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Auf einem sehr hohen Berg, vor einer Klippe, mit der schönsten Aussicht von London, die man sich nur wünschen kann saß Ginny einsam auf einem der großen Steinen und verzweifelte. Sie war öfters da gewesen um ihren Plan zu organisieren. Niemals, dachte sie, wäre es so schlimm ausgegangen. Doch hier saß sie mit einem gescheiterten Racheversuch und mit den Gefühlen eines Mannes, der sie hasst und sie niemals lieben wird. Sie hörte Stimmen, als sie sich erneut umdrehte war wieder keiner da. Eine Träne kullerte ihr runter und sie schaute auf die wunderschöne Stadt. Unbeschreiblich war dieses Gefühl der depressiven Laune die sie seit Jahren empfand und sich schließlich sogar verschlechterte. Wieder hörte sie eine Stimme, dich dieses mal drehte sie sich nicht um.
"Es sind wieder die schrecklichen Stimmen in meinem Kopf", dachte sie. Festentschlossen von dem Gedanken schaute sie weiter in den Abgrund des Berges ohne sich minimal zu bewegen. Plötzlich jedoch hörte sie eine Stimme, die so nicht in ihren Gedanken auftauchte.
"Ginny?"
Es war Lupin. Und nicht nur Lupin.  Er war nicht alleine da, hinter sich konnte er viele Mensche erkennen, unter anderem ihre Eltern, Geschwister; Dumbledore und der wichtigste: Harry.
Sie wollte sich nicht eingestehen, dass dies keine Liebe sondern besessenheit war. Nein, das würde heißen, sie wäre kaputt und nicht mehr klar im Verstand. Doch jeder schaute sie mir dieser, herzzerbrechenden, traurigen Miene an und sie konnte nicht als loszuweinen.

"Kommt nicht näher!", fauchte sie als die anderen sich versuchten zu nähern.

"Wieso hast du das gemacht!?", schrie Harry schließlich.

"Weil ich dich Liebe! Ich hatte gehofft, dass wenn du die Briefe kriegst du bemerkst dass Homosexualität schwachsinn ist doch dann-dann hast du Schluss gemacht und ich habe gemerkt, dass du zu den Arschlöchern gehörst, die sich durch die Welt ficken."

"Liebe?! Dafür greifst du Tonks und mein Kind an!", entgehte auch Draco.

Eine Wut brach in ihr aus als sie sein Gesicht sah. Wie konnt er es nur wagen, nach all dem was er schon angerichtet hatte.

"Es ist deine Schuld, dass du sie überhaupt geschwängert hast du Missgeburt! Du verdienst alles schlechte der Welt!"

"Hey! Rede bloß nicht so mit meinem Sohn oder ich schwöre dir-", drohte Narzissa

"Und was willst du mich auch si verletzten wie dein Sohn?!"

"Schatz, du bist zu weit gegangen.", flüsterte Molly kaum hörbar doch jeder verstand was sie meinte und jeder bemerkte erst recht, dass ausgerechnet Ginnys Eltern diejenigen waren die die ganze Zeit über nichts sagten. Sie waren enttäuscht, traurig und schämten sich. Und das schlimmste: Vorwürfe gegenüber einem selbst.

"Was war es?", fragte Molly mit Tränen in den Augen, " habe ich dir nicht genug aufmerksamkeit geschenkt?"

"Oh ja", antwortete Ginny mit einem fürchterlichen Grinsen," als ich ein mal geheult habe da warst du da weil du keine Wahl hattest! Du konntest nicht so tun als hättest du nichts gesehen aber die ganze Zeit über, ja die ganze Zeit über, sie haben es mir gesagt, hast
du mich gehasst."

"Wie kannst du es wagen so mit deiner Mutter zu reden", mischte sich auch Ms Weasley ein.

"Wer hat dir das gesagt?", unterbrach plötzlich Dumbledore und alle schauten ihn an.

"Die- die Stimmen die mit mir reden", weinte sie.

"Und woher kommen sie?", interessierte sich Dumbledore.

"Ich-ich weiß nicht. Aus meinem Kopf?"

Bei den Worten ihrer Tochter sackte Molly völlig zusammen. Ms Weasley und Charlie knieten sich neben ihr hin und legten ein Arm um sie.

"Ginny, du hast psychische Probleme-"

"Die habe ich nicht!"

"Oh doch sonst hättest du diesen Unsinn nicht gemacht!", wurde auch Dumbledore etwas lauter und Sirius hinter ihn erschrack.

"Ginny Schatz, bitte", flehte Arthur, "sonst müssen die Auroren dich mitnehmen."

"Auf gar keinen Fall! Lasst mich laufen!"

"Du brauchst Hilfe", entgegnete auch Hagrid.

"Achja und wo sperrt ihr mich ein? In einer Irrenanstalt?! Auf gar kein Fall am liebsten STERBE ich!"

"Nimm sie!", befahl Dumbledore.

"Ginny komm freiwillig! Wir helfen dir, Ich liebe dich"

"Ich dich nicht.", entgegnete sie gegenüber ihrer Mutter kühl und gerade als Kingsley sie packen wollte sprang sie-

Es waren 30 Meter freier Fall als sie schließlich auf dem Boden einschlug.

Drarry- Drugs,Alcohol And FearWo Geschichten leben. Entdecke jetzt