Ahnung

3.1K 65 3
                                    

Ich lief durch unsere Stadt, und schaute die Geschäfte an. Endlich kann ich wieder in Ruhe Leben. Ich war glücklich, und wollte ein neuen Job suchen. Als plötzlich mich zwei Arme umarmten und man mir ins Ohr hauchte, Grace meine liebe. Du gehörst mir....

In dem Moment wurde ich wach. Und ich fragte mich was das bitte zu bedeuten hatte. Wer war der Typ? Ich schüttelte den Kopf und sagte mir, es war nur ein Traum nichts weiter.

Ich stand auf und lief ins Bad, denn eine Dusche würde jetzt wirklich gut tun. Als ich unter der Dusche stand, und das Wasser auf mich niederprasselte. Fühlte ich mich schon besser. Aber der Traum ließ mich nicht in Ruhe.

Sollte das bedeuten das Mikel vielleicht schon auf der Suche nach mir ist? Nein das kann nicht sein, was sollte er noch von mir wollen. Er hat es nicht nötig einer Frau hinterher zu  laufen.

Nach dem Duschen wickelte ich mich ins Handtuch und lief zu meiner Tasche um mir Klamotten raus zu suchen. Ich entschied mich für eine Hotpand dazu ein Bauchfreies Schirt. Fertig angezogen ging ich wieder ins Bad und machte mir meine Haare.

Ich ging zurück ins Zimmer und wollte auf mein Handy sehen, ob ich irgendwelche Nachrichten hatte . Doch es war aus, ich drückte auf den Anknopf aber es tat sich nichts. Mist, mein Akku ist leer. Ich durch suchte meine Tasche, doch mein Ladegerät ist nicht da.

Ich seufzte auf, und zog mir ein paar Turnschuhe an. Dann schnappte ich mein Portemonnaie, und die Zimmerkarte. Sogleich verließ ich mein Zimmer und machte mich auf den Weg in die Stadt. Da ich mir ein neues Ladegerät zulegen muss.

In der Stadt angekommen, suchte ich sofort den Elektroladen auf und kaufte das Ladegerät.  Danach ging ich in ein Cafe, wo ich mir ein Frühstück holte. Da steckte ich das Ladegerät in eine Steckdose und lud mein Handy auf. Ja hier in diesem Cafe ist es möglich sein Handy am Tisch zu laden. Da hier oft auch Geschäftsleute saßen, und ihre Arbeit machten.

Ich trank meinen Kaffee, und schaltete mein Handy ein. Es dauerte nicht lange, und es rappelte los. Oh mein Gott, ich hatte um die 50 verpasste Anrufe und hunderte Nachrichten. Ich sah auf die verpassten Anrufe und sie waren von meiner Mutter, von Mikel, Herrn Corleone und einer unbekannten Nummer.

Auch die ganzen Nachrichten waren von Mikel , meiner Mutter, Corleone und der unbekannten Nummer. Ich sah mir erst mal die von der unbekannten Nummer an. Und kam dann da hinter das es Thorsten war.

Ich las sie mir durch, doch alle beinhalten das selbe. Melde dich bitte, deiner Mutter geht es schlecht usw. Doch es interessierte mich nicht, sie war doch die jenige die sich so scheiße benommen hat. Ich kann ihr nicht einfach so verzeihen.

Dann las ich mir die Nachrichten von Herrn Corleone durch. Ich konnte nicht glauben was er geschrieben hatte.

Wie er ist mit meiner Kündigung nicht ein verstanden, und wird sie nicht durch gehen lassen. Das er mir jetzt eine Woche Urlaub einräumt, und mich danach wieder auf der Arbeit sehen will. Ich aber nicht aus dem Arbeitsvertrag raus komme.

Das kann doch nicht wahr sein, so lange er die Kündigung nicht akzeptiert kann ich auch nicht mir einen anderen Job suchen.

Ich schrieb ihn, das ich es mir auch nicht nach der Woche überlegen würde, und ich zu sofort kündige. Das ich auch nicht mehr zurück kommen werde.

Es dauerte nicht lange und ich bekam die Antwort darauf.

'Frau Klokkers, wie ich ihnen schon mit geteilt habe. Werde ich sie nicht aus dem Vertrag lassen. Sie werden weiter hin für mich arbeiten. Sie hätten das klein gedruckte Lesen sollen.'

Wütend und genervt legte ich das Handy zur Seite. Und dachte nach , was meinte er mit das kleine gedruckte? Ich hatte mir den Vertrag doch komplett durch gelesen.  Als mir einfiel, das ich eine Kopie auf meinen Handy habe. Öffnete ich die Datei und las mir alles noch mal durch.

Mikels Sicht

Immer noch müde und erschöpft stand ich auf. Ich muss Grace finden, und sie zurück holen.  Nicht nur für mein Vater auch für mich. Sie fehlt mir jetzt schon, auch wenn sie mir ziemlich oft auf die Nerven gegangen ist. Fehlt sie mir.

Ich machte mich frisch und zog mich um. Als ich gerade das Zimmer verlassen wollte, um unten Frühstücken zu gehen klingelte mein Handy. Ich nahm es in die Hand und sah das Andrew anrief. Sofort klickte ich den grünen Hörer an, und fragte " Andrew was gibt es Neues?"

" Mikel, ich konnte Grace ausfindig machen. Sie ist noch in der Stadt, sie befindet sich im Zentrum. "

"Danke Andrew, wir machen uns sofort auf den Weg. Bis bald."

"Bitte,  bye bis dem nächst."

Ich legte auf und stürmte in den Flur. Da trommelte ich meine Männer zusammen, und gingen zu dem Auto. Wir stiegen ein und fuhren in die Innenstadt.

Als wir da ankamen, dachte ich nach. Sie soll hier irgendwo sein, nur wo? Es ist ja nicht gerade klein, und es sind viele Leute unterwegs. So machte ich mit den Jungs aus, das wir uns trennen. Sobald jemand Grace gefunden hatte sollte er Bescheid geben.

So machten wir uns auf den weg, ich suchte mehrere Geschäfte auf und sah mich um. Doch fand ich sie hier nirgends. Langsam aber sicher, fragte ich mich ob sie sich hier überhaupt noch aufhält.

Ich rief noch  mal Andrew an, und fragte nach ob sie sich immer noch an der selben Stelle befand. Er gab mir die Bestätigung das sie immer noch am selben Ort ist. Doch kann er sie nicht genau orten. Aber er konnte es etwas eingrenzen.

Ich machte mich auf den Weg, und sah mich in dem Umkreis um. Bis ich plötzlich eine Nachricht bekam.

Es war eine Nachricht von Dimitri. Boss ich habe sie gefunden, und es war ein Foto dabei. Ich sah mir das Foto an, und es war Grace. Ich schrieb ihm zurück, das ich sofort komme und er sie beobachten soll. Und ich rannte sofort zu dem Ort an dem sie sich befand.

Meine kleine Grace, du wirst bald bei mir sein.

Hey Leute

Ja ein neues Kapitel ist da, ich hoffe es gefällt euch weiter hin. Ich wünsche euch viel Spaß  beim Lesen. Bis demnächst eure
Bennylilly

Warum passiert es mir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt