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~ Kapitel 15 ~
The last day

Die Sonne war bereits fast ganz untergegangen und die Stadt, auf die wir vom Wasser aus blickten, war wunderschön beleuchtet. Das Rauschen des Flusses machte die Atmosphäre noch entspannender und ich war aufs Neue völlig überwältigt.

"Gefällt es dir?", fragte Jimin dann und legte seine Hand dabei sanft auf meinen Oberschenkel. Ich nickte ihm nur staunend zu und er lächelte zufrieden. Nun war auch der beleuchtete Eiffelturm wunderschön sichtbar. Das war bei weitem der schönste Tag meines Lebens.


[ Jimin's Pers. ]

Das Licht der Stadt funkelte in ihren traumhaften Augen, als ich zu ihr sah. Die Luft war unglaublich angenehm und auch ich war fasziniert von der unfassbar schönen Atmosphäre.

Ich nahm meine Maske und die Kappe ab und seufzte. Danach betrachtete ich erneut den Fluss, in dem sich der funkelnde Eiffelturm spiegelte und blickte dann wieder zu Yuna, die mich ebenfalls anstarrte. Ihre Blicke auf mir zu fühlen, machte mich wie immer nervös und ich konnte nicht widerstehen, sie erneut zu küssen.

Als sich unsere Lippen dann wieder voneinander lösten, sah sie mir eine Weile in die Augen und sagte dann: "Du kannst dir garnicht vorstellen, wie gerne ich bleiben würde..."

"Ey. Heute gibt es nur heute. Kein morgen... Schon vergessen?", erinnerte ich sie dann und lächelte liebevoll. Natürlich fiel auch mir der Gedanke an den morgigen Tag unheimlich schwer und ich versuchte, diesen zu verdrängen, während wir uns langsam wieder ans Ufer zubewegten.

Ich half ihr dort angekommen wieder nach draußen und bedankte mich noch bei meinem Freund, dem das Boot gehörte. Wir gingen dann wieder Hand in Hand auf die Straße und bewegten uns auf ein Restaurant ihrer Wahl zu.

"Riskierst du nicht eigentlich ziemlich viel, wenn du in so einer Großstadt mit einem Mädchen Hand in Hand herum läufst?", fragte sie dann und sah mich verwundert an.

"Naja... Am Unauffälligsten ist man, wenn man sich ganz auffällig verhält. Mit dem rechnet nämlich keiner", erklärte ich ihr und zwinkerte.

Als sie dann kurz darauf vor einem ziemlich billig aussehenden Restaurant anhielt, da sie sich schon denken konnte, dass heute ich übernehmen wollen würde, schüttelte ich nur den Kopf und lachte.

"Ganz bestimmt nicht", meinte ich dann ebenfalls lachend und führte sie ein Stück weiter, bis wir dann an einem eher zutreffenden Restaurant anhielten. Ohne ihr die Chance zu geben, etwas zu sagen, zerrte ich sie also schon durch den edlen Eingang.

"Das kannst du noch nicht machen. Schau mal was ich an hab!", flüsterte sie mir dann zu, während wir von einem Angestellten zu einem freien Tisch geführt wurden.

Ich lachte nur in mich hinein und meinte dann: "Die sehen wir sowieso nie wieder." Sie stimmte in mein Lachen ein: "Stimmt."

Als wir uns dann also auf einen Tisch setzten, der zum Glück ein wenig abseits der Anderen stand, nahm ich meine Maske und die Kappe wieder ab und blickte auf die Karte. Ohne sich wahrscheinlich das Gericht selbst angesehen zu haben, deutete sie dann auf die billigste Speise. "Da. Das nehm ich." Ich warf ihr einen gespielt genervten Blick zu und hob meine rechte Augenbraue. "Vergiss es", meinte ich dann und wandte mich wieder an die Karte.

Sie seufzte und entschied sich dann für das zweit Billigste. Als sie mir dann erklärt hat, dass es ihr wirklich nur um das Gericht ging, ließ ich es dann bleiben und bestellte ihr die Vorspeise, die sie unbedingt als Hauptgang wollte. Ich bestellte mir also einfach eine Fischplatte für zwei Personen, um sie nicht verhungern zu lassen.

Nachdem uns das Essen nach einer Weile also serviert wurde, konnte ich sie dann doch überreden, sich auch an meinem Gericht zu bedienen und war um ehrlich zu sein sogar etwas überrascht davon.

Als wir dann fertig gegessen haben, bezahlte ich noch, während Yuna auf der Toilette war und verließen kurz darauf das Restaurant wieder.

[ Yuna's Pers. ]

Am Weg nach draußen fasste ich sofort wieder nach seiner Hand, an die ich mich mittlerweile schon gewohnt hatte. "Danke dir, ehrlich. Sowas ist für mich alles andere als selbstverständlich", gab ich dann zu und blickte ihn dankbar an. "Gerne doch", antwortete er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

Nachdem uns also ein Taxi zurück ins Hotel brachte, ging ich direkt ins Bad, um mich duschen zu gehen. Das heiße Wasser auf meiner Haut war unglaublich entspannend.


[ 05. 05. 2019 ]

Danke für 150 Reads!! :D

Das nächste Kapitel wird wieder ein ganz kleiner smut werden ;)

Das nächste Kapitel wird wieder ein ganz kleiner smut werden ;)

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