Also erstmal... schaut alle bei twocrazytaeddys vorbei!!!! Sie hat mir wieder mit dem Kapitel geholfen, da ich echt nicht weiter wusste... so please guckt euch ihre stories an!!! Die sind so verdammt gut!
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Mir stockte der Atem. Das war der Typ von vorhin. ,,Lassen sie mich in Ruhe.", sagte ich angespannt in den Hörer. Jungkook schaute mich skeptisch an. 'Was ist los?', formte er mit seinen Lippen, woraufhin ich nur hektisch mit meinem Kopf schüttelte.
,,Ich hab dir vorhin gesagt, dass du dich von Jungkook fernhalten sollst. Ich glaube du hast da etwas nicht ganz verstanden.", sagte der Mann wieder, klang jetzt aber ziemlich aufgebracht. ,,Ich kenne sie nicht. Lassen sie mich in Ruhe.", sagte ich und wollte auflegen. ,,Ich an deiner Stelle würde das nicht tun. Ich weiß, dass du bei den Jungs im Haus bist und Jungkook dich gerade fragend anguckt.", sagte der Mann am Telefon und man hörte an seiner Stimme heraus, dass er grinste. Wie von der Tarantel gestochen, drehte ich mich wild im Kreis und schaute ängstlich durch den Raum. Ich hörte den Mann am Telefon lachen. ,,Lass die Finger von Jungkook. Sonst bist du bald Geschichte, Kim Taehyung.", höhnte der Mann noch und legte auf. Ich ließ mein Telefon langsam sinken und schaute starr auf den Boden. Jungkook kam besorgt zu mir und wollte mich in den Arm nehmen. Ich schubste ihn aber einfach sachte weg und verschwand mit den Worten "Es tut mir leid. Es ist besser, wenn wir uns erstmal nicht mehr sehen." Richtung Tür. Ich merkte Jungkooks Blick in meinen Rücken, drehte mich aber nicht um. Stumm lief mir eine Träne die Wange herunter. Ich schlüpfte in meine Schuhe, schnappte mir meine Jacke und verschwand fluchtartig aus dem Haus. ,,Taehyung!", hörte ich Jungkooks Stimme noch hinter mir rufen, ehe ich um die Ecke bog und aus seinem Blickfeld verschwand. Ich musste hier weg und das alles realisieren. Mir klar werden, wie wir weiter machen würden. Was wenn dieser Verrückte bereit war, nicht nur mir sondern auch Jungkook etwas anzutun? Er klang jedenfalls sehr überzeugt von sich und mittlerweile traute ich ihm alles zu. Er war ein kranker Stalker...
In dem Moment kam mir aber nicht mal in den Sinn, Jungkook in diese ganze Sache einzuweihen. Denn eigentlich musste BigHit ja Erfahrung mit Stalking und Drohungen haben. Doch das blendete ich einfach komplett aus.
~Jungkook~
Ich stand immer noch wie erstarrt vor der Haustür, durch die er eben verschwunden war... einfach so. Wer war die Person am Telefon gewesen? Was wollte sie von ihm und wieso war er nach diesem mysteriösen Telefonat einfach verschwunden? Doch was mich am meisten aufwühlte, waren seine letzten Worte... ,Es tut mir leid. Es ist besser, wenn wir uns erstmal nicht mehr sehen.' Was sollte das heißen? Wollte... wollte er mich verlassen? Kam er wieder? Verzweifelt ließ ich mich zu Boden sinken. Was war nur passiert? Hatte ich einen Fehler gemacht?
Eine Träne rollte meine Wange hinab und viele weitere folgten. Es war doch so gut gelaufen. Seine Liebe zu erfahren war das Beste, was mir passiert war. Er war mir so unfassbar wichtig geworden.
,,Kookie? Was ist denn mit dir los? Oh Gott... und wo ist Tae?", hörte ich hinter mir Jimin's Stimme. Ich drehte mich mit meinen tränenüberlaufenen Wangen zu ihm um, woraufhin Jimin seine Augen aufriss und sich zu mir runterkniete. Er legte seine Arme sanft um mich und strich mir beruhigend über den Rücken. ,,Kookie, erzähl mir, was passiert ist. Ich bin hier... du bist nicht allein.", redete er besonnen auf mich ein und half mir hoch. Ich stützte mich an ihm ab und lief mit ihm Richtung Wohnzimmer. Er setzte mich vorsichtig auf der Couch ab und kniete sich wieder vor mich, um mir besser in die Augen gucken zu können. ,,Kookie, was ist los? Warum weinst du?", fragte er nach einer Weile vorsichtig. Ich starrte aber weiterhin auf den Boden und konnte ihm nicht antworten. ,,Hallo Jungs. Ist Taehyung gar nicht mehr hier?", fragte Namjoon sorglos, als er in das Wohnzimmer kam. Er blieb aber wie angewurzelt stehen, als er mich sah. ,,Kooks?", fragte er, während sich seine Augen weiteten. Er kam auf mich zugeeilt und kniete sich, wie Jimin, vor mich. Mein Blick war immernoch starr auf den Boden gerichtet und ich spürte, wie der Kloß in meinem Hals größer wurde. Ich wollte doch einfach nur zu ihm und wissen, warum er einfach verschwand und mich mit solchen Worten zurück ließ, die wie ein Abschied klangen...
Indessen striff Taehyung wütend durch die Straßen. Als er in eine Gasse gelangte, schrie er frustriert auf. Was sollte er nur tun? Sollte er es riskieren oder war es wirklich besser, wenn er sich erstmal von Jungkook fernhielt? Er wusste es nicht... er ließ sich auf eine heruntergekomme Bank sinken und schaute nach oben. Der Nachthimmel verschluckte alles Licht und ließ in dem jungen Mann eine Leere zurück.
Warum, fragte er sich. Warum war ihm kein Glück gegönnt? Warum kam immer etwas dazwischen? Warum lief immer alles schief? Hatte das Schicksal ihm nicht schon genug Unglück gebracht? Seine Welt war so grau...so dunkel... und Jungkook hatte sie wieder farbig scheinen lassen. Doch über die bunten Streifen zog sich nun ebenfalls ein hässliches Grau. Es fraß sich in sein Innerstes rein und verpestete es. Er fühlte sich so träge und müde. Müde vom Leben... müde von allem. Er wollte doch nur glücklich sein, Freude empfinden, wie jeder andere auch.
Eine einsame Träne löste sich aus seinem Augenwinkel und tropfte auf seine Hand. Ihm war egal, dass es eiskalt war, er spürte nichts mehr... er wollte auch gar nichts mehr spüren. Der Schmerz hatte ihn kaputt gemacht.
Um Jungkook herum hatten sich mittlerweile alle seine restlichen Bandmitglieder versammelt. Ihr Leid hatten sie schon immer geteilt. Sie waren eine Familie und mussten zusammenhalten. So war es schon immer gewesen.
Jungkook hatte ihnen das Geschehene inzwischen erzählt. Nachdenkliche Gesicher blickten ihm entgegen.
,,Er sah so aufgewühlt und verzweifelt aus.", hauchte der Jüngste.
,,Ruf ihn an. Wenn er nicht ran geht, gehen wir ihn suchen. Da ist irgendetwas faul. Er liebt dich Jungkook. Wer weiß, wer das am Telefon war. Hältst du es für möglich, dass ihm jemand gedroht hat oder so? Denn dann wäre sein letzter Satz logisch. Hat er ängstlich gewirkt oder so?", meinte Namjoon sachlich.
,,Jetzt wo du es sagst... es wäre plausibel. Also Kookie? Ist dir sowas aufgefallen?", redete Jimin wieder ruhig auf seinen langjährigen Freund ein.
,,J-ja... ich denke schon."
Also riefen sie ihn ein paar Mal an, allerdings ging er wie erwartet nicht ran. Also teilten sie sich auf.
,,Jungkook, du gehst zu seiner Wohnung. Wir teilen uns im Stadtgebiet auf."
Der Jüngste machte sich also mit zitternden Händen auf den Weg zur Wohnung seines Freundes. Er hatte Angst. Angsg davor, was hinter all dem hier steckte. Es war spät und er hoffte inständig, dass er Tae in seiner Wohnung auffinden würde. Denn um die Uhrzeit sollte er nicht allein so aufgewühlt herumirren. In seinen Gedanken versunken merkte er gar nicht, wie ihm jemand folgte...
Jin und Yoongi, die die Hauptstraßen und angrenzende Gassen im östlichen Gebiet abklapperten, hatten tatsächlich Glück.
,,Hey, ist er das nicht?!", meinte Yoongi zu Jin und zeigte in eine Straße, in der eine zusammengesunkene Gestalt auf einer Bank saß. Sie eilten zu ihm.
,,Du Idiot! Weißt du eigentlich, wie sehr du Jungkook Angst gemacht hast?! Er denkt sonst was! Du kommst jetzt wieder mit zu uns und klärst das. Egal was es ist, wir sind schon mit allem fertig geworden!", wetterte Seokjin sofort los und half dem Jüngeren von der Bank. Er zitterte und wirkte unterkühlt. Sie würden ihn schnell nachhause schaffen.
,,Yoongi, ruf die anderen an und sag, dass wir ihn haben."
Doch Jungkook erreichte der Anruf nicht mehr rechtzeitig. Er bog gerade in Taehyungs Straße ein, als jemand ihm auf die Schulter tippte. Dort stand ein junger Mann, etwas älter als er selbst.
,,Es tut mir leid, ich habe es eilig.", meinte Jungkook sofort und wollte weitergehen. Doch der Fremde zog ihn zwischen die Wohnblöcke und drängte ihn gegen die Hauswand.
,,So schnell entkommst du mir nicht, mein kleiner Jungkookie."
,,Wer zur Hölle sind sie?!"
,,Nun, das wirst du noch früh genug erfahren. Aber fürs Erste kannst du ja deinen kleinen feigen Freund fragen, der vorhin so schnell aus eurem Haus gerannt ist.", hauchte er grinsend ins Ohr des Kleineren und biss spielerisch hinein. Jungkook überkam eine Gänsehaut. Angstschweiß trat auf seine Stirn... er war der Grund, warum Taehyung vorhin abgehauen war...
Der Mann lachte kurz dunkel und strich über Jungkooks Wange.
,,Ich denke, das reicht für heute. Wir sehen uns bald wieder, Jungkookie~ und dann werden wir Spaß haben.", und damit verschwand er und hinterließ einen verstörten und verängstigten Jungkook.•••
Danke fürs lesen :3(1460 Wörter)
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Unattainable (Taehyung X bts) (Vkook)
FanfictionKim Taehyung. So heiße ich. Und ich hasse BTS über alles... Doch eine Begegnung ändert alles... ,,Kookie?", seine raue Stimme jagte dem Jüngeren sofort eine Gänsehaut über den Rücken. Sie wirkte so vertraut und gab ihm Sicherheit. So sehr, dass er s...