12. Massage

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Es sind schon ein paar Tage vergangen, seit der Sache mit Kiri's Eltern.

Ich lag gerade in meinem Bett und las ein Buch. Es war ein Liebesroman. Ja, ich las solche Sachen! Plötzlich klopfte es an der Tür. Ohne aufzusehen rief ich: „Herein!"
Die Tür ging auf und wieder zu.
Schüchtern stand Eijirou im Zimmer.

„Katsuki... zieh dich bitte aus..." sagte er leise.
Ich legte mein Buch zur Seite. Er und ich waren beide rot wie eine Tomate geworden. „Äähm... Ejirou... willst du dass wirklich... ich meine, ich bin noch nicht hart und so einfach geht das nicht. Ich meine schon, wenn ich nur deinen nackten Körper sehe, aber bist du sicher? Ich meine wir hatten gerade mal unseren ersten Kuss..." brabbelte ich los.

„Nein! Ich will nicht mit dir schlafen! Doch... eigentlich schon... aber nicht jetzt!"

„Warum soll ich mich denn dann vor dir ausziehen?" verdutzt und auch etwas peinlich berührt sah ich ihn an.
„Ich wollte mich bedanken, das du die letzten Tage für mich da warst..." er hielt ein kleines Fläschchen Massage-Öl hoch. Jetzt begriff ich. Dann wurde ich noch röter. Ich hatte meinem Crush gerade gesagt, dass ich schnell hart werde wenn ich ihn sehe. Verflucht sollt ihr sein, perverse Gedanken!

Ich zog meinen Pullover aus und setzte much im Schneidersitz hin, so das mein Rücken zu ihm zeigte. „Vorsicht, jetzt wird's ein bisschen kalt..." hauchte er. Dann schmierte er das Öl über meinen Rücken. Er begann mit den Daumen meine Schultern in Kreisbewegungen zu massieren.

„Du musst dich nicht bedanken, Eiji. Für mich ist es etwas Selbstverständliches jemandem zu helfen, den ich liebe" sagte ich.
„Aber für mich ist das nicht selbstverständlich!" meinte der Rothaarige.
Ich sagte nichts mehr dazu und genoss die Massage.

„Katsuki?" ertönte nach einer Weile Kirishima's Stimme.

„Ja?"

„Du sagtest vorhin etwas wegen Sex miteinander... willst du irgendwann?" ich wurde rot.
„Äähm... ja. Sogar sehr gerne. Aber bist du sicher dass du das willst?"

„Ja. Aber ich würde gerne noch darüber reden" Eijirou massierte gerade mit seinen Fingerknöcheln meinen unteren Rücken, was mir ein Stöhnen entlockte.

„Dann reden wir darüber!" sagte ich entschlossen.
„Muss ich bottom sein? Denn egal wie sehr ich deine Länge auch in mir spüren möchte, macht es mich ein wenig unsicher" nuschelte mein kleines Put-Put.

Ich erinnerte mich an Eiji's grosses Glied und daran, dass ich mich zu gern von ihm nehmen lassen möchte.
„Dann, fick mich!" ich glaube meine Ausdrucksweise war nicht die romantischste, aber er hatte es begriffen.
Ich drehte mich um.
Der Kleine starrte auf meine Brustmuskeln. Ich zog ihn auf meinen Schoss und fing an ihn sanft zu küssen.

KiriBaku// Liebe in der Schweiz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt