Kapitel 37

703 36 8
                                    

''El, wach auf Essen ist fertig'', Felix Hand konnte ich ganz sanfte auf meinem Arm warnehmen. Er strich mir ganz vorsichtig über meinen Arm, das ich Gänsehaut bekam. ''Hmmm welches Essen?'', er hat mich direkt aus dem Tiefschlaf geweckt, dem entsprechend müde und neben der Spur war ich auch. ''Mittag essen'', automatisch riss ich meine Augen weiter auf und sah direkt in Felix Augen. ''Mittag? Wie lange hab' ich denn bitteschön geschlafen?''  ''Och ziemlich lange wenn du mich so fragst'', er lachte und ging einen Schritt zurück. ''Komm steh auf du Schlafmütze, sonst wird das Essen noch kalt.'', lächelnd nahm er meine Hand und half mir beim aufstehen. Es tat noch immer alles weh. Wenn ich mich nicht täuschte dann soger ein wenig mehr als gestern, direkt nachdem Unfall. Ungewollt umklammerte ich Felix' Hand stärker. ''Keine Sorge ich hab' dich'', lächelnd erwiderte er den festen Griff und zusammen gingen wir an den kleinen Tisch in der Küche. 2 teller mit jeweils einer Portion Nudeln, mit Tomaten Soße, standen dort. Ich lächelte und setzte mich mit Felix Hilfe hin. ''Ich hoffe es schmeckt. Das ist das Einzige was ich einigermaßen hinbekomme'', er lachte und setzte sich ebenfalls hin. ''Schmeckt aufjedefall besser als meine Nudeln'', wir lachten uns aßen gemeinsam weiter. Danach räumte Felis die Teller in die Spüle und setzte sich wieder gegenüber von mir hin. Durch das fenster hinter ihm konnte ich erkennen wie die Sonne schien und nur ein lichter Herbst Wind wehte. ''Du kannst aber ruhig nach Hause Felix. Ich komme schon allein zurecht.'', ich wollte wirklich das er nach Hause geht. Er sollte sich auch mal ausruhen können und außerdem trug er seit 3 Tagen die gleichen Klamotten. ''Kommt nicht in Frage.''  ''Doch, geh' Nachhause und zieh dir frische Sachen an. Dusche oder so und dnn kannst du meinet wegen wieder her kommen.'', ich hörte mich an wie eine Mutter, weswegen wir auch lachten. ''Gut, ich geh' nach Hause und mach mich frisch.'', er stand auf und ging wieder zu mir, nahm meine Hand und half mir wieder auf. ''Aber dann komme ich wieder zurück'', zwischen uns war nicht sonderlich viel Luft, weswegen ich ganz flach atmete. So stark wie mein Herz grade pocht, würde es mich nicht wundern, wenn er es merken würde. ''Okey.'', ein Lächeln umspielte seine Lippen. ''Ich bringe dich noch zur Tür.'', auf meinen ernst gemeinten Satz fing Felix an zulachen. ''Ich bringe dich besser zum Sofa wo du auf mich wartest. Zur Tür kann ich auch ganz gut ohne Hilfe gehen'', akzeptierend lächelte ich und zusammen gingen wir zum Sofa.

''Gut, mein Handy habe ich dabei. Schreib mir wenn irgendwas ist.''  ''Ja Papa Hardy.'', er lachte und ging zur Tür. ''Bis nacher.''  ''Tschö'', die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und erleichtert, aber mit Schmerzen, Lies ich mich zurück in das Sofa fallen.

Schön und gut wie e Felix sich um sorgt aber wenn er jetzt andauernt bei mir ist habe ich nicht einmal die Möglichkeit, meine Gefühle irgendwie zu ordnen. Wir haben uns geküsst, uns gesagt das wir uns lieben und was ist jetzt? Sind wir zusammen? Will er überhaupt mit mir zusammen sein? Momentan bin ich ja nur ein, schmerzen erfülltes, Häufchen Elend, was von ihm betüddelt werden muss. Mehr nicht.

1 Stunden verging bis sich die Tür öffnete. Felix muss sich wohl meinen Schlüssel mit genommen haben. Logisch. Sonst wäre er nicht reingekommen. Seine Haare sind wieder top gestylt und frische Klamotten trug er jetzt ebenfalls wieder. Vorsichtig stand ich auf und ging ein zwei Schritte zu ihm. Vor mir blieb er stehen. ''Sorry das es solange gedauert hat aber ich hab' dir was mit gebracht'', hinter seinem Rücken holte er einen Wunderschönen Blumenstrauß hervor und hielt ihn mir entgegen. Ehrlich gesagt wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Mir hat noch nie jemand einen derartig schönen Blumenstrauß mit gebracht. ''Oh mein Gott Felix.'', breit lächelnd nahm ich den Strauß an und sah ihn weiter an.'' Der ist wunderschön'', Viele verschiedene Blumen, die dennoch farblich hervorragend zusammen passten und einen wundervollen duft abgaben, schmückten den Strauß. ''Danke'', ich sah zu Felix rauf der mich breit lächelnd ansah. ''Er gefällt dir also?'', ich bin so gerührt das ich nur nicken konnte. ''Ich war so kurz davor dich zuverlieren. Das Mädchen was ich so liebe. Das lass' ich nicht noch einmal zu'', mir stiegen schon die Tränen in die Augen und eigentlich war das alles so derartig kitschig das man schon hätte kotzen können aber meine Gefühle spielten volkommen verrückt und ich wollte ihn einfach nur noch küssen. ''El?''  ''Hm?'', nach kruzem Zögern sah er mich fest an. ''Willst du meine Freundin sein?'', Ja. Es war wirklich sehr kitschig und errinnerte mich stark an eine Kindergarten Beziehung von mir. Aber ich liebe Felix und ich will nihct länger warten. ''Natürlich, ja'', ich fiel ihn um den Arm und lies mich komplett in der Umarmung fallen. Nie wieder will ich ihn loslassen. Nie wieder.

Etwas kürzeres Kapitel sorry aber das nächste wird wieder etwas länger :D

Vielleicht dochWo Geschichten leben. Entdecke jetzt