Kapitel 5

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Nachdem auch die letzte Träne versiegt ist,stehe ich auf.Der Schmerz un meinem Rücken hat nachgelassen,doch ich merke noch immer,wie anstrengend es ist,sich zu bewegen.Schnaufend halte ich mich am Bettgestell fest.Es ist das einzige Möbelstück,das abgesehen von einem Schrank,in meinem Zimmer steht.Die Wände sind kahl und an einigen Stellen vergilbt.Nur schwaches Licht dringt durch ein kleines Loch,meines vermauerten Fensters,herein.

Langsam humpele ich hinüber zur Tür.Abgeschlossen.Was habe ich mir auch dabei gedacht?Nichts.Das ist wohl die einfachste Antwort.Schwerfällig lasse ich meine Hand sinken.Den Kopf geknickt,humpele ich zurück.Ein laut knallender Schuss erfüllt die Stille.Ich schrecke zusammen.Was tut er da?

So schnell ich kann humpele ich zurück znd verkrieche mich unter meinem Bett,als ein weiterer Schuss ertönt.Verschreckt und mit panischer Angst rutsche ich in die hinterste Ecke meines Bettes.Sobald er rein kommt,will ich soviel Abstand wie möglich von ihm haben.

Schritte poltern den Gang entlang.

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