Mit dir an meiner Seite ❤️

Der Beste ❤️

In den nächsten Tagen half ich Marco so viel wie ich konnte. Ich hatte einen neuen Auftrag bekommen und daher wurde meine Zeit etwas knapper, aber da Marco bereits schon eine Schiene trug und nicht mehr den Gips konnte er schon mehrere Dinge wieder alleine regeln.

Zwischen uns löste sich die Stimmung immer mehr und wir schienen wieder die alten zu werden. Auch wenn ich ihm wieder verziehen hatte und wir uns auch küssten, wobei es nur beim Küssen blieb, wusste ich nicht ob wir wieder zusammen waren. Ich verdrängte diesen Gedanken immer wieder und das gelang mir auch ziemlich gut. Nach einem anstrengenden Tag am Set kam ich abends bei Marco an und ließ mich in der Wohnung erschöpft auf die Couch fallen. "Da bist du ja endlich." Rief er aus der Küche und kam so gleich zu mir. "Ich bin tot." Sagte ich und schloss leicht die Augen. "Also das trifft sich echt schlecht... Wir gehen nämlich gleich mit der Mannschaft feiern." Meinte Marco und setzte sich zu mir. "Könnt ihr dabei nicht auf mich verzichten ? Ich kann nicht mehr. " , "Nein Schatz. Du kommst schön mit. Sonst habe ich ja niemanden zum Tanzen." Sagte Marco, wobei er das Tanzen in Anführungszeichen setzte. Es ist das erste mal, dass er mich wieder Schatz nennt und mir dabei ein Lächeln auf die Lippen zauberte. "Okay überredet, aber ich habe nichts zum anziehen hier, dann muss ich ja nochmal zu mi..." ," Alles schon geregelt. Guck mal im Schlafzimmer auf dem Bett, da liegt was für dich. " unterbrach er mich und drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Ich atmete einmal schwer aus und stand auf. Ich meinte in leicht Lachen zu hören, doch er verstummte sofort, als ich mich umdrehte. Ich ging neugierig ins Schlafzimmer und nahm eine große Schachtel vom Bett. Ich öffnete sie und bekam den Mund nicht mehr zu.

In der Schachtel lag ein wunderschönes Kleid. Es war rosa und mit etwas Gold bestickt. Ich wusste genau welches Kleid das war. Ich hatte es schon länger in einer Boutique in der Stadt gesehen und Marco wusste, dass ich es haben wollte, doch mir war es immer zu teuer gewesen.

Als ich meinen Blick vom Kleid abwendete lehnte Marco im Türrahmen und lächelte mich an. Ich legte das Kleid zur Seite und sprang ihm, ohne ihn nochmal zu verletzen, in die Arme. "Gefällt's dir ?" Flüsterte er. Ich schaute ihm als Antwort tief in die Augen und küsste ihn leidenschaftlich. "Du bist der allerbeste. " sagte ich glücklich und löste mich von ihm. "Ich weiß." Lachte er und ich verschwand mit all meinen Sachen im Badezimmer. Ich duschte schnell und föhnte anschließend meine Haare. Ich zog mir richtig schöne Unterwäsche an und schlüpfte anschließend in mein neues Kleid. "Schatz ? Kommst du mal bitte ?" Rief ich und schon stand Marco im Badezimmer. "Wow. Du siehst klasse aus. " sagte er mir und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich lächelte nur und drehte ihm den Rücken zu. "Kannst du mal bitte zu machen ?" Fragte ich und hielt meine Haare hoch. "Klar." , seine Fingerspitzen führten auf meinem Rücken zu einer leichten Gänsehaut und ließen mich schmunzeln. Nachdem er das Kleid geschlossen hatte, umarmte er mich von hinten und küsste meine Halsbeuge. "Jetzt wo ich weiß was unter diesem schönen Kleid ist, möchte ich doch lieber mit dir hier bleiben. " flüsterte er mir ins Ohr. "Nein nein. Du wolltest gehen und jetzt gehen wir auch. Außerdem muss jeder im Club mein tolles Kleid sehen. "Sagte ich und drehte mich in seinen Armen, so dass ich ihn ansehen konnte. Marco setzte seinen süßen Schmollmund auf und zog mich noch fester an sich. Ich gab ihm einen schnellen Kuss und machte mich weiter fertig. Auch er zog sich schnell um und schon waren wir beide pünktlich fertig. "Bevor wir gehen habe ich noch was für dich. " meinte Marco und zog mich am Handgelenk zu sich. Er holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und gab sie mir. "Ich dachte mir, dass passt ein bisschen zu Kleid und... Und auch zu dir." Sagte er schüchtern, während ich sein zweites Geschenk öffnete. Es war ein silbernes Armband mit einer Gravur. Vorne stand Marco drauf und hinten stand, Ich liebe dich mit einem Herzanhänger. Ich war gerührt. Er gab sich wirklich Mühe. Er zog mir das Armband an und

abermals sprang ich ihm in die Arme. Ich drückte ihm bestimmt hundert Küsse auf den Mund, zwischen denen er immer wieder lächeln musste. Als es klingelte lösten wir uns voneinander und Marco ergriff meine Hand. "Das ist wohl unser Stichwort. " meinte er und schon gingen wir raus zu Romans Auto, da meine Schwester und er uns mitnahmen, wir begrüßten die zwei, Marco hielt mir die Tür auf und ich lächelte dankend. Auch er stieg schnell ein, nahm wieder meine Hand und schon waren wir unterwegs zum Club.