11.

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Ich wachte auf. In meinem Arm lag der schlafende Eiji. Ich misste kurz überlegen, was er dort machte, dann fiel es mir wieder ein, unsere Küsse.

Ich beschloss Frühstück machen zu gehen. Ganz vorsichtig schlich ich aus dem Zimmer, da ich mein kleines Put-Put nicht wecken wollte.

Ich musste durch das Wohnzimmer gehen, um in die Küche zu gelangen, da das Wohnzimmer an die Küche angrenzte.
Auf dem Sofa lagen Todorki und Deku. Nackt. Todorki hatte Izuku's Beine auf den Schultern.

„KACCHAN!" schrie Deku auf.

„Ich habe nichts gesehen" sagte ich ohne sie anzusehen.

„Äähm... Kacchan?"

„ICH SAGTE ICH HABE NICHTS GESEHEN! ODER WILLST DU ETWA DASS ICH ETWAS SEHE?! WÄRE DASS BESSER FÜR DICH SHITTYHAIR?!" fauchte ich.

Der Nerd lief knallrot an, d Todorki ebenfalls. Dann verschwanden sie in ihr Zimmer.

„Tch." seufzte ich nur und begab mich in die Küche.
Ich briet Eier und Speck in einer Pfanne an, backte Brötchen auf und deckte den Tisch für alle.

„Ich rieche Speck..." murmelte Kaminari und kam mit der Nase voran in die Küche gestolpert. Seine Augen waren halb geschlossen.
„Verbrenn dir nicht deine elektrischen Pfoten, Pikachu!" fauchte ich und haute ihm mit einem Lappen eins über den Kopf.

„B-Bakugou?! Du machst Frühstück?! Ich wusste nicht einmal das du kochen kannst!" sagte er überrascht.

„Warum sollte ich es nicht können?!" gab ich bissig zurück.

„Na, wegen deinem Quirk. Wenn du in die Nähe von brennbaren Materialien kommst, macht es doch sicher BUUMM!" ich verstand nicht, wie man zu so früher Stunde schon so dumme Witze machen konnte.

„Hör mal zu du Möchtegern-Pokémon: ich bin verdammt früh aufgewacht, mache jetzt Frühstück für euch Zicken und hatte noch nicht einmal einen Kaffee! Und dann kommst du an mit deinen absolut nicht witzigen Scherzen! Am liebsten würde ich dir direkt in deinen elektrischen Arsch..."

„Bakugou! Kirishima hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen und weint! Er will nicht herauskommen!" unterbrach mich Mina.
Sofort liess ich alles stehen und liegen und ging zu unserem Zimmer.

Leise klopfte ich an die Zimmertür, als ich ankam.
„Kirishima? Was ist los? Geht es dir nicht?" fragte ich sanft. Ich drückte mein Ohr gegen die Tür; tatsächlich, aus dem Zimmer drang Gewimmer.

Ich wollte eintreten, doch die Tür war verschlossen.
„Verdammt, Shittyhair! Mach diese Drecks-Tür sofort auf oder ich sprenge sie in die Luft!" knurrte ich.

„B-Baku?" drang es aus dem Zimmer, als hätte er mich erst jetzt bemerkt.

Ein leises Klicken erklang, was bedeutete dass die Tür geöffnet wurde. Kirishima stand im Rahmen mit verheulten Augen. „K-komm rein."

Vorsichtig trat ich ein. Kiri verschloss die Tür wieder.

„Was ist los, Eiji?" fragte ich sanft.
Er umarmte mich.
„M-meine Eltern sind tot..."

„W-was?!" ich verstand gar nichts mehr. Bevor wir in der Schweiz waren, haben sie ja noch gelebt!

Ich setzte mich mit ihm auf den Boden, damit ich ihn besser in den Arm nehmen kann.Er drückte sich ganz dicht an mich. Er weinte und ich sagte nichts. Was sollte ich denn auch sagen? Ich war einfach für ihn da und liess nicht los.

„Sie hatten gestern einen Autounfall. Ein Polizist hat mich gerade angerufen..." nuschelte er als er sich beruhigt hatte.

„Das tut mir leid..." sagte ich und streichelte über seinen Rücken.

„Ich bin jetzt obdachlos" erklärte Kirishima mir.
„Das kann ich nicht zulassen. Wenn du willst, kannst du bei mir wohnen. Ich werde meine Alte irgendwie überzeugen!" raunte ich ihm zu.

„Wirklich? Geht dass wirklich in Ordnung für dich, wenn ich bei dir wohne?"

„Solange es dir gut geht, ist alles in Ordnung für mich!" sagte ich.

„Danke, Katsuki!"

KiriBaku// Liebe in der Schweiz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt