Was dann...

Kapitel 24

Dunkel und still empfängt mich der Abgrund.Ein Lächeln huscht über meine Lippen als ich falle.

Freiheit.

Wie ein Vogel fliege ich hinunter.Lasse mich auf den Wogen der Lüfte treiben.Schwebe und falle zugleich.

Sachte umhüllt mich der Wind und polstert mich sanft.Meine Arme sind noch immer ausgebreitet,als ich dem Boden immer näher komme.

Ich muss an meine Eltern denken...An meinen Traum.Nun konnte ich mit ihnen gehen.Ich war nicht mehr allein und einsam.Nein,ich war frei.Frei von allem!Es war vorbei!

Fröhlich sehe ich dem Boden entgegen,als um mich herum Bilder aufleuchten.Bilder von mir,meinen Eltern und auch meinem Bruder.Damals...als wir noch eine Famile waren.Eine Familie,die einfach perfekt war.

Die Bilder zeigen mir die schönen Dinge meines Lebens.Die Dinge,die ich vergessen oder nicht realisiert hatte.Ich muss grinsen als ich ein Bild von meinem Bruder und mir sehe.Es zeigt uns beide fröhlich im Sandkasten.Die Sonne scheint und wie immer machen wir beide nur Unsinn.Ich lache herzhaft und mein Bruder lächelt schelmisch.Meine Eltern sitzen im Hintergrund und reden miteinander.Es war ein herrlicher Tag.

Ein weiteres Bild stellt meine Eltern bei ihrem Hochzeitstag da.Sie lächeln verliebt und waren einfach nur zufrieden und glücklich.

Das nächste Bild ist etwas neuer.Mein Bruder und ich.Hand in Hand.

Lächelnd nehme ich die Bilder in mir auf.Lasse sie für einen kleinen Augenblick sacken.Wie schön es doch früher war!

Ein letztes Mal grinse ich ausgiebig.Lasse mich in meinen Gedanken treiben.Dann trifft mein Körper auf den Boden auf.