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Tag der Abreise

"Okay, hast du wirklich alles? Zahnbürste, Shampoo, das T-Shirt was wir vorgestern gekauft haben..?" Weiter kam ich nicht, da mich zwei Arme von hinten genommen hatten und mich näher zu ihm zogen. "Ja, Schatz, ich hab alles. Ich hab sogar meine Socken sorgfältig eingepackt." Grinste er und zum Beweis hielt er mir die Tasche mit seinen Socken vor das Gesicht. "Man, ich werde dich so hart vermissen." Sagte er und küsste meine Haare.

Ich atmete seinen Duft ein und genoss seine Wärme und seine Nähe.

"Ich dich auch." Murmelte ich. "Wehe du vergisst mich..." Marnte ich ihn und drehte mich mit dem Gesicht zu ihm. Er lachte. "Wie könnte ich auch nur eine Sekunde nicht an dich denken? Die zwei Wochen hier, waren mit Abstand die schrägsten und wundervollsten Tage meines Lebens." Er beugte sich zu mir und wollte mich küssen, als ich mich schnell von seiner Umarmung löste und zu seinem Koffer sprintete. "Du musst mich schon fangen. Ich mach dir das doch nicht so leicht." Ich streckte ihm die Zunge raus und rannte ich aus seinem Zimmer und sprintete die Treppen nach unten.

"Na warte!" Rief Jungkook und eilte mir hinterher. "Werdet erwachsen." Sagte Jin kopfschüttelnd, als ich zu ihm in die Küche schlich, mir einen seiner selbstgebackenen Kekse in den Mund nahm und wieder schnell weg hopste. Ich war gerade an der Couch angelangt, als Jungkook mich einholte und mich mit sich auf die Couch warf.

"Gott, Jungkook, du bist schwer." Beschwerte ich mich, als er sich auf mich legte. "Tja, ich bin ein Muskelpaket. Das alles sind Muskeln." Sagte er stolz und stützte sich mit den Armen links und rechts neben meinem Kopf ab. "Ach ist das so?" Da ich genau wusste, dass er kitzlig war, kniff ich ihm leicht in den Bauch, worauf er laut auflachte.

"Habt ihr Hobbies?" Fragte Namjoon kichernd, als er das Wohnzimmer betrat und sein Gepäck abstellte.

"Nein." Sagten wir beide gleichzeitig. Jungkook nutzte den Moment, als ich ebgelenkt war, nahm mich hoch, als wäre er Superman und ich ein hilfloses Mädchen. Genaugenommen, war das ja auch so.

"Und? Darf ich dich jetzt küssen?" Ohne auf meine Antwort zu warten, hatte er schon seine Lippen auf meine gelegt und ich konnte nicht anders,als diesen Kuss zu erwidern.

"Du weißt doch, dass ich der golden Maknae bin. Ich gewinne immer." Ich verschränkte meine Arme. "Ja ja und Wolken bestehen aus Zuckerwatte."

"Hey, ich möchte euren Augenblick ja echt nicht zerstören, aber wir müssen langsam los." Dieser Satz von Namjoon, brachte mich dann auch endgültig in die Realität zurück. "Stimmt ja." Sagte ich und Jungkook setzte mich dann ab.

"Dann heißt es also Abschied nehmen." Sagte ich etwas traurig, worauf Namjoon mich umarmte. "Quatsch, das ist doch kein endgültiger Abschied. Es gibt im Leben keine Abschiede nur Wiedersehen." Ich musste lächeln.

"Naww, ich will auch!" Hörte ich Jimin rufen und, der mich kurze Zeit später auch in seine Arme schloss. "Ich werde dich vermissen, Y/N. Eigentlich vermiss ich dich jetzt schon." Wie verdammt konnte dieser Junge eigentlich so knuffig und auf der Bühne so heiß sein? Das würde ich wohl nie wirklich verstehen.

"Du wirst mir auch fehlen Y/N." Sagte Suga und umarmte mich auch. "Ich werde dann auch irgendwann versuchen, gegen meine wahre Liebe zu laufen." Zwinkerte er mir zu. "Aber pass auf, dass du nicht gegen eine Stange läufst." Marnte ich ihn, worauf er auflachte. "Keine Sorge,ich werde auf mich aufpassen."

"Y/N! Nächstes mal, wenn wir uns wieder sehen, dann werde ich dir auch noch die Choreo von Fire beibringen." Sagte J-Hope, als er mich ebenfalls in die Arme nahm. "Danke, Hobi, bis dahin übe ich noch ein bisschen mit DNA, MIC Drop und Fake Love." Sagte ich lächelnd.

"Ich werde dich auch vermissen Y/N!" Kam V schmollend zu mir und umarmte mich. "Mach sie alle fertig, Y/N." Sagte er und wuschelte mir durch meine Haare. "Du bist ein beeindruckendes Mädchen. Das solltest du wissen." Ich lächelte breit. "Und ihr seid noch beeindruckender. Vergesst das nicht."

"Ach, Y/N, wie ich dich in Korea doch vermissen werde. Wer soll mir denn sonst noch beim Kochen helfen können?" Fragte er scherzend und ich umarmte ihn lächelnd. "Ich werde deine Kochkünste auch so vermissen. Und dich natürlich." Fügte ich hinzu.

Dann löste ich mich wieder von ihm. Mein Blick blieb bei Jungkook stehen, der lächelnd das Geschehen beobachtet hatte.

"Am liebsten würde ich dich ja einfach in mein Koffer stopfen und mit nach Korea nehmen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass du elf Stunden Flug im Koffer überlebst, ist doch ziemlich gering." Sagte er und kam endlich auf mich zu und drückte mich fest an sich. Ich lachte. "Oder soll ich dich schnell noch mit einem Apfel vergiften und die Jungs können dann der Presse erklären, dass die böse Hexe von Schneewittchen dich in ihr gruseliges nicht existierendes Schloss gebracht hat um dich für alle Ewigkeit zu begutachten?" Er nahm mein Gesicht in beide Hände und blickte mir in die Augen.

"So schlecht ist die Idee gar nicht mal." Sagte er grinsend.

"Die Vorstellung ist irgendwie..." Fing Suga an, zuckte aber dann seine Schultern. "Solange ich nicht die Sieben Zwerge spielen muss."

Man hörte, wie ein Auto vor der Wohnung anhielt.

"Ich liebe dich, Y/N." Sagte Jungkook und zog mich ein letztes mal zu sich und küsste mich, bevor die Jungs die Wohnung verlassen hatten und ich ihnen zum Abschied zu winkte.

Ich liebe dich auch, Jungkook. Mein Euphoria.

885 Wörter

End...neee noch nicht. Es gibt schließlich immer ein Happy End. Und wenn es das noch nicht ist, dann ist das nicht das Ende :)

Daisuki~

Euphoria [JK x READER]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt