(Normalerweise hätte ich hier ein Bild von einer Löwin eingefügt.. Doch das Fanart von der talentierten NoelYumei, dass ich nicht anders konnte als es stattdessen zu nehmen. Ich liebe es einfach <3 )
Gefüllt mit Nervosität, die bis in meine Fingerspitzen reichte, klopfte ich an der Tür zu Leginas Gemach. Mein Herz war für mich deutlich hörbar, und nach wenigen Schlägen wurde bereits die Tür geöffnet. Die Augen von Legina strahlten mir entgegen. Sie lugte hinter der Tür hervor, weswegen ich annahm, sie verbarg irgendwas vor mir. In mir breitete sich ein mulmiges Gefühl aus. "Komm schnell rein..", bat sie mich kichernd und verschwand komplett hinter dem Holz.
Mit einem letzten tiefen Atemzug, betrat ich die schließlich das Zimmer. Die Tür wurde gleich zugeknallt und endlich konnte ich ein Blick auf das werfen, was Legina noch bis eben versteckte - und zwar nichts - und damit meinte ich tatsächlich das Nichts, denn an ihrem Körper befand sich nichts.
Nackt und wie Gott sie schuf stand sie vor mir, grinste mich verspielt an und zwirbelte eine Strähne ihres blonden Haares um einen Finger. "Aber-..", wollte ich widersprechen, doch sie verstummte mich mit einem Finger auf meinen Lippen. "Ich werde etwas ungeduldig. Ich lerne jetzt schon seit mehreren Tagen ganz fleißig und mache enorme Fortschritte.. Anders ausgedrückt: Ich halte mich an die Abmachung... jetzt bist du am Zug.", schmunzelte sie und gab meine Lippen frei. Ihre Hand legte sich in meinen Nacken und sie trat dichter an mich. Ihre Körpewärme war deutlich an meinen Hüften spürbar, gegen welche sie sich drückte. "Ich dachte erst morgen oder gar übermorgen.", murmelte ich überrumpelt, nicht zu sagen, total mit der Situation überfordert.
Ich habe hier mit gerechnet, doch nicht in diesem Ausmaß und auch nicht so.. wie soll ich sagen.. energisch.
"Wer weiß ob ich dann noch da bin? Ein Tag früher oder später macht auch keinen Unterschied.", schnurrte sie, wobei ihr Atem die empfindliche Haut meines Nacken streifte. "Du bist etwas angespannt.", bemerkte sie und ihre langen Fingernägel kraulten mein Genick. Eine Gänsehaut überkam mich, und ich konnte nicht anders, als mich kurz zu schütteln. "Ich hatte nicht gedacht dass es so.. schnell geht.. ich dachte wir reden vorher noch etwas oder so.", gestand ich ehrlich wobei ich zu ihr runter sah. Ihre Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln. "Wir reden doch.", wie sie mich amüsiert daraufhin, während sie mich langsam zum Bett drängte. Unfähig mich dagegen zu wehren, ließ ich es geschehen.
Während sie mich in die weiche Matratze drückte, setzte sie sich auf mein Becken, fummelte an mir herum und rieb ihren Po aufreizend über mein Glied. Ich schloss die Augen und versuchte die Tipps von Luxus zu befolgen. Als ich auch nach mehreren Minuten keine Veränderung fühlte, wurde ich unruhig. Es war schwieriger als gedacht eine Verbindung mit dem Tier aufzubauen. Ich kann mich nicht einmal richtig daran erinnern, wie ich mich verwandelte.. und jetzt sollte ich eine Verbindung aufbauen? Und wie gebe ich die Kontrolle ab? UND bleibe noch dazu entspannt?
Im Nachhinein betrachtet machten die Tipps von Luxus keinen Sinn. Ich hätte vielleicht zu Ibis gehen sollen.
"Was ist los?", fragte nun auch noch Legina, welche es wohl aufgab mich weiter in Stimmung zu bringen. Sie sah mich überprüfend an, erwartete eine Antwort die ich ihr nicht wirklich geben konnte. Ich wusste ja selbst nicht was los war. Normalerweise sollte ich doch hart werden.. mit Noah ging es doch auch. Warum spürte ich nicht das selbe, und das obwohl sie nackt vor mir lag? Ich fand sie irgendwie überhaupt nicht anziehend in dieser Situation.
"Ich verstehe.. Dann anders..", murmelte sie mehr zu sich selbst und erhob sich von mir. Habe ich es versaut? Will sie nun die Vereinbarung brechen? Ich stützte mich auf meine Ellbogen und musterte sie. Kein Mädchen stand mehr im Raum, sondern eine Löwin. Ihr Schweif peitsche leicht hin und her, während sie sich zu mir umdrehte.

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He is Mine [BoyxBoy]
FantasyRotkäppchen und der große böse Wolf - so steht es in vielen Märchenbüchern. Doch nicht in diesem. Wer sagt, dass der Wolf böse sein muss? Schon lange wird das kleine Dorf, dessen Einwohnerzahl gerade mal an die dreistellige Zahl kratzt, von einem...