Bevor ich weiter schreibe, wollte ich nur mal erwähnen das ich richtig unzufrieden mit dem letzten Kapitel bin, ich wollte es schon löschen und noch mal neu schreiben aber lass es doch. Fragt mich nicht wieso ich euch das jetzt erzähle aber ich wollte das ihr nur mal bescheid wisst :D
''Oh Gott, wieso hast du so schwere Möbel gekauft?'', Felix und ich legten grade das letzte Möbelstück in die Stube und setzten uns erschöpft an die Wand. ''Konnte ich ja nicht wissen das die so schwer sind'', ich atmete tief durch und sah zu Felix, dieser strich sich gerade durch seine Haare. Er sieht ganz und gar nicht schlecht aus. Im Gegenteil er sieht nahezu perfekt aus, auch wenn ich weiß das niemand perfekt ist. Aber in meinen Augen war schon etwas perfekt. Trotzdem ich ihn den einen Tag so angemeckert und wir uns gestritten hatten, ist er trotzdem noch so nett zu mir. Ich glaube ich hätte mir, an seiner stelle nicht geholfen, die Möbel hier hoch zu schleppen. Er ist so ein herzensguter Mensch. Und dazu auch noch so unglaublich süß. Moment, was? ''El??'', ich schien ihn angestarrt zu haben. Oh nein, sofort blickte ich zum Fenster. ''hast du mich gerade angestarrt?'', er grinste. Das konnte man hören. ''Nein!'' ''Doch, doch, doch, dass hast du. Ich hab' das doch gesehen!'', er lachte ''Nein hast du nicht'', ich drehte mich wieder zu ihm und sah ihm beim lachen zu. Würde ich mich nicht so zusammen reißen, um ernst zu bleiben, wäre ich wohlmöglich ebenfalls in Lachen ausgebrochen aber den Triumph wollte ich ihm nicht geben. Felix hörte auf zu lachen und sah mich wieder ernster an. ''Doch hast du'', seine Stimme war aufeinmal ganz sanft und ruhig, fast kaum zuhören. Keine Spur mehr von Ironie oder Spaß. Er meinte das jetzt ernst. ''Nein.'', meine Stimme wurde ungewollt leiser und fast schon vorsichtig. Als wollte ich ihn nicht verletzen. ''Doch'', irrte ich mich oder kam er mir langsam näher? Nein, er kam mir wirklch näher. Er darf das nicht tun. Ich liebe ihn nicht. Wir haben uns gerade erst vertragen. Unsicher legte er seine Hand auf meine, sah mich aber weiterhin an. ''Nein'', das nein war kaum hörbar, da ich so leise sprach. Es war eher mehr ein flüstern. ''Doch'', Felix war mir nun so nah das sich unsere Nasenspitzen berührten. Doch dann hielt er inne. Ich sah ihm in die Augen, war er sich unsicher? Uüberlegte er ob er das wirklich tun sollte? Doch er sah mich nur weiter hin an und mein Blick fiel auf seine Lippen. Sie sahen so weich aus. Das Verlangen, diese auf meinen Lippen zu spürhren wurde immer stärker und ich wollte nicht das er noch länger wartet. Ich wollte das er mich küsst. Ich hielt das nicht mehr aus. Ich sprang auf und strich mir durch die Haare. Das wäre falsch gewesen. Was auch immer er grade mit mir angestellt hat, ich liebe ihn nicht. Ich darf ihn nicht lieben, er ist mein Freund. ''Tut mir leid..'', er war eindeutig peinlich berührt, dennoch sah er mich unsicher an. ''Muss es dir nicht..''; meine Stimme war genauso leise und vorsichtig wie seine.
Was auch immer Felix gerade mit mir angestellt hat. Soweit darf es nie wieder kommen.
Sorry, das Kapitel ist mal ein bisschen kürzer, die nächsten werden wieder länger aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen :)
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Vielleicht doch
FanfictionElisabeth, zieht in ihre eigene Wohung in Köln. Neben bei fängt auch schon ihr Studium an und eine kleines Praktikum, damit sie die Miete der Wohnung zahlen kann, hat sie auch noch. Kurz gesagt: Sie hat den totalen Stress. Als sie dann auch noch Fel...