chapter 14

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Ich hatte mich in meinem ganzen Leben noch nie so schlecht gefühlt.
Wieso war ich nur so gemein zu Yeri gewesen sie war doch meine einzige Freundin.
Plötzlich wurde ich von hinten so stark angerempelt, so dass ich mein Gleichgewicht nicht mehr halten konnte und auf den gepflasterten Boden fiel.
Ich realisierte in dem Moment gar nicht, was überhaupg los war, als mich auch schon jemand an meinen Haaren packte und hochzog.
"Na hat dir das gestern Spaß gemacht?"
Ich starrte nun direkt in Seokjins Gesicht, der mich teuflisch anstarrte.
Hilfesuchend schaute ich mich um.
Der Unterricht musste wohl schon angefangen haben, denn es war kein Schüler mehr in Sicht.
"Lass mich los", schrie ich ihn an.
Seokjin lies meine Haare los, packte mich an meiner Taille und zog mich an ihn ran.
Er war mir so nahe, dass ich seine warmen Atem auf meiner Wange spührte.
Es ekelte mich einfach nur noch an, was für ein mieses Arschloch er war.
"Lass sie in Ruhe", schrie jemand hinter mir.
Erstaunt lies Seokjin mich los.
Ich drehte mich um und sah Joohyun, die in schnellen Schritten auf uns zu kam.
Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken holte sie aus und klatschte ihn mit voller Wucht.
Das hatte er wohl nicht erwartet, denn er schaute sie nur geschockt.
"Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, wie man mit Mädchen umgeht".
"Da kennst du dich ja bestens mit aus", schoss Seokjin zurück und ich wusste sofort was er damit meinte.
"Ey hör auf damit, Seokjin", sagte ich und stellte mich schützend vor Joohyun.
Seokjin schubste mich zur Seite und baute sich vor Joohyun auf.
"Du weißt, dass es nichts bringt dich mit mir anzulegen, denn sonst weiß bald jeder von deinem schmuddeligen Geheimnis".
Seokjin lachte boshaft.
Ich sah Tränen in Joohyuns Augen aufsteigen.
"Du wirst schon noch sehen, was du davon hast, Baby", sagte Seokjin, bevor er sich umdrehte und davon lief.
Ich blickte zu Joohyun, die mit aller Kraft versuchte ihre Tränen zurück zu halten.
Sie hob ihren Kopf und schaute zu mir.
Sie wirkte hilflos.
"Willst du mich etwa auch noch fertigmachen, oder was?", fuhr sie mich an.
Ich konnte es nicht fassen.
"Ich habe gerade versucht dir zu helfen", entgegnete ich.
"Obwohl ich das eigentlich gar nicht hätte tun müssen, nach den ganzen Sachen, die du mir angetan hast".
Joohyuns Miene verdunkelte sich.
Sie wollte gerade etwas sagen, doch ich schnitt ihr das Wort ab.
"Lass es einfach ja", und lief ebenfalls davon.

Sorry but this chapter sucks.

𝒃𝒖𝒍𝒍𝒚 𝒍𝒐𝒗𝒆 ; 𝒔 𝒆 𝒖 𝒍 𝒓 𝒆 𝒏 𝒆 ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt