Draco war unsicher, verwirrt und ängstlich. Seine Hand zitterte und er wusste nicht ob dies der richtige Schritt war, doch er tat es. Er schrieb den Brief an Harry.
"Es tut mir leid, aber ich kann das alles nicht. Ich mache Schluss. Es ist das beste.
Draco"
Als er mit zitterten Händen den Brief seiner Eule gab, brach er wieder in Tränen aus. War es die richtige Entscheidung? Habe ich alles zerstört? Bin ich jetzt komplett alleine? ,fragte er sich. Die nächsten 15 Minuten lag er nur auf seinem Bett und starrte die Decke an. Nichts wollte er mehr: Nicht aufstehen, nicht reden, nicht atmen. Nichts. Zu seiner Enttäuschung hörte er Schritte in seiner Richtung kommen. In der Hoffnung, dass seine Mutter das sei blieb er so liegen, zuckte dann jedoch zusammen als er merkte, dass es sein Vater war der sein Zimmer betrat.
"Ich will nur reden.", sagte er mit überraschender ruhiger Stimme.
Draco zwang sich aufzustehen und sah sein Vater in Richtung seines Bettes kommen und setzte sich auch schließlich neben ihn. Das war ungewohnt, dachte er, er hat sich noch nie hierhin gesetzt und hat mit mir geredet. Er starrte nur vor sich hin und blickte somit seinem Vater extra nicht in die Augen.
"Kannst du mir in die Augen sch-"
"Nein.", antwortete er mit monotoner Stimme und widersprach somit seinem Vater, was nicht oft geschah.
"Draco, hör mir zu. Mir- mir fällt das alles sehr schwer."
"Als ich damals wegen dir dem dunklen Lord jeden Tag begrüßen musste, ist mir das auch sehr schwer gefallen. Und damals habe ich dein Hass unterstützt, wir reden hier von Liebe. Etwas was du anscheinend nicht kennst."
"Oh doch das kenne ich. "
Draco schaute ihn unglaubwürdig an und als Lucius dies bemerkte wusste er, er müsste jetzt das richtige sagen. Schließlich hatte er sich umgedreht und schaute direkt in die Augen seines Vaters, die er früher so oft mied bis es ging. Doch jetzt war es anders, er durchbohrte ihn mit einem Blick als versuchte er seine Gedanken zu lesen.
"Ich- ich kenne das ,ich kann das einfach nur nicht zeigen. Draco, ich wollte immer nur das beste für dich und bei deiner ganzen Erziehung war ich mir sicher dass ich das richtige und beste für dich mache. Ich weiß das entschuldigt nichts aber ich möchte dass du weißt dass es so ist."
"Das weiß ich. Nur ich dachte du weißt dass es falsch ist. Warum schreist du mich dann an nur weil ich glücklich bin."
"Wenn du ihn so sehr liebst dann- dann werden wir ihn und dich auch normal behandeln. Weißt du ich wollte nur dass dieses reine Blut-"
"Das wird doch irgendwann eh enden. Außerdem gibt es wichtigeres und du weißt zu was das alles geführt hat."
"Hör zu, ich bin immer noch der Meinung, dass man diese Tradition irgendwie weiterführen sollte. Aber das wichtigste ist dass du glücklich bist und wenn das mit H- Harry ist dann werde ich mir Mühe geben. Für dich."
Auffällig, dass es seinem Vater schwer gefallen ist diese Wörter über die Lippen zu bringen hob er eine Augenbraue und antwortete verwirrt, aber auch voller Hoffnung dass er sich wirklich Mühe geben würde:
"Das ist schwer zu glauben."
"Ich weiß. aber ob du das glaubst oder nicht.", ihm kamen die tränen hoch, " du bist das wichtigste für mich. Und im Krieg, als ich nicht wusste ob du Tot bist oder nicht, da war mir alles egal ich wollte nur dass du lebst. Es tut mir leid zu was ich dich hineingebracht habe."
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Drarry- Drugs,Alcohol And Fear
FanfikceNach dem Krieg leidet Harry unter starken Depressionen und Wutausbrüchen. Noch schlimmer wird es, als sein Tagebuch geklaut wird und man ihm droht, bestimmte Seiten zu veröffentlichen. Harry muss damit dies nicht passiert einige Dinge erledigen die...