~ 19 ~

49 12 1
                                    

Hoseok lag im weißen überdeckt von Schnee. Seine Fingerspitzen waren blau. Genau so wie seine Lippen.
Seine Augen waren rot angeschwollen und durch seine Nase bekam er keine Luft mehr.
Immer wieder schloss und öffnete er seine Augen langsam.
Er zitterte an seinem ganzen Körper.
So kalt wie jetzt war ihm noch nie.
Seine Gedanken waren noch nie so schlimm gewesen.
Tod..
Dies war das Wort was die ganze Zeit durch seinen Kopf wanderte.
Sein Gedächnis redete ihm ein das Lucy tot sei. Das sie ihn mit Absicht verlassen hatte.
Dies wollte ihn nur schneller erfrieren lassen.
Er wollte nicht in einer Welt leben ohne den Sinn des Lebens den er hatte und nur fest halten musste.
Doch er hat ihn gehen lassen.
Er hat sie los gelassen.
Die Folgen sah er jetzt an seinem elendigen Zustand.
Er war kurz davor seine Augen für immer geschlossen zu lassen.
Er wollte nichts sehen was nicht Lucy war. Ein starker, kalter Wind umhüllte seinen Körper und er drückte seine Kiffer auf einander.
Es war so kalt das sein Herz hast stehen blieb.
Als der kurze Sturm wieder vorbei war seufzte er und atmete aus.
Es fühlte sich für ihn so an wie das letzte Mal das er überhaupt atmen konnte.
Seine Unterlippe bebte und seine roten Augen füllten sich erneut mit kalten Tränen die seine Wangen runter flossen und schließlich in den Schnee fielen.
„Lucy.. Mein Engel...
Deine Augen.. Sie waren blau, wie sie eines wahren Engels.
Du bist der wahre Engel.
Ich würde sie so gerne noch einmal sehen. Ich will dich noch einmal sehen. Du fehlst mir so sehr das ich meine Worte von früher nun endlich fühlen kann.
Mein Herz gefriert und zerbricht ganz langsam in kleine Eisspitter.
Es tut so weh...
Ich sehne mich nach dir und deinem Ich.. Warum weiß ich nicht wo du bist? Warum bist du gegangen?
Warum bist du nicht geblieben? Warum das alles...?“, sagte er und weiter Tränen rollten seine erröte Haut runter.
„Es war nicht meine Entscheidung...
Das alles war nicht mein Wille.
Ich musste um herauszufinden wer ich wirklich bin. Und wo mein Platz ist... Ich denke ich habe ihn gefunden.
Aber nicht den Richtigen an dem Platz...“, hörte er eine Stimme sagen.
Es war ihre Stimme.
So gut wie er konnte hob er seinen Kopf. Allein schon wie sie aussah machte ihn verrückt.
Und dieses Kleid...

Seinen Augen lagen auf ihr

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Seinen Augen lagen auf ihr.
Jedes Mal erneut verliebte er sich in sie. Es war wie als würde er jeden Tag das richtige im Leben lieben.
Langsam spürte er auch wieder seine Finger.
Es stimmte was er sagte.
Bei ihr war ihr warm.
Mit all seiner Kraft stand er auf.
Er schluckte noch einmal als er sie vor sich stehen sah. Es trennten sie ein paar Meter die er so schnell wie möglich überbrücken wollte. Als er den ersten Schritt setzte bekam sie sehr große Angst. „Bleib bitte da stehen!“, sagte sie mit Furcht in ihrer Stimme.
Er konnte aber nicht. Und er wollte nicht. Aber das wäre für beide nicht gut wenn er es tat. Doch tat er es trotzdem. Immer einen Schritt nach dem anderen... |19. Kapitel

ᵇˡᵘᵉ ᵉʸᵉˢ | •ʰᵒˢᵉᵒᵏ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt