Perle des Meeres

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Ich spüre die verwirrten Blicke der anderen, es ist mir jedoch egal. Um weiteren Fragen ausweichen zu könn verzieh ich mich auf mein Zimmer. An dem Fenster lehnend lasse ich los. Mutters Sehnsucht durchströmt mich mit ganzer Kraft.

Jiminie mein Sohn! Warum hast du mich verlassen?! Bitte komm zu mir zurück, es schmerzt von dir getrennt sein zu müssen! Tu mir das nicht an mein liebster Sohn! Diese Welt ist viel zu verdorben für dein goldenes Herz!

Mutter, ich kann nicht. Ich liebe diesen Menschen. So wie du Vater liebst.

Aber siehst du denn das grauen, welches sie Täglich anrichten, nicht?

Doch das tue ich. Und es schmerzt dies mit anzusehen, aber ich liebe ihn doch.

Das ist nur eine einseitige liebe! Er erwidert deine Gefühle nicht! Stell dir vor was passiert wenn er heraus findet was passiert!! Du wirst vor Trauer sterben, doch ich werde nicht zulassen das es soweit kommt!!!

Mutter bitte! Du kannst mich nicht dazu zwingen. Ich will bei ihm bleiben, mit ihm zusamm sein, ältern und schließlich an seiner Seite sterben.

Das lasse ich nicht zu, du bist mein und kein Mensch der Welt wird mir mein Sohn entreißen!!

Ein einzelner Donnerschlag schlug ein, in den weiten Himmel zwischen Mutter und Vater. Ich erschrak und taumel vom Fenster weg. "Alles gut? Du siehst besorgt und verzweifelt zugleich aus." Seine Berührungen fühlen sich unglaublich an. Es breitet sich Hitze und ein aufregendes Kribbeln unter meiner Haut aus. Ich drehe mich zu ihm und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. "Jetzt schon. Ohne dir ist es beängstigend." Yoongi-hyung schenkt mir ein Kuss auf mein Scheitel. "Du brauchst keine Angst zu haben, wir sind hier drin in Sicherheit. Doch falls nicht, dann beschütze ich dich." "Das würdest du für mich tun?" "Natürlich! Für mein Mochi mach ich alles." Er küsst mich auf die Stirn. "Dankeschön. Für dich würde ich auch alles tun Hyung." Erwidere ich bevor sich mein Körper an den sein schmiegt. Doch das Gefühl etwas steht bevor, lässt mich nicht mehr los. Es weckt tief in mir die Sorge, jemanden in Gefahr gebracht zu haben.