KiriBaku// Liebe in der Schweiz

20. Worte die schmerzen

Es war bereits dunkel als ich zurück zur Hütte lief. Ich will nicht lügen: ich hatte Angst. Riesen Angst. Was wenn Kirishima mich wegen dem Vorfall abserviert? Was wenn er mich hasst?

Ich schluckte einmal schwer, bevor ich die Türklinke der Hütte herunter drückte.

Das Haus war totenstill und alles war dunkel. Was mich ehrlich gesagt verwunderte, da es erst 00:23 Uhr war und ich Mina, Denki und Ser0 kenne.

Plötzlich hörte ich leise Gitarrenmusik, die vom Balkon herzukommen schien. Möglichst leise versuchte ich zur Balkontür zu schleichen. Eiji stand auf dem Balkon und spielte ein Lied. A thousand years. Aber die Melodie war nicht fröhlich sondern eher traurig gespielt. Dann begann Kiri auch noch zu singen:

„I have died everyday waiting for you. Darling don't be afraid I have loved you. For a thousand years. And I love you for a thousand more."

Eijirou brach ab mit dem singen weil er weinte. Ich wollte zu ihm, doch jemand kam mir zuvor.
„Hey, Kiri. Wein dich nicht so. Du kannst wundervoll spielen!" Roundface legte ihren Arm um meinen Crush.

„D-danke" schluchzte Eiji.
„Was ist los? Ist es wegen Baku?" fragte Uraraka weiter. Kirishima nickte.
„Hey, wenn du so traurig wegen ihm bist, vergiss ihn einfach. Er hat dich nicht verdient!" mir stockte das Blut in den Adern.
„M-meinst du?" schluchzte Kiri weiter.
Roundface nickte.

Ich hatte genug gehört! Ich rannte in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett. Das kann nicht wahr sein! D-das geht nicht, oder? Dass war alles nur ein Traum!, dachte ich. Einzelne  Tränen rannen mir über die Wangen.
„Eijirou hasst mich..." murmelte ich.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Kiri trat herein: „Katsuki!"

Ich schloss meine Augen: „ Ich habe alles gehört was du und Uraraka gesagt habt. Na los. Sag es. Sag das ich Mist gebaut habe. Sag dass du mich hasst. Sag dass du Schluss machst. Sag es einfach. Aber  bevor du loslegst möchte ich dir Eines sagen: es tut mir leid."
Ich machte mich bereit den Schlussstrich zwischen uns beiden zu hören.

Doch es kam anders, zwei Arme schlagen sich um mich. Erst jetzt öffnete ich meine Augen. Kirishima hatte drückte sich fest an mich.
„Katsuki... es muss dir nicht leid tun! Mir sollte es leid tun, ich habe dich verletzt!" er weinte.
„A-aber auf dem Balkon... du hast..."
„Ich habe geweint weil ich nicht wusste wo du warst und dass hat mir echt weh getan. Und dann ist Uraraka gekommen und hat gesagt ich solle Schluss machen. Ich habe ihr gesagt dass ich dich dafür zu sehr liebe" erklärte er mir.

Ich drückte ihn näher an mich heran: „Ich liebe dich, Eijirou!"
„Ich dich auch, Katsuki!"