Das Firmenessen

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Ich dachte noch die ganze Zeit nach, was Herr Corleone mit seinen Worten meinte. Warum soll ich bitte auf seinen Sohn achten? Ich fuhr den PC runter und stand auf. Dann schnappte ich mir meine Jacke und Tasche.

Ich verlies mein Büro, und schloss es ab. Clary sah mich fragend an, und ich sagte ihr das ich Feierabend mache. Sie lächelte und wünschte mir einen schönen Tag. Dann machte ich mich auf den Weg.

Unterwegs machte ich mir Gedanken, was soll ich denn anziehen? Als ich zu Hause ankam, wurde ich schon von Kessy begrüßt. Sie sah mich an, und ich erklärte ihr warum ich schon zu Hause bin. Sie war völlig aus dem Häuschen und klatschte in ihre Hände.

Bevor ich reagieren konnte schob sie mich ins Bad und sagte "Grace geh Duschen, ich suche dir ein Outfit raus." Ich nickte und verschwand ins Bad.

Als ich in mein Zimmer trat, sah ich schon das Chaos. Kessy hatte wirklich all meine Sachen rausgeholt, und stönte auf. Dann sah sie mich an und verschwand in ihr Zimmer. Kurz darauf kam sie zurück, sie hatte ein Schwarzes Kleid im Arm und sagte "ziehe das an."

Ich zog skeptisch eine Braue hoch, und sagte "Ist das nicht ein bisschen zu viel?" Sie sah mich an und schüttelte mit dem Kopf. Ich nahm es und zog es mir über. Es war ein Langes enges schwarzes Kleid was am Rand goldene Applikationen hatte.

Ich sah mich skeptisch im Spiegel an, und wurde durch ein kreischen aus meinen Gedanken gerissen. "Graaaaceee das sieht fantastisch aus." Dann schuppste sie mich Richtung Stuhl, und fing an meine Haare in eine aufwendige Hochsteck Frisur zu bändigen. Da nach machte sie mir noch leichtes Make up, und war mit ihrem Werk zu Frieden.

Bevor ich mich noch mal im Spiegel betrachten konnte, klingelte es bereits. Sie schmiss mir noch passende High heels zu, und rannte zur Tür. Die sie auch sofort öffnete. Dann hörte ich die raue Stimme, "Wohnt ihr Frau Klokkers? "

Mikels Sicht

Den ganze Tag dachte ich an Grace, sie ist so wunderschön und sie hatte das gewisse Etwas. Ich freue mich wirklich schon auf heute Abend. Wie sie wohl aus sehen wird.

Doch da fiel mir ihr Blick ein, den sie machte als ich ihr ihre Aufgaben erklärte. Auch ihre Aussage passte mir nicht. Natürlich hat sie ein eigenes Leben. Das sie es aber so verteidigt, verstand ich nicht.

Ich ging nach Hause und machte mich fertig für das Essen. Pünktlich um 19 Uhr stand ich jetzt vor ihrer Haustür. Ich klingelte und ein blonde Frau öffnete die Tür. Ich sah sie verwirrt an und fragte "wohnt hier Frau Klokkers?" Sie nickte und rief schon los "Grace es ist für dich."

Dann drehte sie sich noch mal zu mir und ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Welches ich nicht wirklich beachtete, da just in diesem Moment Grace im Hintergrund auf tauchte. Ich sah sie musternd an, und mir verschlug es die Sprache. Sie sah wirklich Wunder wunderschön aus.

Sie kam auf mich zu und begrüßte mich, dann sagte sie "Kessy das ist Corleone Junoir, Corleone Junoir das ist Kessy meine Mitbewohnerin." Ich nickte und gab dieser Kessy die Hand. Sie lächelte freundlich, und verschwand dann ausser Sicht weite.

Ich wand mich an Grace, und sie sah mich fragend an. Dann sagte sie" Ist dieses Outfit okay, oder warum schauen Sie so misstrauisch? " Okay sie hat mein Blick bemerkt. Natürlich ist das mehr als okay, nur wollte ich nicht das unsere Geschäftspartner sie so sehen.

Sie stand immer noch da mit den fragenden Blick, und wartete wohl auf eine Antwort. Ich sah ihr in die Augen und sagte" Grace es ist alles in Ordnung, wir müssen jetzt auch los. " Sie nickte und lief los, unten angekommen. Standen wir vor meinem Wagen und ich öffnete ihr die Tür. Danach lief ich zur Fahrerseite und stieg auch ein. Ich sah noch mal kurz zu ihr rüber, und fuhr dann los.

Wir kamen beim Restaurant an, und gingen rein. Ich sagte dem Kellner wer wir sind und er nickte, danach brachte er uns zum Tisch wo schon unser Partner saß.

Grace Sicht

Als ich Mikel sah, musterte ich in leicht. Er sah schon ziemlich gut aus und dem Anzug. Aber mir fiel auch auf das er mich musterte, und sein Blick gefiel mir gar nicht. Ist es doch zu viel? Sollte ich mich doch lieber umziehen?

Ich fragte ihn auch direkt, ob es so in Ordnung ist. Und ich merkte das er in Gedanken war. Ich wollte mich schon ab wenden, um mich doch noch mal um zu ziehen als er endlich sprach. Okay das es mit dem Outfit gut ist, doch warum hat er solange gebraucht um zu antworten?

Ich nickte und ging an ihn vorbei. Natürlich merkte ich seine Blicke in meinem Rücken. Am Auto machte er mir Gentlemanlike die Tür auf, und ich setzte mich rein. Mein Blick ging aus dem Fenster, und er lief zur anderen Seite. Er stieg ein und ich merkte noch seinen Blick bevor er los fuhr.

Ich saß hier neben ihn, und ich würde immer nervöser. Was ist nur los mit mir? Was wird wohl dieses Essen bringen? Als er endlich beim Restaurant stoppte, stieg er aus und machte mir wieder die Tür auf. Dann gingen wir zu der Tür und ich fühlte mich total fehl am Platz. Es war ein sehr schönes Restaurant, und es sah sehr nobel aus.

Wir wurden von dem Kellner zu einem Tisch gebracht, wo schon zwei Männer saßen. Okay das werden wohl die Partner sein. Sie standen sofort auf und begrüßten zu erst Mikel Corleone. Und dann richteten sie sich an mich. Der etwas ältere sah mich an und sagte "Guten Tag ich bin Herr Jefferson und das ist mein Sohn, und sie sind?"

Ich nahm seine Hand und sagte "Guten Tag, schön sie kennen zu lernen. Ich bin Frau Klokkers und vertrete die Firma mit." Er lächelte und setzte sich wieder. Dann kam der jüngere auf mich zu, und er musterte mich von oben bis unten. Ich tat es ihm gleich. Er war ungefähr im selben alter wie ich und Mikel. Er hatte blonde Haare die zurück gegelt waren. Dazu noch hell blaue Augen und eine gute Figur.

Er gab mir die Hand und sagte "es ist mir eine Freude sie kennen zu lernen." Er hatte ein leichtes grinsen im Gesicht und ich sagte " ganz meiner seit." Da räusperte sich Mikel und sagte "Das reicht jetzt, lässt uns setzen. Jefferson Junior sah belustigt zu Mikel und setzte sich neben sein Vater. Mikel und ich setzten uns den beiden gegen über.

Warum passiert es mir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt