Kapitel 1

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Ich muss die ganze Fahrt über geschlafen haben den als ich aufwachte, kam der Zug gerade zum stehen und draußen erkannte ich einen anderen Bahnhof. Ich ließ Rex also von meinem Schoß und stieg dann zusammen mit ihm aus. Nahe dem Bahnhof stand eine Person die anscheinend auf mich wartete, denn sie kam auf einmal auf mich zu. Je näher die Person kam, desto größer wurde sie und als sie vor mir stand erkannt ich ein Mann der riesig war und einen langen krausen braunen Bart sowie braune Haare hatte. Er begrüßte mich und sagte er hieße Hagrid. Ich grüßte zurück und nannte ihm mein Namen. Dann sah er Rex und schien total begeistert von ihm zu sein. Er löcherte mich mit Fragen, zum Beispiel wie er hieße oder woher ich ihn hatte. Höflich beantwortete ich ihm seine Fragen und wollte dann wissen wie wir nach Hogwarts kämen. Er zeigte auf ein kleines Boot welches am Seeufer schwamm. Ich schaute Hagrid skeptisch an. Er winkte nur ab und lief drauf zu. So fuhren wir also mit dem Boot über ein tief  schwarzen See hin zum Schloss. Dort ging Hagrid mit mir durch das ganze Gebäude und ich fragte mich wie ich mich hier jemals zurecht finden sollte. Die anderen Schüler starrten mich alle an als wäre ich ein Kobold. Ich ignorierte die ganzen Blicke jedoch und lief stur hinter Hagrid her.

Als wir an einer Statur ankamen, dachte ich es würde nicht weiter gehen aber Hagrid sagte irgendein Wort welches ich nicht verstanden hatte und die Figur drehte sich beiseite und es ergab sich eine Wendeltreppe. Zusammen stiegen wir diese hinauf und oben angekommen klopfte Hagrid an einer Holztür. Von drinnen erklang eine Stimme die uns rein bat und wir traten ein. Mir gegenüber saß nun ein älterer Mann mit Halbmondförmiger Bille  und langem grauem Bart. Er lächelte mich an und sagte: „Hallo Aurora Rousseau, ich bin Dumbledore, der Schulleiter dieser Schule."
Ich lächelte ihn an und erwiderte: „Freut mich sie kennenzulernen."
Danach fuhr er fort mit Regeln und was an dieser Schule so typisch wäre und das es untypisch ist das ein Schüler am Ende eines Jahres kommt.

Dann holte er von einem Schrank einen alten brauen Hut und erklärte: „Dies ist der sprechende Hut, er wird dich einem unsere vier Häuser zuweisen. Setz dich bitte auf den Stuhl dort."
Dabei deutete er auf einen Stuhl neben den Schreibtisch der da vorhin noch nicht gestanden hatte. Ich setzte mich also auf den Stuhl. Als ich da saß, schlug mein Herz plötzlich schneller. Was hatte mein Vater gesagt, der Hut würde über meine Zukunft entscheiden. Er wäre damals in Slytherin gewesen und meine Mutter, ja die war auf Beauxbaton. Fragt mich nicht wie die sich kennengelernt haben aber das spielt ja gerade auch keine Rolle. Das was Rolle spielte war, das ich auf keinen Fall nach Slytherin wollte. Ich wollte nicht so wie mein Vater sein auch wenn wir uns eigentlich gut verstanden. Ich wollte nicht zu den gehören die die anderen immer runtermachten, ich wollte lieber mutig wie Gryffindor oder schlau wie Ravenclaw sein. Ich schloss die Augen als ich merkte das der Hut auf meinem Kopf saß. Dann wartete ich gespannt, mit immer schneller schlagendem Herz auf das was der Hut sagte. Ich hörte nur wie er laut nachdachte.
„Hmmmm, dein Vater war ein Slytherin aber wie ich sehe willst du da nicht hin. Hmmm so etwas hatte ich noch nie, du kannst beides sein,  Slytherin und Gryffindor. Mal überlegen, du hast Eigenschaften beider Häuser, wo packe ich dich hin."
In meinen Gedanken betete ich für Gryffindor und zu meinem Erstaunen, entschied sich der Hut auch dafür. Ich atmete erleichtert auf und sah zufrieden den Schulleiter und Hagrid an. Da ergriff der Schulleiter das  Wort und erzählte: „Deine Hausleiterin ist Mc Gonagall. Sie hat aber gerade keine Zeit dir den Gemeinschaftsraum und dein Zimmer zu zeigen, stattdessen wird dich dein Vertrauensschüler Percy Weasley hinbegleiten."
Als er fertig war, trat im gleichen Moment ein Jung mit roten Haaren zur Tür hinein. Er lächelte mir zu und verkündete mir stolz er seie der Vertrauensschüler und freue sich das ich nach Gryffindor gekommen war. Ich lächelte nur und folgte ihm hinaus. Er zeigte mir das ganze Schulhaus und erzählte immer etwas zu verschieden Räumen und Stockwerken und vieles mehr, ich hatte Schwierigkeiten mir alles zu merken was er erzählte aber ich gab mir die größte Mühe. Als er plötzlich anhielt, lief ich fast in ihn hinein. Er zeigte auf ein Bild mit einer wie sagt man es nett, breiter gebauten Dame drauf. Dazu sagte er mir ein Wort welches ich mir gut einprägen sollte, da es das Passwort für den Zugang zum Gemeinschaftsraum war. Ich sagte das Wort also dreimal leise vor mich hin und einmal laut. Als ich das Wort laut aussprach, schwang das Bild zur Seite und dahinter erstreckte sich ein Raum. Ich staunte nicht schlecht und Percy neben mir musste lachen. Er ging voran und wies mich an ihm zu folgen. Als ich eintrat, drehte ich mich erst einmal um meine eigene Achse und sah mich um. Percy erzählte das dies der Gemeinschaftsraum der Gryffindor war. Weiter hinten im Raum gingen zwei Treppen nach oben, die Rechte war für die Mädchen wo auch mein Zimmer sein sollte und die Linke war für die Jungs. Percy erklärte mir noch das ich jetzt in mein Zimmer gehen könnte und mein Koffer ausräumen könnte. Die anderen Gryffindors hatten gerade noch Unterricht sollten aber bald kommen. Ich folgte seinem Ratschlag und ging in mein Zimmer, jedoch musste ich feststellen das ich anscheinend mein Zimmer mit 2 anderen Mädchen teilte. Das jedoch störte mich nicht und ich räumte erstmal mein Koffer, der komischerweise vom Zug direkt hierher kam, aus und die Klamotten in den Kleiderschrank. Dann zauberte ich noch schnell ein Körbchen für Rex neben mein Bett und zog mir die Uniform, die mich nun als Schüler von Hogwarts ausmachte, an. Als ich alles aufgeräumt und eingeräumt hatte, ging ich in den Gemeinschaftsraum zurück und setzte mich in einen der bequemen Sessel am Kamin. Rex legte sich auf meine Füße und ich fing an ein Buch zu lesen. Nach circa einer halben Stunde schwang das Gemälde auf und mehrere Personen traten in den Gemeinschaftsraum.

Between good and bad ||Mattheo Riddle ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt