~ Kapitel 5 ~
Nervous"Ich lade dich zum Frühstück ein und erkläre dir dann, warum du hier bist, keine Sorge. Warte draußen", meinte er dann und lächelte zuckersüß. Ich war unglaublich froh, dass er mich immer wieder aus diesen peinlichen Situationen befreite und hob mein Handy auf. "Danke", sagte ich ernst gemeint, als ich es in meine Hosentasche steckte und er nickte lächelnd.
Sobald ich das Zimmer verlassen hatte, klatsche ich meine Handfläche auf meine Stirn und schämte mich einfach für meine Art. Ich atmete wiedermal tief durch und checkte dann meine Nachrichten und Sonstiges zum ersten Mal seit ich meiner Mum geschrieben hatte, während ich auf Jimin wartete.
'5 entgangene Anrufe von Kaya'
Hey Kaya, ich rufe später zurück <
Mum:
> Geht es dir gut? Wo bist du?
Alles super, ich ruf dich nachher an <
Ich verstand natürlich, dass die Beiden besorgt waren und versuchte ihnen daher klar zu machen, dass es mir wirklich gut ging. Im nächsten Moment kam Jimin hinter mir aus dem Zimmer und deutete mir, dass er ins Bad musste.
Ich trat ohne jegliche Reaktion zur Seite. Als er sich dann also im Badezimmer einsperrte, ging ich wieder zurück in das Zimmer, in dem ich die Nacht verbracht hatte, um ihm nicht wieder im Weg zu stehen, wenn er raus kommen würde. Ich setzte mich also aufs Bett und schaute mich noch ein wenig im Raum um. Nach etwa 5 Minuten ging die Tür auf.
Erst ein paar Sekunden später trat er nur mit einem Handtuch, welches er sich bis zum Bauch gewickelt hatte, aus dem Zimmer und ging ganz schnell wieder in den Nebenraum, in dem er geschlafen hatte. Ich musste schlucken und ertappte mich dabei, wie ich ihn anhimmelte. Dieser Körper war unglaublich.
Er dachte vermutlich, dass ich ihm nicht zugesehen hatte, weil ich mich ja auch nicht in seinem Blickfeld befand. Außerdem konnte ich den Flur zwischen dem Bad und dem Nebenraum sowieso nur durch einen kleinen Spalt sehen. Das reichte mir aber um ehrlich zu sein auch schon, da mein Herz ohnehin schon schnell genug schlug.
Ich konzentrierte mich wieder auf mein Handy und versuchte, mich etwas zu beruhigen. Da ich außer meiner Mum und Kaya aber sowieso nicht wirklich jemanden hatte, der sich in so einer Situation um mich sorgte, wusste ich ohnehin nicht, was ich auf diesem nutzlosen Gerät tun sollte. Es diente rein dazu, die Gedanken an Jimins Oberkörper abzuschweifen.
Ich atmete wieder viel zu schnell und wusste, dass ich mich spätestens beim Frühstück erneut blamieren würde. Ich schüttelte den Kopf und stand ohne Grund auf. Ich ging nach einer Weile zu dem großen Fenster, welches sich auf der anderen Seite vom Bett befand und blickte auf die wunderschöne Stadt. "Können wir?", hörte ich im nächsten Moment hinter mir und zuckte zusammen.
Ich drehte meinen Kopf in Jimins Richtung und nickte, während ich unsicher lächelte.
Er lächelte ebenfalls und drehte sich dann wieder um. Er blieb nach ca. zwei Schritten dann aber stehen und wandte sich erneut an mich. "Achja und... Lass den Koffer hier", meinte er dann plötzlich und schenkte mir wieder sein unglaubliches Lächeln. Ich hielt kurz die Luft an und sagte wiedermal einfach Garnichts. Mein Herz fing wieder an, zu rasen und es fiel mir schwer, normal zu wirken.
[01.05.2019]
Ich freu mich schon darauf, die Story zu veröffentlichen. Vergesst nicht zu Voten, wenn es euch gefällt. Würde mich freuen :D Danke!!
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Touches | Park Jimin ᶠᶠ
FanfictionTouches; Park Jimin (BTS) FF, German ☼ __________________________________ "We were tethered to the story we must tell. When I saw you, I knew we'd tell it well." Yuna wurde von ihrem Freund alleine in Paris zurückgelassen und ist von Trauer und Wut...