Ich habe euch gefragt, und gabt mir die Antworten ;D <3 Leider habe ich nicht alle Möglichkeiten mit rein nehmen können, vor allem die mehrfach gefragt "Was wäre wenn Elijah mit Luxus zusammen wäre?", da es sehr wahrscheinlich nochmal ein zweites Kapitel hierzu geben wird ;P Damit aber zumindest ein paar dran kommen, gab ich jeder Möglichkeit eine Szene (Mal bekannt und mal neu)
---------
Was wäre wenn... Elijah nicht hätte fliehen können und er getrennt von den Anderen zur Hauptstadt gebracht worden wäre? Hätten Luxus, Noah und Ibis es geschafft, sich selbst rechtzeitig zu befreien um Elijah zu helfen?
Luxus POV
"Beeilung!" spornte ich die anderen an, während ich dem Pferd immer wieder meine Fersen in die Seiten stieß. Ich hatte mich weit nach vorne gelehnt, passte mich den schnellen Bewegungen des Pferdes an, welches förmlich schon über den Weg flog. Der Jäger, welcher ein paar ganz schöne Kratzer abbekommen hatte von unserer Flucht, nickte nur knapp und schnalzte mehrmals mit der Zunge.
Das Haupttor der Stadt, in welche Elijah geschleppt wurde, rückte in greifbare Nähe. Die Wachen warfen uns skeptische Blicke zu, als wir uns im vollen Galopp näherten und keine Anstallten machen abzubremsen. Sie stellten sich uns in den Weg, riefen uns zu, wir sollten bremsen, doch ihre Mühen waren vergebens. Unbeirrt brachen wir durch und kamen im Inneren an. Die Wege waren verschlungen, und ohne Ibis, welcher über unseren Köpfen flog um uns den Weg zu zeigen, wären wir hoffnungslos verloren.
Trotz der engen Besiedlung, befand sich kaum einer auf den Straßen und selbst der Markt war wie ausgestorben. Das hieß nichts gutes, denn irgendwo mussten sie sich sammeln. "Luxus, die nähste rechts und dann solltest du es schon sehen." teilte mir die Eule mit, wobei seine Stimmlage ziemlich beunruhigt wirkte. Meine Hände wurden nass und mein Herz schlug schneller. Ich riss mein Pferd nach rechts, nahm keine Rücksicht auf Noah, welcher erst abbremsen musste um die Abzweigung noch zu bekommen.
Neben dem Getrappel der Hufen meines Pferd, und das schlagen meines Herzen, wurden nun auch Stimmen hörbar. Es waren so viele, dass es ein reines durcheinander war. Ich konnte keine Gespräche heraushören, aber das musste ich auch nicht. Ich sah um was die meisten sich handelten. Um Rotkäppchen, welcher auf dem Podest stand, die Hände auf dem Rücken gefesselt und mit einem Strick um den Hals.
Beim Anblick des Galgens wurde mir schlecht, noch dazu, dass Elijah bereits auf dem Hocker stand. Sein roter Umhang und das blonde Haar versicherten mich, dass es er sein musste. Ich bremste mein Pferd scharf ab, als ich die Menge der Bürger erreichte, welche mir ein weiteres Vordringen unmöglich machte. Verzweifelt suchte ich einen Weg um zu ihm vor zu kommen, doch keine Lücke erschloss sich mir, und mich durchlassen wollte sowieso keiner. Noah kam nun auch neben mir zum stehen, doch das bekam ich kaum mit. Angestrengt versuchte ich zu hören was die schwarzhaarige Schlampe mit der Krone auf dem Kopf zu sagen hatte, doch wir standen zu weit weg und die Stimmen um uns herum waren zu laut.
Dann geschah es. Ohne weiteres wurde der Hocker unter Elijahs Füßen weg getreten und der Junge hing am Galgen. Kein Zappeln, kein Ton, und nun auch mehr kein Lebenszeichen. Der Strick hatte ihm wahrscheinlich sofort das Genick gebrochen.
Vor mir brach die Welt in sich zusammen. Mein Herz drohte zu explodieren und neben mir hörte ich die verzweifelten Schreie des Jägers, welcher genauso wenig wie ich tun konnte.
Ich stieg wie mechanisch vom Pferd, hatte meine Blicke auf die Schwarzhaarige gerichtete, welche in unsere Richtung sah. Der Schrei von Noah hatte viel Aufmerksamkeit auf uns gerichtet, doch das war mir egal. Ich hatte selber keine Kontrolle mehr über meinen Körper.
DU LIEST GERADE
He is Mine [BoyxBoy]
FantasyRotkäppchen und der große böse Wolf - so steht es in vielen Märchenbüchern. Doch nicht in diesem. Wer sagt, dass der Wolf böse sein muss? Schon lange wird das kleine Dorf, dessen Einwohnerzahl gerade mal an die dreistellige Zahl kratzt, von einem...