~Jungkook~
Ich wachte ungewöhnlich ausgeschlafen auf. Langsam richtete ich mich auf und streckte mich. Neben mir hörte ich ein genervtes Grummeln und drehte automatisch meinen Kopf zu dem Geräusch hin. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich Taehyung sah, der seine Hand nach mir austreckte und mich wieder zu sich zog. ,,Bleib liegen. Es ist viel zu früh.", grummelte er halb in das Kissen und drückte mich an sich. Lächelnd kuschelte ich mich in seine Arme und erinnerte mich an gestern Abend zurück. Wie wir uns geküsst hatten. Die Gefühle, die ich verspürt hatte, als wir uns geküsst hatten, konnte ich nicht beschreiben. Es war einfach atemberaubend. Ich will ihn nie wieder loslassen müssen.
,,Wenn du nicht willst, dass einer aus meiner Gruppe oder ein Arzt uns sieht, solltest du mich lieber loslassen.", nuschelte ich gegen Taehyungs Brust. Seufzend ließ er mich los und ich stand auf, um mich umzuziehen. Taehyung setzte sich hin und wuschelte durch seine Haare. Wortlos reichte ich ihm meinen Kamm. Er lächelte mich nur dankend an und kämmte seine Haare. ,,Wirst du heute entlassen?", fragte Taehyung plötzlich. Ich drehte mich zu ihm um und bejahte. Er grinste mich an, stand auf und kam zu mir. Ich hatte mich wieder umgedreht und schaute in meine Tasche, die Jin gestern noch vorbei gebracht hat, was ich anziehen könnte. Plötzlich spürte ich aber zwei Hände an meiner Hüfte und eine starke Brust, die gegen meinen Rücken gepresst wurde. ,,Was machst du heute?", fragte Taehyung und legte seinen Kopf auf meine Schulter. ,,Mhm, ich muss zum Studio um einiges nachzuholen, was das Tanztraining angeht." Er seufzte und schloss seine Augen. ,,Was ist eigentlich mit dem Video passiert, wo ich mitgetanzt habe?", fragte er und ließ von mir ab, um sich wieder auf das Bett zu setzen. Ich drehte mich um, ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß. ,,Namjoon hat vergessen es hochzuladen. Das machen wir heute Abend." Er nickte nur und legte seine Arme um mich. ,,Kann ich mit ins Studio kommen?", fragte er dann in die Stille hinein. Ich drehte mich, geschockt über seine Worte, zu ihm um. Zögerlich nickte ich dann aber. Mein Herz war mittlerweile auf 180 und schlug schnell gegen meine Brust. ,,Ich muss nur noch vom Arzt entlassen werden, dann können wir gleich los", sagte ich leise und lehnte mich gegen Taehyung.
Es war ein neues, aber wundervolles Gefühl, welches seine Anwesenheit in mir auslöste. Er hatte sich verändert... für mich.~Zeitsprung/ Uhrzeit : 19:45~
Nachdem ich vom Arzt entlassen wurde, sind Taehyung und ich direkt zum Studio gegangen und haben sofort angefangen einen Tanz zu proben. Taehyung hatte Schwierigkeiten, da er den Tanz ja nicht konnte. Immer wieder schaute er verwirrt auf meine Tanzschritte und versuchte sie nachzumachen. Es sah ziemlich schräg aus, weshalb ich anfingen musste zu lachen. Er schaute mich nur böse an, probierte es dann aber weiter. Ich ging grinsend hinter ihn und legte meine Hand an seine. ,,Ich zeigs dir. Es ist nicht so schwer, wie es aussieht." Er nickte nur ungeduldig und wartete bis ich anfing. Nach ein paar Mal konnte er es dann schließlich auch und gab mir lächelnd ein Kuss auf die Wange. Ich erötete sofort und merkte wie mein Herz schnell gegen meine Brust klopfte. Mehrmals gingen wir den Tanz durch und mittlerweile konnte Taehyung den Tanz auch echt gut. Manchmal vergaß er einzelne Tanzschritte, aber das machte nichts. Am Ende waren wir beide völlig außer Puste und ließen uns erschöpft, aber lachend auf den Boden gleiten. ,,Das hat echt Spaß gemacht", sagte Taehyung, als seine Atmung sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Ich nickte nur zur Antwort. ,,Jungkook! Was machst du hier?!", schallte plötzlich eine Stimme von der Tür zu uns rüber. Ich drehte meinen Kopf zu der Person, der die Stimme gehörte und blickte in das entsetzte Gesicht meines Leaders. ,,Wir haben getanzt, ich musste ja noch vieles nachzuholen und Tae hat mir dabei Gesellschaft geleistet.", erzählte ich Namjoon und stand auf, um ihn zu umarmen. Er drückte mich erst nach ein paar Sekunden zurück. Hinter mir hörte ich ein leises Knurren, was mich grinsend von Namjoon ablassen ließ. Er schaute verwirrt zwischen uns beiden umher, zuckte letztendlich aber nur mit den Schultern. ,,Ich sollte dich eigentlich aus dem Krankenhaus abholen, du warst aber nicht da. Hab dann eine Schwester gefragt wo du bist. Sie meinte nur du wurdest schon entlassen und seist mit einem anderen jungen Mann gegangen. Mensch Kooks, ich hab mir solche Sorgen gemacht." Ich machte ein Handherz in seine Richtung und lächelte ihn an. Er seufzte nur und schüttelte den Kopf. ,,Habt ihr wenigstens schon was gegessen?" Ich schüttelte nur den Kopf und schaute rüber zu Tae, der ebenfalls seinen Kopf schüttelte. Namjoon klatschte in die Hände, ging zu Tae und zog ihn hoch. ,,Super, dann sag ich schnell Jin Bescheid, dass er essen machen soll." Gesagt, getan. Namjoon zog sein Handy aus der Hosentasche und tippte eine Nachricht an Jin. Als er fertig war, grinste er uns an und deutete uns mit ihm zu kommen. Ich schnappte noch schnell meine Tasche und ging hinter Namjoon her. Da Namjoon so lange Beine hatte, hatte er schon einen kleinen Vorsprung. Stören tat es mich aber nicht, da ich spürte wie Taehyungs Hand meine umschloss. Ich grinste ihn dämlich an und lief mit ihm weiter hinter Namjoon her. Nachdem wir dann aus dem Gebäude gegingen und in Namjoons Auto gestiegen sind, ist er losgefahren. Ich kuschelte mich etwas an Tae und genoss seine Körperwärme. Nach bestimmt 10 Minuten merkte ich, wie meine Augen schwer wurden und ich schließlich einschlief. Das Tanzen war dann doch etwas anstrengender gewesen, als gedacht. Und mit Taehyung in meiner Nähe könnte ich micht nicht wohler fühlen.
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OMG LEUTE
1,01K?
Das ist zu krass omg :3
Gestern waren es noch 951 und jetzt 1,01 K.
Als ich das gesehen hatte, bin ich wie so ein Flummi in der Luft rumgesprungen haha. XDDanke, danke, danke!!! ❤️
Ich hoffe euch gefällt das kapitel ❤️
LG Melone ❤️
(1001 Wörter)
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Unattainable (Taehyung X bts) (Vkook)
FanfictionKim Taehyung. So heiße ich. Und ich hasse BTS über alles... Doch eine Begegnung ändert alles... ,,Kookie?", seine raue Stimme jagte dem Jüngeren sofort eine Gänsehaut über den Rücken. Sie wirkte so vertraut und gab ihm Sicherheit. So sehr, dass er s...