Kapitel 12

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Er zog mich also weiter die Flure der Schule entlang. Wieder wurde mir bewusst wie riesig Hogwarts eigentlich war und wie wenig ich mich in diesem Gebäude auskannte.

Letzten Endes blieb Cederic vor einer großen Wand stehen. Ich sah in fragend an, doch er schloss seine Augen und für 2 Minuten war es totenstill. Dann langsam öffnete er wieder seine Augen und ich sah, wie sich die Wand veränderte. Es offenbarte sich eine riesige hölzerne Tür mit Verzierungen.
Erstaunt was sich da gerade abgespielt hatte blickte ich wieder zu Cederic. Der sah mir kurz in die Augen und bewegte sich schließlich in Richtung dieser Tür. Kurz bevor er sie öffnete blieb er nochmals stehen.

Dann griff er nach der Türklinke und drückte sie nach unten. Die Tür ging auf und dahinter erstreckte sich ein großer Raum. Vorsichtig betrat ich diesen nach Cederic und blieb erstaunt stehen.
In dem Raum befand sich ein großes Fenster mit Blick auf den See, sowie ein ziemlich großes Bett und Rosenblätter auf dem Boden. Außerdem gab es noch ein Badezimmer mit großer Badewanne.
Ich drehte mich einmal um mich selbst um mit dieser Ansicht klar zu kommen. Schließlich stand Cederic vor mir und lächelte mich an.
„Beeindruckend oder ?", sagte er . Ich nickte nur mit dem Kopf. Er drehte sich wieder zu mir und legte seine Arme um mich. Ich genoss die Wärme und legte meine Hände und mein Kopf auf seine Brust. Eine Weile standen wir so da. Bis ich meinen Kopf wieder hob und ihm in die Augen sah.

„Du bist wunderschön", raunte er mir zu. Ich lächelte nur verlegen und legte mein Kopf wieder auf seine Brust.
„Weißt du, ich würde lieber länger so hier stehen bleiben, als ....".
Ich machte eine Pause und sah ihn wieder an. Ich wusste er hatte sich sehr viel Mühe gegeben und ich wollte es nicht kaputt machen aber irgendwie genoss ich die Wärme gerade mehr.
Vielleicht hatte ich auch einfach Angst davor.
Ich atmete kurz durch und drehte mich dann wieder zu ihm um. Er hatte mich die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen und diese funkelten mich nun an. Spätestens jetzt realisierte ich, dass ich ihm und vor allem diesen Augen nicht widerstehen konnte.
Ich legte meine Hand auf seine Wange und spürte wie er sich anlehnte. Währenddessen kam er näher an mich heran und schloss mich in seine Arme. Ich legte meine Stirn an seine und spürte seinen Atem auf meiner Haut. Dann legte ich meine Hände in seinen Nacken und beschloss für mich selbst diesen Abend in seinem weiteren Verlauf einfach auf mich zukommen zu lassen.
„Ich liebe dich", flüsterte Cederic mir zu.
„Ich liebe dich auch", sagte ich ihm und gestand es mir nun auch endlich selbst ein.
Ich schloss die Augen und wartete darauf, dass er mich küsste. Wobei ich nicht lange warten musste.
Als er mich küsste spürte ich seine Liebe. Ich erwiderte den Kuss und lehnte mich an ihn, wobei ich spürte wie es sich langsam in seiner Hose regte. Nachdem wir uns voneinander lösten, hob er mich hoch. Ich legte mein Arm um seine Schulter und sah ihn an. Er lächelte nur und ging Richtung Bett.
Dann ließ er mich langsam auf dem Bett nieder. Ich hatte die Arme über dem Kopf und sah ihn immer noch an. Er kam auf mich zu. Schließlich blieb er am Ende des Bettes bei meinen Füßen stehen.

Als er langsam in die Knie ging, dachte ich es wäre vorbei mit mir. Ich hielt die Luft an und beobachtete jede seiner Bewegungen genau. Zu meinem Erstaunen, spürte ich seine Hände aber nur an meinem Fußgelenk.
Beiläufig sagt er: „ Ich befreie dich mal von diesen Dingern" und stellte meine Schuhe schließlich auf dem Boden ab. Dann streckte er sich wieder und stand da wo er vorher schon gestanden hatte.
Er sah mich verspielt an.
Ich zwinkerte ihm zu und er lief am Bett entlang, bis er neben mir stand.
Er stützte dann seine Hände neben meinem Kopf aufs Bett und sah mich von oben herab an.
„Ist was?" fragte er provokant.
Ich sah ihn eindringlich an. Dann legte ich meine Hand auf seine Wange und küsste ihn.
Als er meinen Kuss leidenschaftlich erwiderte, verschränkte ich meine Hände hinter seinem Nacken und zog ihn mit aufs Bett.
Mit der einen Hand stützte er sich ab und mit der anderen fuhr er von meiner Hüfte bis zu meinem Hals. Von da aus wanderte sie zu meinen Rücken und dann zum Reißverschluss meines Kleides.
Bevor er ihn öffnete, legte ich meine Hände auf seine Brust und brachte kurz Abstand zwischen uns. So musste er mich ansehen. Denn eine Frage ging mir nicht aus dem Kopf und ich wollte sie ihm vorher stellen.
„Wäre es dein erstes Mal", sprudelte es mir dann hervor. Er sah mich erstaunt an, bevor er leicht den Kopf schüttelte. Dann sah er mich eindringlich an. „Und deins?", fragte er. Ich nickte nur. Es herrschte still, in der wir uns nur ansahen. Kurz dachte ich, ich hätte damit den Abend zerstört, aber dann lächelte Cederic mich an.
„Ich werde es unvergesslich für dich machen und zu etwas besonderem" versprach er mir schließlich und ich konnte nicht anders als auch zu lächeln. Genau das hatte ich mir erträumt, zusammen mit ihm.
Dann kam er mir wieder näher und küsste mich erneut. Meine Hände führte ich von seinem Hals über weiter nach unten über seinen Bauch. Ich spürte  wie sich seine Muskulatur anspannte als ich drüber fuhr. Seine Muskeln merkte ich sehr gut durch das Hemd und freute mich schon diese auch noch ohne Hemd zu spüren. Während er mich weiter streichelte, löste ich seine Fliege und warf sie neben das Bett. Seine Hände wanderten wieder zum Reißverschluss und dieses Mal hielt ich ihn nicht auf. Er öffnete mein Kleid und streifte die Träger von meinen Schultern. Währenddessen knöpfte ich sein Hemd auf und warf es neben die Fliege auf den Boden. Ich fuhr langsam mit meinen Fingern über seine breiten Schultern, hinunter zu seiner Hose. Während er meinen Hals küsste und mein Kleid weiter herunter schob, öffnete ich seine Hose. Er sah mir tief in die Augen bevor seine Lippen auf Erkundung gingen. „Cederic", stöhnte ich leise als seine Lippen meine Brust umspielte und seine Hand meine Hände zu seiner Boxershort führten. Langsam strichelte ich seine immer größer werdende Beule und genoss seine Liebkosungen. Als er mich wieder ansah, nickte ich ihm zu und gab ihm somit die Erlaubnis anzufangen. Er ließ seinen muskulösen Körper auf meinen sinken und hielt meine Hände fest, während er langsam in mich eindrang.
„Oh fxck, du fühlst dich gut an Aurora", stöhnte er, während ich meine Hände hinter seinem Nacken verschränkte und ihn in einen intensiven Kuss zog. Was vorher langsam und vorsichtig war, wich nun einem schnellerem Rhythmus als Cederic merkte, dass es mir gefiel und auch ich nur noch stöhnte. Immer schneller stieß er in mich und ich hielt mich an ihm fest, verschränkte meine Beine hinter seinem Rücken um ihn noch tiefer zu spüren. Es dauerte nicht mehr lange, da waren wir beide völlig außer Atem und unserem Höhepunkt sehr nah. Ein letztes Mal massierte er meine Brüste während ich sein Hals mit Küssen übersehte und den einen oder anderen Fleck hinterließ, als ich es nicht mehr aushielt und zu meinem Höhepunkt kam. Für ihn muss sich das noch intensiver angefühlt haben, denn er stöhnte meinen Namen und ergoss sich in mir.

Völlig außer Atem, rollte er neben mich und wir holten beide tief Luft. Dann sah ich ihm tief in die Augen. „Das war unglaublich Cederic", sagte ich zwischen zwei Atemzügen und er lächelte mir zu. „Für meine Prinzessin nur das Beste", sagte er und zwinkerte mir zu, worauf ich leise lachte. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Brust und zusammen schliefen wir erschöpft aber sehr glücklich ein.

Between good and bad ||Mattheo Riddle ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt