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~ Kapitel 20 ~
Tomorrow

Wir machten uns dann noch fertig und fuhren gemeinsam in die Stadt, wo wir noch ein paar Freunde von Kaya trafen und was essen gingen.

Außerdem bestand Kaya dann darauf, mir für Paris noch ein paar neue Klamotten auszusuchen. Wir fuhren also wieder in das Shopping-Center, in dem wir auch schon gestern waren. Dort angekommen zerrte sie mich durch alle möglichen Läden und drückte mir ununterbrochen Kleidungsstücke in die Hände, mit denen sie mich dann in die Umkleide schickte.

Nach ungefähr 4 unglaublich anstrengenden, aber auch echt lustigen Stunden, kamen wir mit viel zu vielen Einkaufstüten zurück zum Auto, kurz bevor das Center schloss.

Wir fuhren also wieder nach Hause, wo ich dann alles anprobieren musste. Ich hatte jetzt zwar fast kein Geld mehr, aber wenigstens hatte ich jetzt wiedermal was schönes zum anziehen.

Als ich mich gerade wieder ausziehen wollte, hörte ich erneut den Benachrichtigungston meines Handys irgendwo zwischen den ganzen Klamotten ertönen und machte mich hektisch auf die Suche danach. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich es dann aus irgendeinem Grund in einer Jeans, die ich noch nicht mal wirklich anprobiert hatte und blickte nervös auf den Sperrbildschirm.

Jimin:

> Heyy, wie geht's dir? :)
> Hast du Lust, zu facetimen oder so?

Mein Herz blieb wieder kurz stehen und ich war unglaublich aufgeregt.

Hiii! Gut eigentlich... vermisse dich nur <3 <
Dir so? :D <
Achja und gerne! :) <

> Mir auch, danke :D
> Vermisse dich auch <3
> Ich geh noch duschen, dann ruf ich an ;)

Okayyy ;D <



Nach ein paar Minuten, in denen ich wie eine Gestörte in genau der selben Position da saß und gespannt in den Bildschirm schaute, um seinen Anruf ja nicht zu verpassen, erschien sein Name auch schon darauf und ich zuckte zusammen.

Ich rannte noch schnell zum Spiegel und checkte, ob ich okay aussah, bevor ich abhob.

Ich rannte noch schnell zum Spiegel und checkte, ob ich okay aussah, bevor ich abhob

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Es tat unglaublich gut, ihn lachen zu sehen und seine Stimme zu hören. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich eine Person so stark vermissen könnte, wie ich ihn nach nur zwei Tagen vermisste. Ich konnte es kaum erwarten, ihn wiederzusehen und wünschte, ich hätte in dem Moment seine Nähe spüren können.

Auch er konnte während unserem Gespräch nicht aufhören zu grinsen und wirkte unglaublich aufgedreht. Meine Emotionen als ich ihn so sah waren wiedermal unbeschreiblich. Er machte mich einfach so glücklich wie niemand Anderes und brachte mich mit jeder einzelnen Geste komplett zum durchdrehen.

Nach einer viel zu schnell vergangenen Stunde, kam Kaya plötzlich leise in den Raum und wachelte grinsend mit einem Ticket in ihrer rechten Hand herum. Ich sah geschockt zu ihr auf und machte den Anruf kurz auf stumm und drehte mein Handy so, dass Jimin nur schwarz sehen konnte.

"Was machst du?! Hast du es ausgedruckt?!" ... Sie zuckte nur mit der Schulter und zog die Augenbraue hoch. Nachdem ich ihr aber einen extrem bösen Blick zu warf, erklärte sie mir dann: "Ich hab auf deinem Laptop deine Mails gecheckt und darunter die Bestätigung gefunden, mit der man das Ticket ausdrucken kann"

Ich versuchte, ruhig zu bleiben... "Okay, danke!! Aber bitte geh jetzt. Es soll ja eine Überraschung bleiben." Sie kicherte nur seltsam und verließ den Raum dann wieder.

"Sorry, Kaya brauchte kurz was", klärte ich Jimin dann auf. "Ich müsste dann aber sowieso schlafen gehen. Wir haben nurnoch morgen Zeit zum trainieren... Da muss ich fit sein", meinte er dann mit etwas enttäuschtem Blick. "Okay... Na dann, Gute Nacht." Ich lächelte ihm sanft und gleichzeitig ein wenig gequält zu.

Ich hätte am Liebsten die ganze Nacht lang mit ihm geredet...

"Gute Nacht... Schlaf schön", sagte er dann nach einer Weile ebenfalls und schenkte mir wieder sein wunderschönes Lächeln. Er winkte noch zuckersüß in die Kamera und legte dann auf. Wieder verspürte ich diese Leere in mir, als ich sein Gesicht nicht mehr sah und seine Stimme nicht mehr hörte.

Ich versuchte aber, das Gefühl zu ignorieren und ging kurz darauf zurück zu Kaya, die schon ganz gespannt auf mich wartete. Nachdem ich ihr unser gesamtes Gespräch in einem Dialog aufsagte, schliefen wir wieder Beide ein. Diesmal Gott sei Dank im Bett und nicht auf der Couch.

Den Tag darauf verbrachte ich mit meiner Mum, weil Kaya noch für ihr Studium lernen musste. Ich hatte zum Glück noch Ferien und musste mir um solche Sachen keine Gedanken machen.

Ich klärte also auch meine Mutter auf und sie war vollkommen einverstanden, da sie merkte, wie glücklich er mich machte. Mittlerweile hatte ich ihr dann außerdem auch gestanden, dass das mit Jimin doch weit mehr als Freundschaft ist, wofür sie natürlich volles Verständnis hatte.

Wir unterhielten uns noch und gingen ein wenig spazieren, während auch sie mir verschiedenste Ereignisse aus ihrem Leben erzählte, die für ihre Verhältnisse sogar ziemlich interessant waren.

Später am Abend packte ich mit unglaublich großer Vorfreude noch meinen Koffer für die nächsten paar Tage. Ich wusste eigentlich garnicht, wie lange ich bleiben würde.

Bei dem Gedanken daran, wieder bei ihm zu sein, taute ich wieder total auf und atmete schwer. Ich konnte es garnicht glauben, ihn morgen schon wiederzusehen.

Ich sprang noch unter die Dusche und bereitete mich auf alles perfekt vor, was morgen passieren könnte. Natürlich versuchte ich, realistisch zu bleiben.

Nachdem ich also duschen war, alles gepackt hatte und meine Wohnung noch ein wenig aufräumte, ging ich überglücklich ins Bett und schlief nach einer geschätzten Stunde ein.

[ 12.05.2019 ]

Danke fürs lesen :) Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag ;D

Danke fürs lesen :) Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag ;D

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Touches | Park Jimin ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt