Mr Horror Aesthetics | ✔️

Mina's Tod

,,Lauf fort Serafina! Lauf weg! Weg von diesem Chirurg!"
Schrie Mina, dabei zappelte sie wild, doch Dr. Kurz hielt sie fest.

,,Ich kann nicht."
Serafina schüttelte leicht mit dem Kopf.

,,Und sie wird auch nicht. Sie ist eine Puppe, eine willenlose Puppe. Schau sie dir doch an, nichts ist mehr echt an ihr..."
Lachte Dr. Kurz.

,,Ja, weil Sie sie zu allem gezwungen haben! So würde doch niemals jemand freiwillig rumlaufen!!"
Mina zappelte weiter.

,.Also jetzt reicht's mir Mina. Du kommst jetzt sofort mit in den Operationssaal."
Dr. Kurz riss sie mit sich und ging mit ihr nach nebenan.

Hinter sich knallte er die Tür zu, Serafina musste alles mit ansehen. Erst ein paar Sekunden nachdem er mit Mina in den Operationssaal verschwunden war setzte sie einen Schritt vor den anderen und ging den beiden nach. Als Serafina im Nebenraum angekommen war bat sich ihr erneut ein grausames Bild vor Augen.
Dr. Kurz hielt Mina mit seiner einen Hand den Mund zu, in der anderen hielt er eine Spritze mit Narkosemittel, die er auf Mina's Vene gerichtet hatte. In dieser Spritze befand sich jedoch eine große Menge an Hypnotika, Hypnotika waren Schlafmittel die bei einer Narkose verabreicht wurden. Auch nur 1 Milliliter zu viel davon und man schläft für immer ein und stirbt.

,,Siehst du was ich hier habe Serafina?"
Dr. Kurz lächelte sie mit seinen weißen
Zähnen an.

,,Mina weiß was ich hier habe...In dieser Spritze befindet sich PURES Hypnotikum. Und weißt du auch was passiert wenn man davon zu viel bekommt? Nein? Dann schläft die liebe Mina für immer und wacht nie wieder auf..."
Lachte er böse.

,,Lassen Sie sie los! Mina hat das nicht verdient!"
Serafina ging einen Schritt vor.

,,Einen Schritt weiter und ich nehme sie dir."
Plötzlich wurde er ernst.

,,NEIN!"
Schrie Serafina, dabei streckte sie ihre Hand nach ihm aus.

Doch da geschah es. Er spritze ihr das tödliche Hypnotikum in die Vene, und keine Sekunde später verlor sie ihr Augenlicht und all ihre Kraft. Mina starb in seinen Armen und sackte zu Boden, still und leise wurde es in Serafina's Kopf.

,,Ach, wie schade. Da musste deine kleine Freundin wohl gehen. Nun hast du niemanden mehr, niemanden..."
Er legte die Spritze weg.

,,Wie können Sie nur?!"
Serafina kniff ihre Augen zusammen und ging wütend auf ihn zu.

,,Willst du auch eine Spritze mit einer Überdosis Schlafmittel? Scheint so..."
Er wollte gerade noch eine holen, doch da stellte sich Serafina vor ihn.

,,NEIN!"
Antwortete sie ihm.

,,Gut. Und nun komm, wir haben heute noch etwas vor..."
Er riss sie an der Hand mit sich.