Perle des Meeres

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Die Wellen schlagen immer und immer wider gegen die harten Felsen und versuchen diese zu brechen. Mehr und mehr des Standes wird von der Flut verschlungen und nicht mehr frei gegeben. Mutter will verzweifelt ihren Sohn zu sich holen, doch will ich das auch? Will ich wider zurück in die unendlichen Tiefen und das ewige dunkle? "JIMIN?!" Das plötzliche aufschreien bringt mich wieder zurück. "Hey ich bin hier, mir geht's gut." Sogleich umfasst er mich und zieht in seine Arme. "Gott sei dank, ich hab mir Sorgen gemacht das dir doch etwas passiert sei bei dem Sturz am Strand." "Nein alles gut, ich denke das war einfach zu viel für mich." Wieder mit ihm unter der Decke wird sein Griff etwas lockerer. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht..." "Hey ich bin doch hier und mir ist nichts passiert. Am Strand war es einfach zu viel Druck für mich, das ist alles." Mit einem leichten Kuss auf seine Lippen stärke ich meine Aussage. "Nie wieder werde ich zulassen das jemand dir Druck macht wegen etwas wovor du Angst hast, ich verspreche es." Tränen der Rührung sammeln sich in meinen Augenwinkeln. Ich bin sprachlos und kann ihm nur in die Augen sehen. Es sind keine Wörter nötig zwischen uns beiden. Unsere Liebe kann man uns aus den Augen heraus lesen. Bei Yoongi scheint es auch nicht anders zu sein, auch er sieht mir nur in die Augen und bringt kein Wort heraus. Der Moment geht verloren als es draußen blitzt und ein grauenhaftes donnern unmittelbar danach die Stille bricht. Wir zucken beide zusamm, mir entkommt sogar ein leises Wimmern. "Alles gut das war nur das Unwetter draußen." Sogleich drücke ich mein Körper näher an seinen und verstäcke mein Kopf an seiner Brust. Ich mag kein Gewitter, das ist immer Mutters Zorn der Form angenommen hat und den Menschen zeigen soll wie sehr sie Mutter verlätzt haben. Dieser ist jedoch nicht an die Menschen gerichtet, dieser ist an uns beide gerichtet. Weil unsere Liebe so stark ist das keiner von uns daran denken tut den anderen gehen zu lassen.