Entspannt sass ich in einem heissen Bad. Den Kopf hatte ich auf den Rand des Beckens gelegt. Es war einfach angenehm. An der Wand vis-a-vis vor mir standen die Regeln dieses Bades:
1. Vor dem Einstieg in das Bad MUSS man eine Dusche gehabt haben.
2. Es ist strengstens untersagt körperliche Arbeit im Bad zu machen (Gymnastik, Sex, Masturbation und Massagen).
3. Nach dem benutzen des Bades wird verlangt ein Badetuch um die Hüften zu tragen (wenn nicht, bekommen mir nämlich Ärger mit der Gemeinde).
Ich musste lachen. Solche Regeln hatte ich noch nie gesehen. Die Schweizer sind schon komisch.
Die Anderen waren schon am Ski fahren. Ich hatte mich vor dem Restaurant von ihnen verabschiedet. Ich hatte schon bei der Verabschiedung ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Vielleicht sind es aber auch nur Blähungen.
„Sei vorsichtig, okay? Ich möchte dich heute Abend nicht zusammennähen müssen!" hatte ich mein kleines Rothaariges Put-Put ermahnt. „Ich werde aufpassen, Sukileinchen! Ig wirdä ufpasse mi chli Kuschuhäsu!" lachte Eijirou. (Deutsch: Ich werde aufpassen mein kleiner Kuschelhase!)
Aber so ganz beruhigten mich seine Worte nicht. Normalerweise schon, aber in der Hinsicht das mein Süsser mit KAMINARI und SERO Ski fahren geht macht mir Angst. Ach, vielleicht bin ich einfach nur überfürsorglich.
Seufzend tauchte ich in das heisse Wasser ein. Es war ein angenehmes Gefühl, dieses Brennen dass das Kräuterwasser verursacht. Langsam tauchte ich wieder auf. Plötzlich hörte ich ein Scheppern und Rumpeln.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine völlig entgeisterte Mina kam herein.„WAS ZUR HÖLLE MACHST DU HIER, PINKY?! Hier ist der Baderaum für die Männer! Verschwinde!" fauchte ich. Völlig erschöpft und schweratmend stützte sie ihre Arme auf ihre Knie: „D-das ist jetzt egal... Kirishima... Uraraka... Unfall... Krankenhaus... jetzt!" ich hoffe sie meint nicht dass was ich mir jetzt auf ihre Floskeln zusammengereimt habe.
Sofort sprang ich aus dem Wasser. Die Tatsache dass ich nackt war, liess ich einmal getrost weg: „Wo sind sie?!"
„Im Krankenhaus mitten im Dorf... aber willst du dir nicht noch etwas anziehen?"
„Warte du draussen ich bin in weniger als fünf Minuten draussen!" meinte ich und rannte zu den Umkleidekabinen.
...
Ich stürmte in die Eingangshalle des Krankenhauses. Ich rannte zu der Rezeption wo eine Krankenschwester stand.
„Grüäsäch. Wiä cha ig euch behiufläch sii?" fragte die Dame mit einem Lächeln.
(Deutsch: Guten Tag. Wie kann ich euch behilflich sein?)„Ig wott sofort zumänä Patient wo hiä igliefärät isch wirdä! Sii Name isch Eijirou Kirishima!Und wehe dir sägät das ig nid zu ihm cha gah!" knurrte ich.
(Deutsch: Ich will sofort zu einem Patient der hier eingeliefert ist! Sein Name ist Eijirou Kirishima!Und wehe Sie sagen dass ich nicht zu ihm gehen kann!)Die Krankenschwester schluckte und tippte etwas in ihren Computer ein: „Äähm... dr Patient isch im Zimmer 392, d Herrä Todorki Shoto und Izuku, Kaminari Denki und Sero Hanta sii bi ihm."
(Deutsch: Äähm... der Patient ist im Zimmer 392, die Herren Todorki Shoto und Izuku, Kaminari Denki und Sero Hanta sind bei ihm.)Sofort machte ich mich mit Pinky auf den Weg zu dem Zimmer, dass im dritten Stock lag.
Dort angekommen riss ich die Tür einfach auf. Ich hatte riesige Angst um Eiji. Was wenn er im Koma lag?Ich stand im Zimmer vollkommen erstarrt. „Hey, Katsuki" begrüsste mich mein Liebster. Ich ging zu seinem Krankenbett und fiel ihm um den Hals: „Du verdammter Trottel! Was machst du bloss für Sachen!" schimpfte ich mit ihm.
„Äähm... ich wär dann auch noch da" meinte Roundface, die im Krankenbett neben Eiji lag. „DU GEHST MIR ABER AM ARSCH VORBEI!" fauchte ich.
„Tja. Die Lawine war wohl schneller als ich, haha! Aber zum Glück haben mich die Anderen hier so schnell gefunden! Ich hab ein paar Erfrierungen, dass wird aber alles schnell verheilen" beschwichtigte der Rothaarige.
„Mach den Scheiss nie mehr, verstanden?! Ich will dich nicht verlieren..." nuschelte ich in seine Halsbeuge.
„Keine Angst, Suki! So schnell wirst du mich nicht los!" lachte er. Ich hoffe nur, das stimmt.
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Bitte nicht hauen weil Uraraka und Kiri verletzt wurden😰
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KiriBaku// Liebe in der Schweiz
FanficBakugou ist Hals über Kopf in Kirishima verliebt, getraut sich aber nicht, es ihm zu sagen. Als sie mit der Klasse in die Schweiz fahren, passiert etwas Unglaubliches...