am Anfang

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Die Arbeit ist zu öde, dein Chef versteht kein Spaß.....weiter kam mein Wecker nicht. Da ich ihn schon ausgestellt hatte. Verschlafen machte ich mich auf den Weg ins Bad. Ich stieg unter die Dusche, und ließ das kühle nass auf meinen Körper nieder.

Nach dem duschen, wickelte ich mir ein Handtuch um. Ich kämmte meine Hüftlangen roten Haare durch die ich zu einen lockeren Dutt machte. Meine blauen Augen wirkten müde und matt. Aber ich musste ja früh aufstehen.

Zurück im Schlafzimmer, stand ich vor meinem Schrank und über legte welches Outfit ich an ziehe. Ich entschied mich für eine schwarze Leggings und ein roten Hoodie. Dann schlenderte ich in die Küche, wo ich mir ein Kaffee machte.

Nach dem Becher Koffein, zog ich mir meine Stiefelletten an. Ich griff nach meinem Koffer und dem Rucksack, und machte mich auf den Weg nach draußen. Da stand schon meine Mutter und wartete auf mich.

Ich legte mein Gepäck in den Kofferraum, und sie sah mich noch mal skeptisch an. ,,Grace willst du es wirklich durch ziehen?" Ich zog die Augenbraue hoch und sagte ,,Ja Mam, ich werde es durch ziehen. Hier hält mich nichts mehr." Ihre Augen wurden glasig und sie fragte ,, Aber Kind halte ich dich denn nicht hier?"

,,Mam ich liebe dich aber ich muss mein Leben leben. Und du musst deins Leben."

Ja ich werde nach New York gehen, und meine Mutter bleibt hier. Mein Vater ist leider verstorben, und ich hatte eine verdammt schwere Zeit hinter mir. Aber das ist eine andere Geschichte.

Mit Tränen in den Augen, stieg meine Mam ins Auto. Und ich fragte ,,soll ich lieber fahren?" Sie nickte und wir wechselten den Platz, und ich fuhr zum Flughafen.

Da angekommen stieg ich aus und nahm mein Gepäck aus dem Kofferraum. Mein Mam, lief mit mir zum Check Inn und ich gab alles ab. Dann liefen wir Richtung Gate, und setzten uns in den Wartebereich.

Sie sah mich weinend an, und ich sagte ,,Mama ich bin doch nicht aus der Welt, ich kann dich besuchen und du mich." Sie nickte nur und sagte ,,du wirst mir so fehlen." Ich verdrehte die Augen und dachte, na klar jetzt auf einmal. Vorher hat sie sich auch nicht um mich gesorgt.

Als mein Flug aufgerufen wurde, umarmte wir uns kurz. Und meine Mutter schluchzte an meiner Schulter. Dann sagte sie ,,melde dich wenn du angekommen bist." Ich nickte und sagte ,,ja werde ich machen." Dann lief ich zum Gate und gab der Stuardess mein Ticket.

Danach stieg ich ins Flugzeug und suchte meinen Platz auf. Als ich ihn gefunden hatte, setzte ich mich hin und atmete tief ein. Jetzt kann mein neues Leben beginnen.

Ich nahm mein IPod zur Hand, und stöbselte mir die Kopfhörer in die Ohren. Da ich jetzt 8Stunden Flug vor mir hatte.

Als wir endlich gelandet sind, ging ich zum Gepäckband und nahm meinen Koffer. Danach ging ich durch den Zoll, in die Halle. Da hier niemand auf mich wartet, lief ich raus und suchte mir ein Taxi.

Ich gab dem Fahrer die Adresse, und nach 40 min. kamen wir da an. Ich sah an dem Gebäude hoch, und es sah recht modern aus. Mal sehen wie die Wohnung aussieht.

Ich ging in das Gebäude und stieg in den Fahrstuhl. In der dritten Etage, Wohnung 8, jetzt stand ich vor der Tür und klingelte. Die Tür wurde geöffnet, und ein junges Mädchen sah mich neugierig an. Ich sagte ,,Hey ich bin Grace Klokkers." Das Mädchen lächelte mich freundlich an und sagte ,,ach ja meine neue Mitbewohnerin, ich bin Kessy Brown."

Sie machte die Tür jetzt weiter auf, und ließ mich eintreten. Die Wohnung war klein aber fein. Sie zeigte mir alles, als erstes die Küche die Wände waren in weiß. Und die Küche selber war in einem warmen rot. Dann zeigte sie mir das Wohnzimmer, das Bad und zum Schluss mein Zimmer.

Dann sagte sie ,,pack erst mal aus, und wir reden nach her." Ich nickte und sagte ,, ja klar bis gleich. " Sie lief Richtung Küche und ich fing an meine Sachen einzuräumen.

Viel hatte ich ja nicht, das meiste waren meine Klamotten. Dann noch ein paar Bücher und ein Fotoalbum. Nach dem ich meine Sachen eingeräumt hatte, ging ich aus mein Zimmer und sah Kessy schon im Wohnzimmer.

Sie sah zu mir und sagte ,, ich habe uns ein Kaffee gemacht. Setzte dich doch." Ich setzte mich neben ihr und bedankte mich für den Kaffee. Dann fingen wir an zureden, ich merkte sehr schnell das Kessy und ich auf einer gleichen Welle waren.

Als es spät wurde, gingen wir beide in unsere Zimmer. Ich zog mich um, und ging ins Bad. Wo ich meine Zähne putzte und mir nochmal die Haare durch kämmte. Danach fiel ich müde ins Bett.

Warum passiert es mir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt