:,,Er wollte sie, um euch zu erpressen, damit du und Edward zu den Volturis geht." Ich ließ von ihm ab und zischte bedrohlich:,, Verschwinde!" Das ließ er sich nicht zweimal sagen und verschwand. Ich drehte mich zu Esme und fragte mit besorgten Blick:,,Alles gut bei dir?" Sie nickte und sagte:,,Ja, alles gut. Komm wir gehen rein." Ich nickte und wir machten uns auf den Weg.

Nach gut 30 Minuten kamen auch die anderen Heim, denen wir erst einmal erzählten was gerade eben passierte. Carlisle nahm seine Frau sofort herzlich in den Arm und Emmet zischte bedrohlich, dass er sie umbringen würde. ,,Was machen wir, wenn das wieder passiert?", fragte Rosalie die berechtigte Frage. Wir wussten alle keine Antwort darauf, aber beschlossen erstmal niemanden alleine zulassen.

,,Kommt einmal alle mit.", forderte ich sie auf raus zu kommen. Sie folgten verwirrt meiner Forderung. Nachdem alle draußen angekommen waren, beauftragte ich alle sich gegenseitig an den Händen zu nehmen. Als wir alle uns an den Händen hielten, schloss ich meine Augen und konzentrierte mich darauf bei allen die Moleküle im Körper zu verändern. Nacheinander hebten wir alle ab und ich öffnete wieder meine Augen. Alle schauten verwundert um sich und in ihren Augen tauchte ein bewunderndes Glitzern auf. Sie folgen umher und ärgerten sich gegenseitig, obwohl es eigentlich eher Emmet ärgert die anderen war. Ich flog an der Seite und beobachtete alle, auf einmal kam Jasper zu mir und küsste mich. Es war jedesmal etwas besonderes ihn zu küssen, aber in der Luft war es irgendwie magisch, als ob jemand die Zeit angehalten hätte. Nach einer Zeig lösten wir uns voneinander und versuchten Emmet zu ärgern. Als ein paar Stunden vergangen sind, löste ich das ganze wieder auf und alle standen normal am Boden. Sie umarmten mich alle einmal und bedankten sich sehr viel bei mir.

Hand in Hand gingen Jasper und ich hoch in mein Zimmer und guckten ein bisschen Fernseh.

712 Wörter

Hope McTyre | Twillight FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt