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~ Kapitel 24 ~
no escape

Am Schluss gab es noch ein Feuerwerk, welches in Kombination mit dieser Melodie gemeinsam einfach wunderschön war... Während Dieses also stattfand, verließen sie die Bühne wieder und kamen durch den Flur wieder auf das Zimmer zu, in dem ich gespannt auf sie wartete.

Jimin bewegte sich strahlend direkt auf mich zu und ich empfing ihn ebenso mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

Als ich auch den Anderen ein lobendes Nicken zuwarf, zog Jimin mich aber wieder zu sich, um mich zu küssen. Ich fühlte die genervten Blicke der Jungs auf mir und musste daher leicht schmunzeln.

Auch Jimin drehte seinen Kopf dann kurz von mir weg, um die Anderen zu mustern und zu lächeln. Genervt und wahrscheinlich etwas neidisch drehten sie sich weg und nahmen alle wieder ihre Wasserflaschen vom Tisch.

Er ging also zu Ihnen und nahm sich ebenfalls seine Wasserflasche wieder. "Ihr wart echt wiedermal unglaublich", meinte ich dann anschließend und lächelte allen 7 zu.

"Danke!!", antworteten Hobi, Jungkook und RM, während alle Anderen nur dankbar nickten.

Kurz darauf betrat der Manager den Raum und meinte, wir müssten los. Die Jungs schnappten sich also ihre Sachen und gingen mit mir und den Securities durch den Hintereingang.

Wir verabschiedeten uns noch von Halsey uns teilten uns dann auf 4 Autos auf. Mit Tae und Jimin stieg ich also in den pechschwarzen Hyundai, in dem uns der Fahrer bereits erwartete.

"Wir sind doch zu Dritt. Aber das passt sicher, oder?", fragte Jimin ihn dann und er nickte nur, während wir auch schon losfuhren.

Nach einer Weile hielten wir bei einem kleinen Restaurant an. "Ich hol euch hier noch was zu essen. Das braucht ihr jetzt bestimmt", klärte uns der Fahrer auf. "Das Übliche?" fügte er noch hinzu, bevor er die Autotür aufmachte.

"Magst du ganz normale koreanische Nudeln, Fleisch und Suppe? Wir mischen und teilen alles immer ein bisschen", wandte sich Jimin dann an mich. "Ja klar", meinte ich lächelnd. Der Fahrer stieg also aus und verschwand dann in dem kleinen Gebäude.

Nach etwa 15 Minuten kam er mit Plastiksäckchen, in denen sich soweit ich erkennen konnte Styropor-Behälter befanden, wieder heraus und stieg zurück ins Auto.

Nach ein paar Minuten Fahrzeit kamen wir wieder beim Hotel an, stiegen vor dem Hintereingang aus und gingen schonmal in unsere Zimmer, während der Fahrer das Auto einparkte.

"Ich hoffe es ist okay, wenn du bei mir im Zimmer schläfst...?", fragte Jimin mich dann ironisch, als wir im 2. Stock ankamen und lächelte mir schräg zu.

Ich grinste nur und ging ins Zimmer vor, ohne ihm eine Antwort zu geben. "Yoongi hat mir vorhin geschrieben. Er hat das größte Zimmer und hat gefragt, ob wir bei ihm alle zusammen noch was essen wollen", hielt ihn Tae dann auf, bevor er mir folgen konnte.

"Ja klar. Wir kommen dann nach. Kannst das Essen ja schonmal zu ihnen bringen", sagte Jimin und machte die Tür hinter sich zu, nachdem er ebenfalls ins Zimmer ging. "Esst ihr immer zusammen?", fragte ich ihn dann, während ich mit anderen Sachen zum Anziehen ins Bad gehen wollte.

"Meinst du nicht, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir uns zum Umziehen nicht mehr im Bad einschließen müssen?",  fragte er frech und setzte einen undefinierbaren Blick auf. "Und nein, in Hotels essen wir fast nie zusammen. Ist ja auch ziemlich klein in den Zimmern. Heute ist aber scheinbar eine Ausnahme."

Etwas zögernd und verärgert darüber, dass ich mich ernsthaft im Bad umziehen wollte, ging ich also ins Schlafzimmer und zog mich dort einfach um, während er auf dem Bett lag und sich scheinbar Videos von Fans ansah, die sie beim Konzert gemacht hatten.

"Auch nach fast sieben Jahren ist es schwer zu realisieren, dass all diese Menschen nur wegen uns hier waren. Immerhin sind wir auch nur normale Menschen... Und trotzdem zahlen sie so viel Geld und nehmen sich die Zeit, uns auf der Bühne performen zu sehen", nuschelte er dann verträumt, ohne seinen Blick vom Bildschirm zu nehmen.

"Ja das glaub ich dir... Es ist echt unglaublich, was ihr erreicht habt", antwortete ich und musste über seine süße und verträumte Art schmunzeln. "Wollen wir nicht mal essen gehen? Falls überhaupt noch was da ist", fragte ich ihn dann und setzte mich auf die Bettkante, um ihm in die Augen schauen zu können.

Erst nach ein paar Sekunden blickte er zu mir auf und nickte. Wir gingen also in Sugas Zimmer, wo alle bereits angefangen hatten, zu essen. "Sorry. Wir konnten nicht mehr warten", schmatzte Jungkook. Da es nur 4 Stühle am Tisch gab, saßen Jin und RM auf dem Boden. Ich blickte sie etwas verwirrt an und folgte dann aber Jimin, welcher sich zu ihnen setzte.

"Interessant, wie ihr das regelt", lachte ich dann und nahm die Nudeln, die er mir überreichte.

"Wie seid ihr eigentlich aufeinander gekommen?", fragte Jungkook dann, als wir fertig gegessen hatten

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"Wie seid ihr eigentlich aufeinander gekommen?", fragte Jungkook dann, als wir fertig gegessen hatten. "Ehhmm... Ich hab wegen meinem Ex geheult und Jimin ist auf mich aufmerksam geworden", sagte ich gerade heraus. "Achja... Jimin der Gentleman", kicherte Jin, während Namjoon ihn böse anfunkelte und fragte: "Warum das denn?!"

Ich erklärte ihnen die Geschichte mit Felix kurz, schmerzlos und stumpf, wobei Jimin meinen Rücken sanft streichelte. Seine warme Handfläche auf mir zu fühlen, tat unglaublich gut...

"Aber ich bin nicht mehr traurig deswegen. Um ehrlich zu sein denke ich garnicht mehr daran... Dank Jimin", meinte ich dann noch und sah ihm dabei dankbar in seine wunderschönen Augen. Er lächelte unglaublich liebevoll und ich konnte in seinem Blick erkennen, wie viel ihm bedeutete, was ich da gesagt hatte.

Er platzierte seine Hand auf meinem Oberschenkel und sein Lächeln verwandelte sich plötzlich sekundenschnell in eines, welches scheinbar ganz andere Bedürfnisse hatte. Wieder verlor ich jegliche Selbstbeherrschung unter seiner Berührung...

Im nächsten Moment stand er auf und zog mich an meiner Hand mit nach oben. "Wir gehen dann auch mal wieder ins Zimmer", meinte er dann entschlossen und schenkte mir einen Blick, der sich noch nicht mal in Worte fassen ließ... Ich sagte wiedermal nichts und nickte nur unsicher...

Ohne den Anderen eine Chance zu geben, etwas dazu zu sagen, schliff er mich auch schon nach draußen und ich warf ihnen nur einen verwirrten und etwas entschuldigenden Blick nach hinten zu.

Im Zimmer angekommen knallte er die Türe zu und pinnte mich an deren Rückseite. Er drückte meine Hände links und rechts von meinem Kopf so fest an sie, dass ich keine Chance hatte, ihm auszuweichen.



[ 20.05.2019 ]

Danke für über 600 Reads und 100 Votes! :DD (Instagram: jutaehna)

Das nächste Kapitel wird wieder ein Smuuuuuuuuuuuut ;)

Das nächste Kapitel wird wieder ein Smuuuuuuuuuuuut ;)

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