A/N: Da ich Weihnachten auch wirklich am 25. feiere , hier das letzte Kapitel. ❤️twenty-fifth december
»Ich kann das Lied echt nicht mehr hören!«, stöhnte Aaliyah auf und hielt sich die Ohren zu, während ich Shawn mit ein paar bösen Blicken strafte und ihm somit zeigte, dass er gefälligst ein anderes Lied wählen sollte oder gar keine Musik mehr spielen ließ, wenn er nichts anderes zu bieten hatte. Wie Aaliyah konnte ich das Lied nicht mehr hören seit unserer Session beim letzten Mal. »Alter, Shawn!«
»Was? Ich hab mir das Lied noch nie bis zum Schluss angehört.«, antwortete er und erwiderte meinen bösen Blick mit einem blöden Grinsen. »Gefällt dir das Lied nicht, Liebes?«, fragte er mich und ich wusste nun nicht, ob ich nach ihm nun ein Kissen oder eine Flasche schmeißen sollte.
Aber da seine Familie und ein paar Freunde der Familie, die ich zuerst gar nicht auf dem Schirm hatte, standen und ich keinen schlechten Eindruck auf mich machen wollte, entschied ich mich lieber für den Kissen. Leider konnte ihn der leicht angetrunkene Shawn ihn fangen und warf ihn mir direkt ins Gesicht.
»Der leicht angetrunkene Shawn gefällt mir nicht.«, schmollte ich und legte den Kissen wieder zurecht hin.
Die Bescherung hatte schon stattgefunden und ich fand es wirklich nett von seinen Eltern, dass sie mir mehrere Gutscheinkarten für mehrere Läden wie ZARA oder TopShop geschenkt hatten. Aaliyah hatte mir einfach ein Make Up Organizer und Parfüm geschenkt, was ich auch echt nötig hatte. Ohne so ein Organizer sah meine Schublade an meinem Tisch echt katastrophal aus und ich dankte Aaliyah sehr, dass sie mir den Organizer geholt hatte.
Sie kannte meine Schublade.
Und Shawn wollte mir sein eigentliches Geschenk erst geben, wenn nicht mehr allzu viele hier waren.
Aber selbst mit den McDonalds Gutscheinen war ich schon echt zufrieden.
Natürlich hatte ich ihnen was geschenkt und war echt glücklich darüber, dass Aaliyah sich über meinen damaligen Fehlkauf einer Lidschatten Palette freute. Schimmernde Farben konnte ich persönlich nicht leiden und hatte gehofft, dass Aaliyah damit etwas anfangen konnte. Vielleicht spielte sie mir auch was vor, was echt klappte.
Während der Bescherung hatte ich nebenbei noch versucht die Zwillinge und meine Eltern über FaceTime zu erreichen, was einfach nicht klappte. Niemand nahm ab und ich glaubte, dass sie sich zu sehr auf ihre Geschenke fixiert hatten.
»Ellie, dein Handy.«, wies mich Aaliyah auf mein Handy an, dass auf dem Tisch unter Geschenkpapier lag und mehrmals blinkte.
Schnell nahm ich mein Handy vom Tisch und fing sofort an zu Lächeln, als ich die Anrufer ID sah.
»Entschuldigst du mich? Ich muss kurz telefonieren.«, murmelte ich zu Aaliyah, stand auf und verschwand einfach in Shawns Zimmer. Im Badezimmer wollte ich nicht telefonieren, da er von vielen benutzt wird und ich wollte nicht die Schuld tragen, wenn einer sich in die Hose gemacht hatte. »Feliz Navidad, Mom.«, wünschte ich ihr und konnte mit dem Lächeln gar nicht aufhören.
»Feliz Navidad, Elizabeth.«, gab sie zurück und konnte das Lächeln erwidern. »Du kannst mir gar nicht glauben, wie traurig ich bin, dass du nicht bei uns bist. Maxi wollte dir sein Geschenk zu gern persönlich überreichen, bevor er dann schlafen muss.«, sagte sie und zeigte mit ihrer Außenkamera zu Maxi und Anastasia, die schlafend auf der Couch lagen und wohl mit ihren Geschenken zufrieden waren.
»Und was machen die Zwillinge und Dad gerade?«, fragte ich und konnte sie nicht hören. Sonst hätten sie irgendwas dazwischen gerufen.
»Die sind gerade an der frischen Luft und sollten gleich kommen. Und? Konntest du Weihnachten mit deinen Freund feiern?«, fragte sie mich nun.
»Bei meinem Nachbarn. Ich wollte die anderen echt nicht stören und ihn eigentlich auch nicht.«, erzählte ich ihr und wurde leicht rot um die Wangen. »Aber ich wär nun am liebsten bei euch.«
In den nächsten zehn Minuten redeten wir eigentlich nur noch über Silvester, dass sie liebend gern in Manhattan verbringen wollten. In der Zeit schaute auch Shawn vorbei, den ich dann anschließend im Zimmer sitzen ließ. Ich mochte seine Nähe und hatte dagegen auch nichts gehabt.
»Bevor ich dich dann auch schon in Ruhe mit deinen Nachbarn feiern lassen, müssen Dad und ich dir noch was mitteilen.« Und schon hatte ich ein ungutes Gefühl im Magen. Nun stellte sich Dad ins Bild und wünschte mir auf Spanisch frohe Weihnachten.
»Du brauchst nicht gleich so ein Gesicht ziehen, Schatz.«, lachte er mich aus, was ich schon echt beleidigend fand. »Es ist echt nichts schlimmes. Nennen wir es ein "Weihnachtswunder".«
»Was ist es?«, fragte ich und sah kurz zu Shawn, der nur mit den Schultern zuckte und mich aufmunternd anlächelte.
»Es hat mir sehr viel Überwindung gekostet, um es dir nicht direkt in der ersten Sekunde zu erzählen, als ich den Anruf bekommen habe. Die Zwillinge kommen nach Silvester in eine Familie—«
»Das hattest du mir schon gesagt, Mom. Und ich finde es wirklich schön für die Zwillinge, dass sie nach einer langen Zeit nun adoptiert wurden.«, unterbrach ich sie und fand es etwas schmerzhaft, dass ich sie nach Silvester wohl nicht mehr sehen werde.
»Aber auch Anastasia und Maxi haben das Glück in eine Familie aufgenommen zu werden, die sie über alles lieben und ich mir zu hundert Prozent sicher bin, dass sie sich rührend um sie kümmern.« Und noch mehr fiel die Welt für mich auseinander.
»Das ist doch toll!«, sagte ich und musste mehrmals blinzeln, um keine Träne zu verlieren. Nun wurde Shawn auf meinen verletzten Ton aufmerksam und sah von seinem Handy auf. »Und ihr seid euch sicher, dass die Familien sich auch um sie kümmern?«, hakte ich nach und verstand gerade nicht, warum mein Das wie ein verrückter grinste und Mom aussah, als hätte sie beim Lotto gewonnen. »Wenn ihr schon so grinst, müssen sich die Familien wohl rührend um sie kümmern können.«
»Natürlich vertrauen wir der Familien die Zwillinge, Maxi und Anastasia an.«, sagte sie. »Und ich bin mir sicher, dass du der Familie—«
»Können wir das etwas beschleunigen? Mom und Dad konnten uns nach all der Zeit nun adoptieren. Das heißt, wir bleiben alle in Philadelphia. Für dich mag das wohl etwas zu spät sein, aber irgendwie fällst du in das Erwachsenenadoptionsschema. Herzlichen Glückwunsch, Elizabeth Giselle Rivera. Hiermit wurdest du auch einmal adoptiert.«
»PETUNIA!«
»Deshalb sollte man ihr nichts erzählen!«
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ellierivera: happy days ❤️S
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christmas lie ☃️ shawnmendes
FanfictionIn which Shawn lies to his sister about dating an university student aka his cute neighbor DEUTSCHER ADVENTSKALENDER