Am nächsten Morgen wurde ich durch zärtliche Küsse im Nacken geweckt, ich drehte mich um und blickte in Marcos strahlende Augen. "Guten Morgen Prinzessin. Gut geschlafen ?" "Mehr als nur gut und du ?" "Ja, ich fand diese Nacht auch sehr schön. " grinste er zurück und legte sich über mich um mich erneut zu küssen. "Danke Marco. " "Wofür?" fragte er verwundert. "Na einfach für alles." Meinte ich nur, küsste ihn und ging nackt ins Bad. "An diesen Anblick könnte ich mich glatt gewöhnen." hörte ich ihn mir noch hinterher rufen, bevor ich die Tür zum Bad schloss und unter die Dusche stieg. Das Wasser löste meine verspannten Muskeln und ich genoss die Wärme sehr. Anschließend wusch ich meine Haare und wickelte mich in ein Handtuch ein. Halbnackt ging ich dann zu Marco in die Küche. "Mhhh.. Das riecht aber lecker hier." "Ich hab Pfannkuchen und einen Obstsalat für uns gemacht." Sagte Marco und zog mich auf seinen Schoß. Er steckte mir eine Erdbeere in den Mund und biss die andere Hälfte von mir ab. "Ich bin sofort wieder da, ich zieh mich nur schnell was an. " lächelte ich nachdem wir uns lösten. "Bitte nicht. Ich mag dich so. " sagte Marco und setzte seinen süßesten Schmollmund auf. Ich küsste ihn kurz, ging ins Schlafzimmer, schnappte mir hübsche Unterwäsche und ein Shirt von Marco und ging wieder zurück in die Küche. Wir frühstückten gemeinsam, bis es unerwartet an der Tür klingelte. Ich guckte Marco fragend an, doch er zuckte nur die Schultern und ging zur Tür. Vor der Tür standen Kevin,Nuri,Pierre und Mitch. Ich hörte wie Sie redeten und in die Wohnung kamen. Schnell rannte ich ins Schlafzimmer um mir eine Hose von Marco zu holen. Als ich das Wohnzimmer wieder betrat saßen die Jungs schon alle vor der PlayStation, typisch. "Hey Jungs!" Begrüßte ich sie und setzte mich neben Marco,da sie mich wahrscheinlich sonst gar nicht bemerkt hätten. "Marina, was machst du denn hier ?" Grinste Kevin und warf Marco nur vielsagende Blicke zu. Ich verdrehte nur die Augen und wollte gerade etwas sagen, als Marco das Wort ergriff: "Sie hat bei mir geschlafen. Ist doch nicht verboten oder?" "Nein nein, aber wollt ihr uns nicht langsam mal erzählen, was das zwischen euch jetzt ist?" meinte Kevin wieder. "Nö!" Sagten wir wie aus einem Mund und mussten beide Lächeln. Die Jungs zockten noch weiter, während ich mich umzog. Ich trug eine ausgewaschene, enge Jeans und dazu einen Bordeaux roten Strickpulover. Ich verabschiedete mich wieder von den Jungs und Marco fuhr mich nach Hause. "Wann willst du es den anderen sagen?" fragte ich ihn als wir aus seiner Tür raus waren und er sofort meine Hand ergriff. "Keine Ahnung. Ich finde wir sollten sobald wir gefragt werden nicht lügen." "Okay, finde ich gut." Er lächelte und küsste mich. Während der Fahrt lästerten wir über Leute die wir beide nicht leiden konnten, so wie wir es sonst als Beste Freunde auch immer getan hatten. Als er vor unserer Wohnung hielt, wollte ich mich noch gar nicht von ihm trennen und so kam es das wir bestimmt noch eine Viertelstunde im Auto saßen und rumknutschen. Irgendwann musste ich dann ja wohl reingehen , da Marco Zuhause ja noch Gäste hatte. "Sehen wir uns später nochmal?" fragte er zwinkernd, wobei ich sofort wusste was er meinte. "Vielleicht. Wenn du Lust hast heute Abend irgendwann noch zu mir zukommen, dann schon." Lächelte ich ebenfalls zwinkernd zurück, nahm meine Sachen und ging in die Wohnung hinein.
"Hallo ? Jemand Zuhause ?" Rief ich. "Ich bin in meinem Zimmer. " Also machte ich mich auf den Weg in Lisas Zimmer. "Wie war der Abend mit Marco?" Fragte sie sofort neugierig und zog mich auf ihr Bett. "Es war wunderschön. Ich verbrachte noch einen gemütlichen Tag auf der Couch und klickte mich durchs Internet. Um halb acht ging ich ins Bad und duschte mich erneut, eigentlich total lächerlich, es war schließlich nur Marco, aber ich wollte ihm gefallen. Ich ging in mein Zimmer und zog meine knappe Joggingshorts und einen Pulli an, als es an der Tür klingelte. "Ich geh schon!" Rief ich in Lisas Richtung und sauste nach unten zur Tür. "Na Prinzessin?" Lächelte Marco und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Ach krieg ich keine richtigen Kuss?" Meinte ich gespielt beleidigt und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, als ich plötzlich Marcos starke Arme um meinen Bauch spürte und er mich in mein Zimmer trug. Seine Lippen lagen an meinem Ohr, "Du bekommst so viele Küsse wie du willst." Flüsterte er und setzte sich mit mir auf seinem Schoß. So saßen wir eine halbe Ewigkeit eng umschlungen auf meinem Bett, bis er sich plötzlich von mir löste. "Ich finde wir sollten ausgehen ?" Grinste er. "Jetzt?" "Natürlich, wir gehen jetzt essen." Meinte Marco entschlossen und zog sein Lieblingskleid an aus meinem Schrank. "Ich liebe es das du so spontan bist Marco." Meinte ich ironisch, nahm das Kleid und ging mich umziehen. Das Kleid war Bordeaux rot, an der Brust geblümt und direkt unter der Brust folgte der hauchdünne Seidenstoff, ebenfalls in Bordeaux rot und es war vorne minimal kürzer als hinten. Fertig umgezogen ging ich zurück zu Marco. "Findest du das nicht ein bisschen to much ?" Fragte ich schüchtern, doch er schüttelte nur den Kopf und hielt mir Lisas schwarze High Heels hin. Ich zog sie an, machte mir meine Haare zu einem Dutt, nahm meine Tasche und schon stiegen wir ins Auto und fuhren zum Restaurant.
DU LIEST GERADE
Mit dir an meiner Seite ❤️
FanfictionMarina Rossenbach ist 21 Jahre alt und die kleine Schwester von Lisa Rossenbach, der Freundin von Roman Weidenfeller. Durch die zwei lernte Marina ihren besten Freund Marco Reus kennen,doch was passiert, wenn die beiden Gefühle füreinander entwickel...