Diese Situation war nicht wirklich glücklich. Da ich kein Schritt mehr zurück weichen konnte. Ich tastete hinter mir ab, und merkte wenn ich jetzt ein Schritt nach rechts mache, kann ich um den Tisch rum.
Als ob er meine Gedanken lesen konnte, fasste er mich an der Hüfte und zog mich an sich ran. Ich sah ihn überrascht an, und sagte "Bitte lassen Sie mich los." Er sah mir in die Augen und sagte "Warum, mir gefällt es so."
Ich schob ihn vorsichtig von mir weg, aber er ließ es nicht zu. Dann zog er mich noch enger an sich und raunte in mein Ohr "Süße Grace, du kannst mir nicht entkommen." Durch seine Berührungen und seinen Atem an meinem Ohr bekam ich eine Gänsehaut. Ich sah ihn an und sagte "Das ist nicht richtig, lassen Sie mich los."
Mikels Sicht
Ich hatte Grace jetzt genau da, wo ich sie haben wollte. Hier bei mir, und das mein Vater einverstanden war sie als meine Begleitperson für alle Geschäftlichen Anlässen, kam mir gerade recht. Somit hatte ich sie immer bei mir. Nur muss ich sie noch über zeugen, das sie auch anderweitig mit mir zusammen ist.
Aber sie ist schon wieder so abweisend, aber das wird sich legen. Immerhin kann ich sie mit ihrem Job erpressen. Ich will sie und ich werde sie bekommen. Kein anderer Mann wird mir Grace nehmen können.
Sie so nah bei mir zu haben, ist einfach herrlich. Ihr Duft von Rosen umhüllt mich und ihre wunderschönen Augen könnte ich ständig ansehen.
Sie versuchte sich aus der Umarmung zu lösen, doch ließ ich es nicht zu. Als sie dann auch noch sagte, das es falsch sein soll verstand ich sie nicht. Es ist nicht falsch, es fühlt sich einfach gut an.
Ich sah ihr in die Augen und erkannte Wut und Verzweiflung. Dann sagte ich ihr "komm ich bring dich nach Hause und ich muss ja auch noch mit dir klären was deine Aufgaben sind." Sie sah mich erschrocken an und sagte "Ich werde alleine nach Hause gehen. Und alles andere können wir morgen klären." Oh nein so einfach entkommt sie mir nicht.
Grace Sicht
Da er keine Anstalten macht mich los zu lassen, erklärte ich ihm das ich nach Hause will. Als er dann erwiderte das er mich wieder bringen will war es bei mir vorbei. Ich werde mich nicht von ihn fahren lassen. Und meinen Job soll er mir gefälligst während der Arbeitszeit erklären.
Ich sah ihn wütend an, und sagte "Ich werde jetzt gehen wir sehen uns morgen." Dann Wand ich mich aus seinen Armen und ging aus dem Büro. Ich lief schnell in mein Büro um meine Jacke und Tasche zu holen. Als ich meine Tür schloss, stand schon Mikel vor mir.
"Grace was hattest du gestern nicht verstanden, als ich sagte das ich dich nicht Abends alleine laufen lasse."
"Ich habe es wohl verstanden, aber was haben sie gerade nicht verstanden als ich sagte das ich gehe."
Er sah mich wütend an, und packte sofort meinen Arm und zog mich raus bis zu seinem Wagen. Da setzte er mich auf den Sitz und schmiss die Tür zu. Ich wollte die Tür öffnen, doch sie ließ sich nicht auf machen. Hat der wirklich die Kindersicherung drin?
Er setzte sich auf den Fahrersitz und ich schrie ihn an. "Lassen Sie mich sofort hier raus!"
"Nein ich werde sie nach Hause bringen, also beruhigen sie sich mal."
"ich will hier raus, und nicht das sie mich nach Hause bringen."
"Grace jetzt hör mal zu, du wirst jetzt dich beruhigen. Oder ich werde dafür sorgen das du dein Job verlierst."
"das ist Erpressung, das lasse ich mir nicht bieten. Dann kündige ich lieber selbst."
"dann sorge ich dafür das du hier nirgendwo mehr ein Job bekommst."
Ich sah ihn geschockt an und sagte "das kannst du nicht machen."
"natürlich kann ich das, also was ist jetzt soll ich dich fahren oder willst du laufen?"
In mir kochte die Wut hoch, doch ich musste klein bei geben. Da ich auch nicht zurück nach Hause wollte. Mir gefiel es hier, aber ohne einen Job könnte ich hier nichts machen. Da ich schwieg sah Mikel es somit das er mich fahren soll. Das kann ja echt noch heiter werden.
Mir schwarnte übles, da ich ja immer mit ihm zu den Geschäftlichen Feiern oder Essen gehen muss. Was ich immer noch nicht verstehe. Als wir schweigend vor meiner Wohnung ankamen. Sagte ich "danke für das fahren" und wollte aus steigen. Mikel sah mich grinsend an und sagte "warte ich lasse dich raus." Dann stieg er aus und öffnete mir die Tür.
Als ich ausgestiegen war, zog er mich sofort in eine Umarmung und sagte "Grace wir sehen uns morgen, und dann erkläre ich dir alles." Ich nickte und Wand mich wieder aus seinen Armen. Dann Schloss ich die Tür auf und stieg die Treppen rauf zur Wohnung. Da schmiss ich meine Tasche in die Ecke und begab mich ins Badezimmer.
Unter der Dusche dachte ich noch mal nach. Sollte ich morgen mein Posten doch abgeben? Ich möchte nicht mit Mikel überall hingehen, er nervt mich jetzt schon. Doch sollte ich es schmeißen verliere ich meinen Job, und er wird sorgen das ich keinen mehr bekomme.
Es ist wirklich nicht aus zuhalten, mir liefen die Tränen und ich fühlte mich schlecht. Hätte ich das geahnt wäre ich nie da angefangen. Doch wer konnte das schon im voraus wissen.
Ich zog mir meine Schlaf Sachen an und ging ins Bett. Doch eins weiß ich bestimmt das es eine unruhige Nacht wird.
Ich hatte die Nacht wirklich schlecht geschlafen, und das sah man mir auch an. Kessy hatte schon das Frühstück vorbereitet. Da sie heute ihren freien Tag hatte. Sie sah mich an und fragte "Grace wie geht es dir?"
"Kessy mir geht es gut, habe nur schlecht geschlafen."
Sie nickte und reichte mir einen Kaffee. Welchen ich dankbar an nahm. Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Clary viel mir um den Hals und sagte "Glückwunsch zu deinen neuen Job." Oh dann wissen schon alle bescheid? Sie redete sofort darauf los, was ich doch für ein Glück habe. Das ich mit dem süßen und heißen Junoir Boss arbeite. Und ich verdrehte nur die Augen. Dann sagte ich "Clary so toll ist das jetzt auch nicht, süß und heiß ist er auch nicht." Als ich das sagte sah sie mich nur mit ganz großen Augen an, und ich hörte ein räuspern hinter mir.
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Warum passiert es mir
Mystery / ThrillerGrace ist eine junge Frau, und beschließt ein neues Leben in New York zu beginnen. Alles läuft perfekt, bis zu den einen Vorfall. Und alles ändert sich schlagartig. "Süsse du wirst mir gehören nur mir, und keiner wird dich so anfassen wie ich es tue...