~ 16 ~

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„Lass mich dir alles von Anfang an erklären.“, meinte er und lächelte ein wenig.
Er berührte den Spiegel erneut und das Bild auf ihm verschwand.
Über den Spiegel zog sich eine kleines Eis Schicht. Diese fiel langsam ab und man erkannte ein neues Bild darunter.
Wieder Yoongi der auf dem selben Platz stand wie sie als sie von ihrer Welt hier her befördert wurde.
Vor ihm waren seiner Eltern.
„Dies war kurz nach deiner Geburt.
Der Tag meiner Verbannung.
Sie hatten geweint.
Ich auch.
Mutter war nie wirklich dafür mich wirklich gehen zu lassen.
Aber Vater zog schwere Maßnahmen vor. Er sagte es gäbe keine andere Lösung.
Bevor sie mich aber gehen ließen nahmen sie mir meine Kräfte.
Sie nahmen mir meine Kräfte.
Sie nahmen mir dich.
Alles was ich wollte.
Vater dachte das schlimmste was er mir nahm wäre der Tron gewesen.
Doch ich wollte nie Macht.
Ich wollte Glück.
Aber wie will man an so einem Ort glücklich werden? Das noch all die Jahre ganz alleine..“, meinte er und wieder berührte er den Spiegel leicht.
Das nächste Bild erschien langsam.
Wieder Yoongi diesmal hier in dieser Welt und einem vernarbtem Gesicht.
All das waren Tränen.
„Diese Tränen haben mich hässlich gemacht. Ich schämte mich für mich selber.
Es hat so lange gedauert. Ich musste so lange warten. 8 Jahre musste ich warten bis all diese Tränen weg gingen. Sie nahmen nicht nur die Narben sondern auch Momente.
Meine Gedanken an dich.
Deine Gedanken jeden Tag. Ich wusste sie alle. Ich kenne dich besser als du dich selber.
Nur weil du dich verliebt hast hatte ich nichts mehr im Gesicht was mich verunstaltete. Ich bin dir Dankbar das es nur 8 Jahre waren.
Du weißt gar nicht wie oft ich Angst hatte. Als du fast ins Feuer gefallen wärst... Wenn Hoseok nicht gewäsen wäre.. Wenn du gestorben wärst dann wäre ich hier verkümmert.
Für immer hier gefangen zu sein hat mir mehr Angst gemacht als alles andere.
Du bist mein einzige Ausweg von hier.
Nur nach all dem darf ich gehen.
Zu Mutter und Vater...“, meinte er und schmunzelte traurig.
„Yoongi ich wusste nicht...“, meinte sie und sah bemittleidend zu ihm.
„Du trägst keine Schuld.
Ich bin der der unter ihr lastet.“, sagte er und seufzte.
Als er Hoseok ansprach zerriß ihr Herz. Sie vermisste ihn.
Und die Momente mit ihm. Ob es ihm gut ging? „Jetzt musst du ganz genau hin hören!“, meinte Yoongi und schob sie ein wenig zur Mitte des großen Spiegel. Er nahm ihr Handgelenk und hielt es auf die Mitte des Spiegel.
Dieser gefror innerhalb von Sekunden tief blau. Risse bildeten sich auf ihm.

Ihre Hand brannte

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Ihre Hand brannte.
Wahrheit forderte einen Preis der auch Schmerzen mit sich trug.
Die erste Eis Schicht brach zusammen und in dem Moment ließ er ihre Hand los.
Sofort sah sie auf diese.

Sie zischte leise und sah dann mit schmerzemdem Gesicht auf den riesigen Spiegel

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Sie zischte leise und sah dann mit schmerzemdem Gesicht auf den riesigen Spiegel.
War das sie... |16. Kapitel

ᵇˡᵘᵉ ᵉʸᵉˢ | •ʰᵒˢᵉᵒᵏ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt