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~ Kapitel 1 ~
Airport

Als mich das unerträgliche Klingeln meines Handy-Alarms weckte, versuchte ich gequält, mich so aus dem Bett zu lehnen, sodass ich gerade noch mein Handy erreichen konnte. Ich presste meine Augen zusammen, um von den Sonnenstrahlen die durch mein Fenster blitzen nicht geblendet zu werden.

Ich tippte auf jeden Millimeter meines Smartphones herum und hoffte, irgendwann den 'Alarm stoppen' - Button zu erwischen. Als mir das dann aber doch zu lange dauerte, öffnete ich meine Augen dann doch ein kleines bisschen und schaltete den Alarm ab. Plötzlich zuckte ich zusammen. '30.Mai.2019'...

Ich sprang aus dem Bett und holte tief Luft, bevor ich ins Bad rannte. Heute war es so weit. Nach fast 2 Monaten konnte ich ihn endlich wieder sehen.

Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht stieg ich in die Dusche und brauste mich mit kaltem Wasser ab. Nachdem ich mich geschminkt und angezogen hatte schnappte ich mir den Koffer, der schon seit einer Woche gepackt war und checkte nochmal, ob ich alles bei mir hatte, was ich brauchte.

Ich ging in die Küche, um mir noch einen Kaffee zu machen. Während dieser kochte, checkte ich meine Nachrichten.

Kaya:

> Bist du schon am Weg zum Flughafen? :D

> Viel Spaß! Gib Bescheid, sobald du angekommen bist :)

> Und pass auf dich auf. Du weißt, was ich meine...

Mum:

> Gute Reise und viel Spaß! Richte Felix schöne Grüße aus!


Ich antwortete schnell und war etwas enttäuscht, dass ich keine Nachricht von meinem Freund bekommen habe. Wahrscheinlich war er gerade einfach im Stress oder schlief noch.

Ich zerrte meinen schweren Koffer und meine Tasche aus meinem kleinen Apartment und trug sie zum Auto. Anschließend rannte ich nochmal nach oben um meinen Kaffee und meine Kopfhörer zu holen und fuhr dann auch schon los zum Flughafen.

Dort angekommen folgte ich die meiste Zeit einfach der Menschenmasse, da ich noch nie alleine geflogen war und nicht wirklich Ahnung hatte.

Als es dann soweit war, sah ich mich nach meinem Gate um und wartete dort

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Als es dann soweit war, sah ich mich nach meinem Gate um und wartete dort. Voller Vorfreude saß ich mit meinen Kopfhörern in den Ohren da und wartete, bis man einsteigen konnte.

Ich telefonierte noch mit Kaya, meiner Besten Freundin, bis ich den Flugmodus an machen musste. Sie meinte wieder 100 mal, dass ich aufpassen sollte. Sie mochte Felix nicht besonders und war fest der Meinung, dass er in den 2 Monaten Fernbeziehung seit er wieder nach Frankreich gezogen ist bestimmt nicht ganz treu geblieben war.

Ich wusste zwar, dass er was sowas anging ein wenig ungeduldig war, aber an seiner Loyalität zweifelte ich kein bisschen. Bestimmt freute er sich auf diesen Tag genau so sehr wie ich. Ich verabschiedete mich noch von ihr und stieg dann in den Flieger ein.

Nach fast 2 Stunden landeten wir in Paris und ich war natürlich die Erste, die aus dem Flugzeug draußen war

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Nach fast 2 Stunden landeten wir in Paris und ich war natürlich die Erste, die aus dem Flugzeug draußen war. Nachdem ich wieder der Massenmenge nach draußen gefolgt bin, versuchte ich, Felix zu erreichen. Er ging nicht ran...

Ich schaute mich nach ihm um und beschloss nach ca. 20 Minuten dann aber, mich einfach hinzusetzen und zu warten.

Als dann weitere 15 Minuten vergingen und ich ihm mindestens 40 Nachrichten geschickt hatte, auf die er nicht antwortete, realisierte ich, dass irgendwas nicht stimmen konnte. Ich weigerte mich aber, Kaya zu kontaktieren, da ich nicht wollte, dass sie Felix noch mehr hasst.

Als ich dann schon länger als eine Stunde alleine am Flughafen saß und ins Leere starrte, ploppte plötzlich eine Nachricht auf meinem Handy-Bildschirm auf.

Felix:

> Sorry Yuna... Es ist was dazwischen gekommen. Ich denke wir können uns nicht mehr sehen.

Ich war vollkommen verwirrt und viel zu entsetzt, um zu weinen oder sonst irgendetwas zu fühlen. Ich starrte für ca. 3 Minuten reaktionslos auf den Bildschirm und versuchte nur im geringsten zu verstehen, was hier gerade passierte.

Wir hatten diesen Tag seit Wochen geplant. Und jetzt bin ich hier in Paris und bekomme so eine derartig feige und provokante Nachricht. Ich realisierte erst jetzt, wo ich hier eigentlich war und was gerade geschehen war. In dem Moment wurde ich von der unglaublichen Wut und der Trauer, die ich verspürte so sehr überwältigt wie noch nie zuvor. Ich war verloren.


[ 01.05.2019 ]

Ich hoffe natürlich, dass euch das 1. Kapitel von meiner 1. Fan Fiction gefallen hat und dass ihr Motivation habt, weiter zu lesen. ;) Wahrscheinlich wird jede Woche ein neues Kapitel veröffentlicht werden. Vielleicht öfter, vielleicht manchmal weniger oft. Wir werden außerdem vermutlich eine Instagram Seite erstellen, auf der ihr dann immer Updates usw bekommt. :D Danke fürs lesen und schönen Tag/Abend noch ;) -Julia

 :D Danke fürs lesen und schönen Tag/Abend noch ;) -Julia

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Touches | Park Jimin ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt