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Erst schwieg er. Aber dies hielt nicht lange an.
„Warum sollte ich es nicht tun?“, fragte er nun neugierig von ihrer Antwort.
„Weil ich dein Leben vor meinem vor ziehe.“, antwortete sie und er öffnete ein wenig seinen Mund.
Das konnte sie nicht ernst meinen. Er hatte davon geträumt sie zu schützen, auch wenn es hieße er sterbe.
Und nun sagte sie so was. Es würde ihn trotzdem nicht davon abhalten sein Leben zu riskieren. Nichts stand über ihr. Also würde er alles andere in seinem Leben aufgeben außer sie.
„Ich könnte nicht Leben, nicht ohne dich. Nicht einmal damit Leben nicht bei dir zu sein könnte ich. Deshalb bin ich hier. Du weißt ich würde alles tun um dich immer bei mir zu haben.“, redete er auf sie ein.
Sie sah ihm in die Augen. „Aber-“, sie konnte nicht einmal richtig anfangen zu reden als ein Finger auf ihren Lippen lag. „Wiedersprech nicht! Du weißt doch selber, dass wenn es um dich geht, ich niemals aufgeben werde!“, sagte er die Wahrheit, der sie nicht wiedersprechen konnte.
Sein Finger der auf ihren vollen Lippen lag fuhr sachte über die untere. Sein Blick galt ebenfalls nur ihren Lippen.
Was hätte er nicht alles dafür getan um diese zu küssen. Um sie sein nennen zu dürfen. Aber er konnte nicht. Es war nicht der richtige Ort um ihr, ihr Geburtstags Geschenk zu geben. Er musste noch warten.
Dies schien ihm schwer zu fallen.
„Lass mich dich später zu einem magischen Ort führen.“, schlug er vor. Eigentlich war ihm ihre Antwort überflüssig. Denn er würde sie dort hin führen egal was sie davon hielte.
Dort würde er sie glücklich machen und ihr einen Moment schenken den sie niemals mehr vergessen würde.
„Du wirst keines Falls noch einmal einen Schritt raus setzen. Denkst du wirklich das ich dich noch einmal erfrieren lasse?“, sagte sie ungläubig.
Darauf legte sie ihre Hand auf seine welche an ihrer Wange lag. Vorsichtig nahm sie seine Hand runter und legte sie runter auf sein Oberschenkel.
Sie sahen sich beide in die Augen.
Dann verdrehte er seine.
„Du willst es anscheinend nicht verstehen... Wenn du bei mir bist kann mir nicht kalt sein.
Die Temperatur die draußen ist kann mir nichts wenn du bei mir bist.
Wir schaffen das zusammen.“, er war sich dem was er sagte sicher.
„Irgendwas wird passieren und dann kann ich sagen das du daran Schuld bist.“, murmelte sie noch so das er es hörte. Dann sah sie zu ihm.
Sie war angelehnt an seine angewinkelten Beinen. Er war hatte sich wieder an der Wand hinter sich gelehnt nachdem er ihr näher gekommen war.
Bittend sah sie ihm an. Sie wusste was jetzt kommen würde. Er regte sich und sie kniff ihre Augen zusammen.
Dann hörte man einen dumpfen Aufprall. Sie öffnete langsam wieder ihre Augen und sah ihn Hoseok's Augen welche ihren sehr nah waren.
Sie lag auf dem Boden und er stützte sich zwischen ihrem Kopf über sie ab.
„Sie mir in die Augen! Kannst du es erkennen wie sie sich verändert?“, fragte er mit tiefer Stimme.
Verwundert sah sie in seine Augen.
Meinte er das jetzt ernst?
Was sollte sich da verändern?
Etwas geschockt sag er sie an. Hatte sie etwas falsch gemacht?
„Du kennst die Geschichte nicht? Die Geschichte der Eisprinzessin?“, fragte er erstaunt und sah zu ihr runter.
Ich schüttelte nervös den Kopf.
„Hat dir-“, wollte er gerade weiter reden, hörte aber auf als er ihr gequältes Gesicht sah.
„Sag nicht ihren Namen. Sag nichts was mit ihr zu tun hat. Bitte...“, bat sie ihn leise und sah nicht einmal in seine Augen... |5. Kapitel

ᵇˡᵘᵉ ᵉʸᵉˢ | •ʰᵒˢᵉᵒᵏ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt