Warum passiert es mir

Das erste Treffen

Herr Corleone sah zu mir und sagte
,, Frau Klokkers, das ist mein Sohn Mikel Corleone. " Ich stand auf und sah genauer hin. Er hatte auch schwarze Haare die nach hinten gegelt waren und hatte die selben Braunen Augen wie sein Vater. Seine Arme waren mit Taatoos versehen genauso wie seine Hände und Hals.

Ich hielt ihn meine Hand hin, und Mikel sah mich von oben bis unten an, und verweilte eine Ewigkeit bei meinen Augen. Ich räusperte mich und sagte
,, schön sie kennen zu lernen." Er nickte und sagte ,, ganz meiner Seits. " Dann sah er zu seinen Vater und sagte
,, entschuldigung ich wusste nicht das du beschäftigt bist. "

,, kein Problem mein Sohn, Frau Klokkers wollte gerade von sich erzählen, da sie heute neu hier anfängt."

Herr Corleone setzte sich wieder auf seinen Stuhl und bat mich auch wieder mich zu setzen. Mikel stellte sich hinter seinem Vater. Ich schluckte einmal schwer und sagte
,, Herr Corleone, wir können das Gespräch auch nach holen. " Er schüttelte den Kopf und sagte ,, nein mein Sohn wird die Firma sowieso über nehmen. Daher ist es gut das er dabei ist und sie kennen lernt." Ich nickte und fing an zu erzählen.

,, Ich bin Grace Klokkers und bin 22 Jahre alt. Arbeite seit ich 18 bin schon als Sekretärin und komme aus dem schönen Deutschland......"

Weiter kam ich nicht, da ich von Corleone junior unterbrochen wurde.
,, seit wann Leben sie hier in New York?"

,, ich bin vor einer Woche hier hergezogen. "

Herr Corleone bedankte sich und schickte mich zu meinem Büro. Ich stand erleichtert auf und machte mich auf den Weg. Als ich endlich die Tür meines Büros erreicht hatte, wurde ich schon von Clary auf gehalten. Sie fragte mich aus, und ich erzählte ihr alles. Als sie hörte das der Sohn auch dabei war, rastete sie völlig aus. ,, Oh Gott der ist so süß und heiß, wie konntest du da noch normal reden? "

,, Naja das geht ganz einfach, er ist einfach nicht mein Typ."

Sie sah mich fragend an, und wollte es nicht verstehen das es mich kalt lässt. Naja ganz kalt lässt er mich auch nicht. Aber ich will nichts mit dem Sohn des Chefs anfangen, das würde nur Probleme geben.

Mikels Sicht

Ich musste heute unbedingt mit meinem Vater reden. Da wir Probleme mit einem Feind haben, und ich noch nicht komplett das sagen habe. Solange mein Dad es nicht entscheidet, muss ich ihn noch um Rat fragen.

Ich kam bei seinem Büro an, und wunderte mich das seine Sekretärin mal an ihrem Platz saß. Da sie normaler weise immer auf dem Schoß meines Vaters sitzt. Nichts ahnend ging ich in das Büro, und mein Vater sah mich erst wütend an doch dann würde er wieder ruhiger.

Dann stellte er mir eine Person vor. Und ich traute meine Augen nicht. Das war die Frau aus dem Klub, diese Haare und die Figur verfolgte mich schon das ganze Wochenende. Das ist echt Zufall das sie jetzt für mein Vater arbeitet.

Während sie von sich erzählt, sah ich gespannt zu ihr. Da mich das alles sehr interessierte, darum habe ich sie vor her noch nie gesehen. Weil sie erst seit einer Woche hier lebt.

Grace Sicht

Ich machte mich an die Arbeit, und es war nicht einfach mit diesem System klar zu kommen. Zwischen durch kam Clary rein und fragte "ist alles okay?" Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte "dieses System macht mich fertig." Sie lächelte und kam zu mir, dann sagte sie "schau mal das ist ganz einfach." Sie erklärte mir alles und danach lief alles wie von selbst.

Zum Schluss musste ich alle Akten noch zum Chef bringen. Ich nahm sie also in die Hände und ging aus meinen Büro um zu dem Chef zu gelangen. Als ich oben ankam, lief ich den Flur entlang. Niemand war zu sehen und ich fragte mich wo schon alle hin sind.

Ich klopfte vorsichtig an die Tür, und ich hörte ein leises "Herein." Ich machte die Tür auf, und Herr Corleone saß an seinem Schreibtisch. Er sah zu mir und sagte "Frau Klokkers was machen sie noch so spät hier?" Verwirrt sah ich ihn an und entdeckte hinter ihm eine Uhr, oh ist es echt schön so spät? Das erklärt natürlich das keiner mehr da ist.

Ich sah zu ihm und sagte "Ich wollte Ihnen die Akten bringen."

"Das ist gut, haben sie schon alles fertig?"

"Ja das habe ich, darum bin ich auch noch so spät hier."

Ich ging zu seinem Schreibtisch und legte die Akten darauf. Er lächelte mich an und sagte "Sie sind wirklich sehr fleißig, aber jetzt machen sie doch Feierabend." Ich nickte und lief zur Tür, dann drehte ich mich um und sagte "wünsche Ihnen noch einen schönen Abend."

"Danke das wünsche ich Ihnen auch."

Dann ging ich aus der Tür und schloss sie hinter mir. Gedanken verloren lief ich den Gang entlang, und fragte mich wieso ich es nicht gemerkt hatte das es schon so spät war. Als ich bei meinem Büro ankam, schnappte ich mir meine Jacke und Tasche. Dann löschte ich das Licht, und ging zum Ausgang.

Ich wollte gerade durch die Tür, da knallte ich in jemanden rein. Ich wollte gerade den jenigen fragen ob er keine Augen im Kopf hat, als ich in das Gesicht von Corleone Junoir sah. Peinlich berührt sagte ich "Entschuldigung" und senkte den Blick.

Er lachte auf und sagte "alles gut ist ja nichts passiert."

Mein Blick blieb gesenkt und dann sagte ich " ich wünsche Ihnen einen schönen Abend." Ich wollte so schnell wie möglich an ihm vorbei, doch er hielt mich zurück. Dann fragte er "was machen sie noch so spät hier?"

"Bin gerade mit der Arbeit fertig geworden, und habe alles ihrem Vater gebracht." Er sah mich musternd an und sagte "Okay, und wie kommen sie nach Hause?"

Jetzt war es an mir ihn verwirrt an zu sehen. Was interessiert ihm das denn wie ich nach Hause komme? Er sah mich forschend an und ich sagte "zu Fuss ist nicht so weit."

Er nickte und sagte "wenn sie kurz warten kann ich sie fahren."

"Nein nein das ist nicht nötig, ich kann laufen."

Sein Blick traf auf meinem und er sagte "Ich möchte nicht das ihnen hier was passiert, es ist nicht gut für eine Frau alleine spät Abends hier durch die Straßen zu laufen."

Unfähig darauf noch was zu erwidern nickte ich einfach nur. Da zog er mich schon mit in das Gebäude, und hoch in den oberen Stock. Kurz vor dem Büro seines Vaters sagte er" hier warten und nicht weg laufen. " Ich nickte und fragte mich wie ich aus dieser Situation komme, ohne meinen Job zu verlieren.