Als Klaus den Tag über weg war, saßen wir beide gelangweilt auf der Couch herum.
Klar, wir wurden manipuliert, nicht die Wohnung zu verlassen.
Da klingelte es. „Hat er jetzt nicht mal den Schlüssel mehr?“ seufzte ich genervt.
Dann stand ich auf und machte erschöpft auf.
Doch Damon stand vor der Tür. „Damon?!“ rief ich.
Er machte große Augen. „Du bist wirklich hier.“
„Du weißt Bescheid?“ fragte ich.
„Was hat er dir angetan?!“ rief er sofort.
„Noch nichts wirklich. Mich manipuliert eben. Ich kann die Wohnung nicht verlassen.“ murmelte ich.
Damon sah sich wütend um.
„Wenn er dir auch nur ein Haar krümmt, dann...“ begann er.
„...wird er nicht Damon.“ sagte ich schnell. Ich war mir zwar nicht sicher, aber das war besser als ein Wutausbruch von ihm.
„Hier. Katherine ist auch hier oder?“ fragte Damon und drückte mir zwei Fläschchen in die Hand.
Ich nickte und atmete dann erleichtert auf. „Eisenkraut, danke!“ rief ich erleichtert.
„Bedank dich bei mir, wenn du hier rauskommst. Und bitte...geh nicht drauf.“ bat er.
Leicht musste ich lachen und mir stiegen Tränen in die Augen.
„Ich versuche es.“
Doch ein paar Sekunden später fing ich leicht an zu weinen.
„Was ist wenn ich meine Mum nie wieder sehe Damon?“ fragte ich.
„Hey, das wirst du!“ sagte Damon.
Ich konnte nichts weiter als ihn anzustarren, da er ja nicht hinein konnte, und ich nicht raus.
Ich konnte nur leicht nicken.
„Jetzt...trinkt das.“ murmelte Damon. Wieder nickte ich und bekam bessere Laune, als ich auf die fast durchsichtige Flüssigkeit blickte.
Als Damon weg war, warf ich Katherine die eine Flasche zu.
„Cheers.“ murmelte ich und kippte das Zeug hinunter. Mir bereitete das natürlich deutlich weniger Schmerzen als ihr.
Dennoch trank sie es. Ich begann zu grinsen.
Es fühlte sich toll an, nicht mehr manipuliert werden zu können.
Katherine suchte in den Schränken nach Alkohol und machte ganz laut Musik an, bevor sie mir eine Flasche mit Bourbon reichte und selbst eine trank.
Dann fingen wir an, durch die Wohnung zu tanzen.
Etwas anderes hatten wir sowieso nicht zu tun.
Eine gute Stunde machten wir das, wobei ich natürlich nicht so viel trank wie Katherine, die das 100fache von mir trinken konnte, ohne betrunken zu werde. Außerdem wollte ich noch einen klaren Kopf behalten wenn Klaus wieder kam. Sonst würde ich noch die Sache mit den Eisenkraut verraten.
In diesem Moment stoppte Katherine, dann zog sie mich blitzschnell auf die Couch, wo sie sich scheinbar gelangweilt hinsetzte.
Die Tür ging auf.
Klaus kam rein. „Kannst du bitte die Musik leiser machen?“ fragte er Katherine genervt.
Sie stand auf und tat das was er sagte um nicht aufzufallen.
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Dark Love - K. Mikaelson
FanfictionMystic Falls...Was für ein Kaff... Hier war nie etwas los, bis die merkwürdigen Tierangriffe anfingen und Coras neu gefundene Freunde sich plötzlich begannen, komisch zu benehmen... Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht und Cora war sich sicher...