Kapitel 20

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Da, wir direkt vor dem Fenster lagen, wurde ich von der Sonne geweckt. Ich merkte Rewis Arm immer noch um meinen Hüften. Langsam versuchte ich mich um zudrehen um zu sehen ob Dner schon wach ist. Dabei sah ich aber das Rewi mich anschaute. Er sah hellwach aus. ''Gut geschlafen?'', ich setzte mich auf, was Rewi dazu zwang, den Arm von mir zunehmen. Dner war zum Glück nicht mehr in dem Raum. ''Hmm, ging so'', ich machte eine kurze Pause und strich mir meine braunen Haare aus dem Gesicht. ''und du?'', er rappelte sich ebenfalls auf und erst da sah ich das er Oberkörer frei neben mir lag. ''Ganz gut'', ich nickte und nahm mein Handy. Ich wollte Twitter abchecken allerdings hatte ich eine Benachrichtung von Instagram, weswegen ich mal zuerst Instagram abcheckte. Ich wurde auf einem Bild makiert. Von Dner. ich zog eine Augenbraue hoch, da ich mich fragte was er denn jetzt wieder fotografiert haben könnte. Das sah wohl auch Rewi, denn als ich kurz zu ihm rüber sah, konnte ich sehen wie er auch auf dem Bild von Dner war. Bei uns beiden lädt es aber noch. Ich sah wieder auf mein Handy und das Bild wurde sichtbar. ich traute meinen Augen nicht. Rewi Oberkörper frei, neben mir mit seinen Arm um mich gelegt. So lagen wir schlafend da. Das konnte nicht Dner's Ernst sein. Die Fans. Die Gerüchte die jetzt enstehen würde. Die Hates. Und was wenn das Felis sieht? Wenn er wirklich eiferüchtig ist, dann wird er das gar nicht toll finden.

Ich sah zu Rewi, der grinsend das Bild ansah. ''Was grinst du so?! Da ist nichts zum grinsen dran.'', ich klang sichtlich genervt. ''Doch, die Gerüchte in den Kommentaren. Ist doch cool.'', ich traute seinen Worten kaum. ''Junge, was ist daran cool?'', mit den Worten stand ich auf und ging raus. Es ist immer noch nur eine kleine Verarsche an Dner gewesen. Das ging jetzt zu weit. Und Rewi findet das auch noch gut. ''Guten Morgen..na wo ist denn dein Rewi?'', ich lächelte Dner schnäppisch an. Er saß am Tisch und aß ein Brötchen. ''Hier'', plötzlich umarmte Rewi mich von hinten und man konnte das lächeln quasi hören. Was wird das? Das geht mir zuweit, ich will das nicht mehr.

''Ihr seid so süß, schön das du endlich jemanden gefunden hast.'', das hörte sich so komisch, aus Dner's Mund an. ''Nein.'', Dner's lächeln verschwand und Rewi lies mich los. ''was nein?''  ''Ich liebe Rewi nicht. Wir sind nicht zusammen und das war alles nur, damit wir dich mal verarscehen können. Mit dem Bild von dir denken Tausende Leute wir sind zusammen. Und Felix wird das auch denken.! Bist du dir eigentlich bewusst, was du mit dem Bild los getreten hast? Ich dachte du wüsstest wie man mit solch privaten Sachen umgeht. Du bist doch der Jenige der in der Öffentlichket steht.'', Dner sah mich unglaublich würdig an und Rewi sah mich immer noch verwundert an. Er rechnete nicht damit und ich ließ ihn blöd dastehen, was mir auch leid tat. Ich ging zurück in das Zimmer wo wir geschlafen haben, nahm mir alle meine Sachen, umziehen musste ich mich nicht, da ich mit meinen Klamotten so geschlafen hatte. Danach ging ich zügig raus und verschwand.

Dner ist mein bester Freund und ich habe ihm grade zur Sau gemacht. Er wird so sauer auf mich sein und am liebsten würde ich die Worte wieder zurück nehmen. Aber sie waren wahr. Er hätte das nicht machen dürfen.

Bis zum Rheinpark lief ich, bis mir einfiel, dass ich mein Longboard bei Dner vergessen hatte. Zurück laufen wollte ich nun auch nicht mehr. Stattdessen, setzte ich mich an das Ufer uns starrte in das Wasser. ich machte nichts weiter als auf die, in der Sonne glitzernde, Wasseroberfläche zu starren. Wenn das Felix sieht meine Vermutung wirklich stimmt, bin ich noch mehr am Arsch. Verhindern konnte ich es nicht, dass war mir bewusst aber trotzdem dachte ich die ganze Ziet darüber nach. Wieso eigentlich? Ich liebe ihn doch nicht. Er ist nett ja, keine Frage aber lieben? Nein.

Mein handy vibrierte und als ich auf die Uhr sah, stellte ich geschockt fest, das es schon halb 11 ist. Wie lange saß ich denn hier? -Wo bist du Liz?- Die Nachricht kam von Rewi und es blieb auch nicht bei der einen Nachricht. Antworten wollte ich ihm aber nicht. Stattdessen, stand ich auf und ging wieder los, nach Hause.

Besonders weit kam ich aber nicht. Denn ich sah jemanden geziehlt auf mich zukommen. Felix.

Bitte, hab' noch nicht das bild gesehen. Vor mir blieb er stehen und sah mich an. ''Du und Rewi...ihr seid also zusammen hm?'', das Bild hat er also doch gesehen. ''..Nein''  ''Sieht auf dem Bild aber ander's aus.'', ich sah runter, auf den Boden. ''Wir sind nicht zusammen. Mein Gott das war alles gespielt.'', wieder hatte ich diesen genervten Unterton, in meiner Stimme. ''Gespielt? Das sah mir aber alles recht real aus.'', bewust sagte ich nichts. ''also war's doch echt.''  ''Nein, alter wieso verstehst du das denn nicht?!''  ''Wieso ich das nicht verstehe?! Du sagst mir das dass alles gespielt ist, aber seht so aus als würdet ihr euch jeden Moment küssen. Diese verliebten Blicke zwischen euch. Das war doch nicht gespielt!'', seine Stimme war nicht mehr so leise und unsicher wie ebend grade. Sie wurde sicherer. ''Das war gespielt versteh das doch!''  ''Ich werde das nicht verstehen! ich lade dich zum Esen ein, mache mehr mit dir als Rewi, schenke dir mein Longboard. Checkst du denn gar nichts? Bist du blind? Mein Gott El.'', Ich sah ihm in die Augen und er sah verzweifelt aus. Aber was sollte ich darauf denn noch sagen? Mehr sagen, als das ich nicht auf Rewu stehe, kann ich nun wirklich nichts sagen. ''Guck mich nicht so Verständnislos an El.'', er holte luft. ''Vom ersten Augenblick an, als ich dich sah, konnte ich kaum meine Augen von dir wenden. Mein Gott ich liebe dich und dennoch tust du mir sowas wie mit Rewi an!"  ''Ich tu dir sowas mit Rewi an?! Du verstehst doch nicht, dass zwischen Rewi und mir nichts läuft!'', ich war den Tränen nah. ''Ich habe Dner heute gesagt das dass gespielt ist. Ich habe ihn wegen dem Bild beschuldigt. Wenn du's nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.''; Ich ging an Felix vorbei. Ich sah nicht mehr zurück. Ich konnte nicht da meine Augen voller Tränen sind. Ich mag Felix und will ihn nicht als Freund verlieren aber er macht mir das nicht grade leicht.

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