Sirius kam die Treppen runtergelaufen und führte seine Cousine in die Küche.
"Sirius," begann Narzissa das Gespräch, " ich habe mit deinem Sohn sprechen können und er hat mir verziehen."
"Verziehen? Das verdienst du gar nicht.", antwortete Sirius bitter.
"Ich weiß. Ich verdiene nicht viel gutes. Doch dies tut mein Draco. Nach all den schlimmen Sachen die durch mich, meiner Schwester und Lucius ihm zugestoßen sind wünsche ich mir nichts mehr, als das er wieder lachen kann und das konnte er nur mit Harry. Das weiß ich und dafür bin ihm sehr dankbar."
"Ich akzeptiere die Beziehung von Harry und Draco."auf Narzissas angespielte Entschuldigung ging er nicht ein.
" Können wir Frieden schließen, Sirius? Ich habe gemerkt, dass Familie das wichtigste ist was es gibt und du gehörst nun mal zur Familie. Alles was passiert ist tut mir bis tief in meinem Herzen leid."
"Ich habe gehört, du hast dich mit Andromeda versöhnt?"
"Ja, und das war das beste das mir seit Jahren passiert ist."
Sirius schaute sie nachdenkend an. Er hasste sie doch jeder hatte ihr verziehen. Wäre er unfair wenn er ihr nicht eine Chance geben würde?
"Ich weiß was du von mir denkst, Sirius. Ich erwarte von niemandem dass er mir verzeiht. Was jetzt das wichtigste ist, ist dass wir unseren Kindern helfen und dafür müssen wir zusammen arbeiten."
"An was hast du gedacht?", fragte Sirius zustimmend.
"Wir finden heraus wer das unseren Kindern das antut damit das endlich ein Ende hat. Ich habe gerade von Dumbledore einen Anruf erhalten. Er möchte dass wir uns Morgen alle bei den Weasleys treffen, auch Andromeda und noch ein paar Leute die Dumbledore um Hilfe bittet. Ich schätze wir klären morgen alles andere ab. Nur wir müssen zusammen arbeiten ja? Diese Person ist Schuld daran dass mein Draco sich umbringen wollte! Das akzeptiere ich nicht einfach so."
" Wir werden die Person finden.", antwortete Sirius sicher.
Narzissa und Harry apparierten zu den Malfoys. Harry war- abgesehen als er dies im Krieg brauchte- noch nie so glücklich gewesen apparieren zu können. Laufen müsste man nämlich 25 Minuten bis zu Malfoy Manor und das wären wahrscheinlich 25 Minuten peinliche Stille zwischen ihm und Mrs. Malfoy gewesen.
Angekommen schloss Narzissa die Tür auf und schlug Harry vor sofort hochzugehen. Harry sprinte hoch in Dracos Zimmer und klopfte an. Als niemand antwortete malte er sich das schlimmste aus und öffnete panisch die Tür doch niemand war da. Er lief durch sein riesiges Zimmer und hinten angekommen hörte er wie jemand sich anschlich.
"Harry?"
er drehte sich um und schaute direkt in Dracos Augen.
"Draco ich- ich bin hier um mit dir zu reden."
"Ich- das ist gut denn ich wollte gerade ein Brief an dich schicken."
Harry schaute runter direkt auf Dracos Hand. Er hielt einen großen Umschlag, den er schließlich auf einen der vielen Tischen abstellte.
"Deine Mutter war bei mir. Sie sagte, dass deine Eltern dich akzeptieren."
"Ja tatsächlich.", lachte Draco. Er strahlte vor positiver Energie, " mein Vater und ich wir hatten ein tolles Gespräch. Das habe ich dir auch alles in dem Brief geschrieben. Er hat sich entschuldigt und hat mir gesagt dass er mich lieb hat. Unglaublich oder? Wenn man bedenkt dass er mich vor einem Jahr noch dafür umgebracht hätte."
"Tja, Kriege verändern Menschen."
Eine kurze Stille trat ein als Draco diese unterbrach: "
"Ich war ein Idiot"
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Drarry- Drugs,Alcohol And Fear
FanfictionNach dem Krieg leidet Harry unter starken Depressionen und Wutausbrüchen. Noch schlimmer wird es, als sein Tagebuch geklaut wird und man ihm droht, bestimmte Seiten zu veröffentlichen. Harry muss damit dies nicht passiert einige Dinge erledigen die...