Grindelwald - Love is Magic

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Es ist jetzt kurz vor acht.
Ich hatte mir in der Zeit ein neues Kleid angezogen, es ist dunkel blau und betont von oben bis zur Hüfte meine Figur. Ab da viel es leicht an mir herunter. Ich kämmte mir meine blonden Haare durch. Ich wollte ja jetzt nicht dreckig und in alten Sachen darunter. Aber das Schminken ließ ich weg, so nötig war das auf-hübschen jetzt nun auch nicht fürs Abendessen. Ich sah mich nochmal kurz um Spiegel an und machte mich dann auf den Weg nach unten. Ich ging an der Küche vorbei, dabei sah ich im Augenwinkel zwei Silhouetten. Ich ging verwundert die paar Schritte wieder zurück und schaute in die Küche um zu sehen wer da stand. Ich erkannte zwei Männer.

Der eine war an der Pfanne und der andere, schaute ihm gespannt zu. Welcher an der Pfanne war, war sofort klar, aber auch komisch. An der Pfanne stand Grindelwald. Man muss mich wohl bemerkt haben, den plötzlich ertönt Grindelwalds Stimme. „Ist das so unglaublich das ich an der Pfanne stehe ?" er drehte seinen Kopf zu mir und sah mir direkt in die Augen. Jetzt drehte sich auch der andere Mann zu mir um, sein Blick war voller Neugierde. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und versuchte einen anständigen Satz aus meinem Mund zu bekommen.
„Um ehrlich zu sein, ja." Sehr gut Rosé, das war ein ganzer Satz !
Man wo ist nur dein Mut und deine vorlauter Mund hin ? Grindelwald grinste belustigt konzentrierte sich dann aber wieder auf das Fleisch in der Pfanne.

„Ich... Ich wusste nicht wie man ein Steak richtig macht, in der Pfanne." sagt der andere zu mir, mit einem verlegen Lächeln.
War es ihm etwa peinlich ? Ich dachte die sind hier alle Taff. Irgendwie tut er mir ein bisschen leid. „Keine Sorge, ich auch nicht." Gebe ich leicht lachend von mir. Er stimmt in mein Lachen ein und ist glaube ich froh das er nicht der einzige war. Grindelwald lächelt nur vor sich hin, ihm scheint die Situation wohl auch wenigstens ein leichtes Lächeln zu entziehen. Was ich erst jetzt bemerkte war das er ohne seine Jacke da stand, die er sonst immer an hatte. Okay von den Bildern her hat er mehrere, aber sie waren alle im gleichen Schnittmuster.

„Und wenn du jetzt nicht aufpasst lernst du es nie." kam es belustigt von Grindelwald. Der mir fremde Mann, drehte sich sofort wieder um und beobachtete ihn wie er das Steak zubereitet. „Na wenigstens weiß ich schon mal etwas, was es heute gibt." kam es noch von mir, bevor ich ohne noch irgendwas zu sagen, von der Schwelle der Küche verschwand, und mich auf die Suche des Esszimmers machte. Nach ein paar mal falschem Abbiegen fand ich es auch. Es lag gegenüber von der Küche, doch die Tür war zu, wo ich erst dachte das sie abgeschlossen wäre, was aber nicht der Fall war.

Die Stimmung war fröhlich als ich rein kam, doch ich blieb an der Wand stehen. Ich wusste nicht wohin mit mir, ich war mir noch nicht mal sicher ob die mich hier überhaupt am Tisch akzeptieren würden. Warum mache ich mir über so was Gedanken ? Die und mich akzeptieren, ich bin doch nur eine Gefangene.

Genau jetzt kamen der Fremde Mann und Grindelwald durch die Tür, durch die ich davor auch gekommen bin. Sofort verstummten die, bis gerade noch, ausgelassenen Gespräche. „Danke fürs helfen. Jonny hier war wenigstens so nett und hat sich in der Küche nützlich gemacht, sonst könnten wir noch immer nicht essen." kam es genervt und leicht wütend von Grindelwald, er sah wütend in die Runde, doch er kam bei mir, mit seinem Blick nicht an, zum Glück, denn ein Mann wollte was sagen.

„Ich spreche jetzt hier glaube ich für alle..." fing er leise an. „Es tut uns sehr leid, doch wir sind noch die Hauselfen gewohnt, weswegen wir vergaßen das wir helfen sollten." beendete er seine Rede. Ich muss sagen so überzeugt hatte mich diese Rede nicht, mit einem flüchtigen Blick zu Grindelwald sah ich das auch ihm diese Ausrede nicht überzeugte. Doch er beließ es dabei.

„Nun gut. Setzt euch, sonst kommen wir heute garnicht mehr zum essen." Er hatte wieder was leichtes in der Stimme, was die anderen aufatmen ließ, sofort setzten sie sich auf ihre schon vorher belegten Plätze wieder hin. Doch ich blieb an der Wand stehen, obwohl noch ein Platz frei war, der mitten am Tisch war, was so viel hieß wie fast jeder konnte mich ansehen. Na toll...