Zum Glück hatte mir Yeri mal erzählt, dass Joohyun in so einem Villen Viertel in der Nähe der Schule wohnt.
Leider konnte ich mich nicht mehr genau erinnern in was für einer Hausnummer.
Ich rannte so schnell wie ich konnte und kam innerhalb von drei Minuten in dem Viertel an aber da waren so viele Villen.
"Scheiße", fluchte ich rannte von einem Haus zum anderen und schaute auf die Klingelschilder.
Ich musste nicht lange Suchen, denn ich fand schon beim dritten Haus, das Klingelschild mit der Aufschrift Bae.
Die Eingangstür war nur halb angelehnt.
Vorsichtig betrat ich das Haus um keine Geräusche zu verursachen.
Ich lauschte.
Es war alles still.
Ich schaute mich um.
Ich stand in einem langen Flur, dessen Wände cremefarbig waren.
An den Wänden hingen Gemälde, sie sehr teuer aussahen.
Ein Gemälde fiel mir sofort ins Auge.
Darauf war ein wunderschönes Mädchen mit einem wunderschönen Lächeln zu sehen.
Sie hatte lange schwarze Haare und ihre Haut war so weiß wie Schnee.
Warte mal!
Ich schaute genauer hin.
Das war doch Joohyun.
Ich schaute auf die Aufschrift, die auf dem goldenen Bilderrahmen stand.
"Bae Joohyun".
Plötzlich hörte ich ein Scheppern und kurz darauf ein Schrei.
Das kam von oben.
Schnell versuchte ich die Küche zu finden.
Ich schnappte mir das größte Messer, was ich finden konnte und rannte die lange Treppe hinauf.
Ich kam wieder in einen Flur, der genau so aussah, wie der unten.
Die Geräusche kamen von der letzten Tür.
Mit all meiner Kraft stemmte ich die Tür auf und fiel wortwörtlich in Seokjins Arme.
Dabei striff ich seinen Arm mit dem Messer.
Er schrie auf und lies mich los.
Unsanft fiel ich neben Joohyun auf den Boden
Ein stechender Schmerz durchfuhr mein Bein.
Vor lauter Schmerz schrie ich auf.
Tränen schossen mir in die Augen.
Eine riesen Glasscherbe steckte in meinem Oberschenkel.
Um die Glasscherbe drum herum färbte sich meine hellblaue Jeans blutrot.
"Du schon wieder", sagte Seokjin und stürzte sich auf mich.
Schützend legte ich meine Hände vor sich, doch plötzlich ertönte ein dumpfes Geräusch und Seokjin viel einfach auf mich.
Dabei rammte er die Glasscherbe tiefer in mein Bein.
Ich schrie wieder auf und stieß ihn von mir runter, doch als ich ihn sah gefror mein Blut in meinen Adern.
Das Messer befand sich nicht mehr in meiner Hand und steckte stattdessen in seinem Bauch.
Mit weiß aufgerissenen Augen lag er regungslos auf dem Boden.
"Oh mein Gott", weinte Joohyun und hielt sich die Hände vors Gesicht.
Was hatte ich nur getan?

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𝒃𝒖𝒍𝒍𝒚 𝒍𝒐𝒗𝒆 ; 𝒔 𝒆 𝒖 𝒍 𝒓 𝒆 𝒏 𝒆 ✔
Fanfic𝑩𝒆𝒍𝒆𝒊𝒅𝒖𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒔𝒕𝒆𝒉𝒆𝒏 𝒃𝒆𝒊 𝑺𝒆𝒖𝒍𝒈𝒊 𝒂𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑻𝒂𝒈𝒆𝒔𝒐𝒓𝒅𝒏𝒖𝒏𝒈, 𝒅𝒆𝒏𝒏 𝒔𝒆𝒊𝒕 𝒔𝒊𝒆 𝒅𝒆𝒏𝒌𝒆𝒏 𝒌𝒂𝒏𝒏 𝒉𝒂𝒕 𝒆𝒔 𝒅𝒂𝒔 𝑰𝒕-𝑮𝒊𝒓𝒍 𝑱𝒐𝒐𝒉𝒚𝒖𝒏, 𝒂𝒖𝒔 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒓 𝑺𝒄𝒉𝒖𝒍𝒆 𝒂𝒖𝒇 𝒔𝒊𝒆 𝒂𝒃𝒈𝒆𝒔𝒆𝒉...